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AMDs Phenom II X4 945 und 955 Black Edition

Autor: doelf - veröffentlicht am 23.04.2009
s.6/31

AMD Black Edition Memory Profiles
Es ist nach wie vor ein Ärgernis, dass viele Speicherhersteller die Latenzen und Spannungen ihrer OC-Module nicht auf diesen Abdrucken. Damit der Benutzer nicht auf den Herstellerseiten herumsuchen muss, hat AMD die "Black Edition Memory Profiles" ersonnen. Es handelt sich um XML-Dateien, welche man auch selbst mit einem Texteditor erstellen kann, normalerweise werden die Profile jedoch aus einer Online-Datenbank geladen. AMD OverDrive 3.0 erkennt den Speicher, wählt die passenden Einstellungen, überträgt diese ins BIOS und nach einem Neustart des Systems läuft alles wie gewünscht.

Das setzt jedoch voraus, dass das BIOS des Mainboards einen solchen Zugriff erlaubt. Entsprechende BIOS-Updates gibt es bisher nur für die Hauptplatinen ASUS M4A79-T Deluxe, Gigabyte GA-MA790FXT-UD5P und MSI 790FX-GD70 v1.0 und Speicherprofile bietet AMD zur Zeit nur für die Module Corsair CM3X2G1600C9DHX, Kingston KHX11000D3LLK2/2G und KHX12800D3K2/2G, Mushkin 991629 sowie OCZ OCZ3AMD18002G. Unser Arbeitsspeicher ist natürlich nicht darunter. Wenn AMD OverDrive 3.0 kompatible DDR3-1333 Module vorfindet, wird die Northbridge mit 2,2 GHz getaktet und eine Spannung von 1,2 Volt angelegt. Kommen DDR3-1600 DIMMs zum Einsatz, wird die Spannung auf 1,3 Volt angehoben und der Takt auf 2,4 GHz gesteigert.

AMD Smart Profiles
Ebenfalls neu in AMD OverDrive 3.0 sind die "Smart Profiles". Um diese nutzen zu können, muss man zunächst in den Modus "Advanced" wechseln. Mit diesen Profilen kann der Benutzer einer Anwendung zuweisen, mit welcher Priorität und auf welchen und wievielen CPU-Kernen sie laufen soll. Zudem kann man für jeden Kern einen Multiplikator vorgeben, wobei "MAX" den höchsten Standardmultiplikator des Prozessors bezeichnet. Bei unserem Phenom II X4 955 Black Edition wäre das 16 (16 x 200 MHz = 3200 MHz), beim Phenom II X4 945 ist es 15. Besitzt man eine "Black Edition" CPU, kann man auf diese Weise den Takt für jenen Anwendungen anheben, die nicht alle Kerne benutzen. Hierzu würde man "MAX + 1" auswählen und den gewünschten Kern um 200 MHz übertakten.

Das sieht auf den ersten Blick zwar wie eine softwarebasierende Billigvariante zu Intels Turbomodus aus, doch AMDs Ansatz ist flexibler und bietet dem Benutzer mehr Spielraum. Er kann Anwendungen, welche alle Kerne belasten würden, auf bestimmte Kerne beschränken und bei der Ausführung bestimmter Programme sogar den Takt herabsetzen. Dies könnte beispielsweise bei der Wiedergabe von Musik oder Filmen sinnvoll sein. Es stellt sich jedoch die Frage, wieviele Benutzer diesen Aufwand überhaupt betreiben werden.

Im Test konnten wir leider keine Häckchen für die CPU-Zuweisung oder Boost-Aktivierung setzen, nach Loslassen der Maustaste verschwanden die Häckchen sogleich wieder. Daher war es nicht möglich, diese Funktion auszuprobieren. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung sollen Profile für folgende Spiele und Testprogramme verfügbar sein: 3dmark05, 3dmark06, Blazing Angels 2, Call of Duty: World at War, Call of Juarez, Company of Heroes, Crysis, Dead Space, Enemy Territories: Quake Wars, Farcry 2, FEAR, FEAR2, GRID Fallout 3, GTA IV, Hawx, Left 4 dead, MirrorsEdge, PCMark05, Quake4, Stalker: Clear Sky und Unreal Tournament 3.

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