Die Gehäusefront
Die Frontanschlüsse befinden sich bei Antecs LanBoy Air erfreulicherweise ganz oben, wo man sie auch gut erreichen kann. Von links nach rechts sehen wir zunächst die Reset-Taste, dann die beiden LEDs für Power und Laufwerksaktivität. Es folgen drei USB-Anschlüssen, wobei die beiden schwarzen der Version 2.0 und der blaue der Version 3.0 entsprechen. Zwischen den USB-Ports befinden sich die Audio-Buchsen für Mikrofon und Kopfhörer. Am rechten Rand bildet der Power-Schalter den Abschluss.
Es folgen die drei Blenden vor den Einschüben für die externen 5,25-Zoll-Laufwerke, darunter schließen sich die beiden 120mm-Lüfter an. Sowohl die Blenden als auch die Lüfter werden von jeweils zwei Kreuzschrauben gehalten. Warum Antec hier keine Rändelschrauben verwendet, ist für uns nicht nachvollziehbar. Die Position der Lüfter und der Laufwerke kann übrigens beliebig variiert werden.
Antec hat die beiden einblasenden TriCool-Frontlüfter mit kleinen Drehreglern ausgerüstet, mit denen man ihre Drehzahl steuern kann. Die schwarzen Lüfter besitzen sieben Blätter und beherbergen vier blaue LEDs. Strom wird über einen Molex-Stecker eingespeist, welcher als Y-Adapter dient und weitere Stecker durchschleifen kann.
Ganz unten befindet sich noch eine unauffällige, schwarze Blende. Antec bezeichnet diese als Werkzeugfach und lagert darin die Schrauben, welche wir zum Einbau der Hardware benötigen. Leider wurde auch das Werkzeugfach mit zwei Kreuzschrauben am Gitterrahmen befestigt, was die Zugänglichkeit erschwert.
In Hinblick auf die Modularität kann die Gehäusefront des LanBoy Air überzeugen. Dass die beiden Lüfter aus der Front hervorragen, weil sie davor und nicht wie üblich dahinter montiert sind, empfinden einige Betrachter als unharmonisch.