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Antec One - Was bietet das preiswerte Einstiegsmodell?

Autor: doelf - veröffentlicht am 30.05.2012
s.11/11
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Fazit
Antecs Name steht für hochwertige und durchdachte Gehäuse, doch wenn ein Midi-Tower weniger als 50 Euro kosten soll, muss der Hersteller notwendigerweise einige Abstriche machen. Dies verhält sich auch beim "One" nicht anders und so muss sich der Käufer dieses Gehäuses auf einige Kompromisse einlassen. Wir haben unsere Bewertung daher in drei Abschnitte gegliedert:

  • Das hat uns gut gefallen:
    Antecs One wiegt lediglich 4,9 kg und ist dennoch überraschend verwindungssteif. Der Midi-Tower bietet Platz für zehn Laufwerke (3 x 5,25", 5 x 3,5" und 2 x 2,5"), von denen acht ganz ohne Werkzeug montiert werden und dennoch fest und sicher in ihrem Schacht sitzen. Zwei 120-mm-Lüfter sind im Lieferumfang enthalten, insgesamt lassen sich fünf großformatige Lüfter verbauen. Zudem gibt es auf der Rückseite zwei Schlauchdurchführungen und der CPU-Kühler darf 165 bis 175 mm hoch sein. Für eine gute Kühlung ist also gesorgt. Es gibt zwei USB-3.0-Anschlüsse und einen USB-2.0-Adapter für ältere Mainboards. Alle Anschlüsse und Schalter befinden sich optimal erreichbar am oberen Ende der Gehäusefront. Unter dem Netzteil sitzt ein auswaschbarer Staubfilter, der sich nach hinten herausziehen lässt. Der Mainboard-Träger weist im Bereich des CPU-Kühlers eine sehr große Aussparung auf und verfügt über Kabeldurchführungen und Ösen für das Kabelmanagement.

  • Damit können wir leben:
    Weder die Laufwerke noch die Lüfter sind entkoppelt, zudem wird die Nutzung der oberen Festplattenschächte erschwert, wenn die SATA-Buchsen des Mainboards um 90 Grad gekippt sind. Die beiden Lüfter sind mit 34,7 dB(A) nicht gerade leise und lassen sich auch nicht allzu stark drosseln. Beim Front- und Bodenlüfter fehlt uns der Staubfilter. Mainboards mit vollen ATX-Abmessungen verdecken die Kabeldurchführungen teilweise und die Abstandshalter lassen sich nur schwer in den Mainboard-Träger drehen. 280 mm Bautiefe sind für das Netzteil ausreichend, doch bei überlangen Grafikkarten stößt das One an seine Grenzen. Beim Entfernen hakeln die Seitenteile etwas und die Front lässt sich nur mit Kraf abziehen.

  • Hier wurde zu viel gespart:
    Das mit Abstand größte Ärgernis sind die Blenden der Steckkarten - es gibt nämlich nur eine. Die restlichen Blenden ersetzt ein vorgestanztes Blech, aus dem man einzelne Segmente nach Innen herausbrechen kann. Dabei werden dann allerdings die Stege zwischen den Blenden labil und es sieht einfach nur billig aus. Ähnlich verhält es sich mit der I/O-Blende, doch die entfernt man und damit ist die Sache erledigt. Dass der Frontlüfter von nur zwei Schrauben gehalten wird, ist ebenfalls zu viel des Geizes.


Fotostrecke mit weiteren und größeren Fotos...

GutInsgesamt überwiegen die positiven Eindrücke und mit den Kompromissen muss man sich anfreunden können. Dies gelingt am leichtesten, wenn eine gute Kühlung, ein ausreichendes Platzangebot und eine zurückhaltende Optik im Vordergrund stehen. Wer besonderen Wert auf ein leises System legt, sollte die vorinstallierten Lüfter ersetzen, stößt bei Entkopplungsversuchen dann aber schnell an die Grenzen dieses Gehäuses. Für Bastler, die regelmäßig an ihrer Maschine herum schrauben, ist Antecs One nur bedingt geeignet. Sie sollten auf jeden Fall richtige Slot-Blenden nachrüsten.

Wie bereits zu Anfang dieses Artikels erwähnt, beginnen die Straßenpreise des Antec One derzeit bei ca. 47 Euro. Dieser Preis ist durchaus gerechtfertigt und wir bewerten das Antec One mit "Gut". Doch die Konkurrenz ist groß und es gibt durchaus einige gleichwertige Alternativen in diesem Preisbereich, beispielsweise das Sharkoon T5 Value Edition.




Unser Dank gilt Antec für die Bereitstellung des Midi-Towers One.




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