In unserem heutigen Test nehmen wir das Mini-ITX-Gehäuse ISK300-150 von Antec unter die Lupe. Antec setzt bei diesem Modell auf Laufwerke aus dem Notebook-Segment und Steckkarten in der Low-Profile-Variante. Ein 150 Watt starkes Netzteil und ein Lüfter mit 80 mm Durchmesser gehören zum Lieferumfang des ISK300-150, ein zweiter Lüfter dieses Formats kann nachgerüstet werden.
Antecs ISK300-150 ist bereits das dritte Gehäuse dieser erfolgreichen Baureihe, welches von uns getestet wird. Den Anfang machte das Modell ISK300-65 im Dezember 2009, dessen externes Netzteil passiv gekühlt wird und somit den Aufbau eines lautlosen Systems ermöglicht. Auf der anderen Seite schränkt die maximale Leistung von 65 Watt die Auswahl geeigneter Komponenten stark ein.
Als deutlich flexibler bezüglich der Auswahl der Hardware erwies sich im April 2010 das ISK310-150, in dem ein 150 Watt starkes Flex-ATX-Netzteil steckt. Mit diesem Netzteil lassen sich selbst leistungsstarke Prozessoren der 95-Watt-Klasse betreiben, doch das interne Netzteil benötigt viel Platz und erschwert dadurch den Einbau der Komponenten.
Zudem konnten sich viele unserer Leser mit der silberfarbenen Front des ISK310-150 nicht anfreunden. Unser heutiger Testkandidat, das Modell Antec ISK310-150, stellt quasi eine Synthese der beiden vorausgegangenen Gehäuse dar, denn es kombiniert das 150 Watt starke Flex-ATX-Netzteil des ISK310-150 mit der schwarzen Front des ISK300-65.
Da seit dem Test des ISK310-150 mehr als anderthalb Jahre vergangen sind, interessieren uns auch alle Änderungen und Verbesserungen, die Antec in den vergangenen Monaten in diese Baureihe hat einfließen lassen. Das ISK310-150 hatte seinerzeit die Wertung "Gut" erhalten, doch in einigen Punkten gab es noch Spielraum für Verbesserungen.