Boden, Seitenteile und Deckel
Stellen wir das Antec One auf den Kopf, sehen wir vier Gummifüße, die dem Midi-Tower einen sicheren Stand verschaffen. Hinten befindet sich der Staubfilter des Netzteils in seiner Führung und in der Mitte folgt ein perforierter Bereich, oberhalb dessen ein optionaler Lüfter mit 120 oder 140 mm Durchmesser montiert werden kann. Leider war im knapp kalkulierten Budget des One offenbar kein Spielraum für einen zweiten Staubfilter.
Die vier Bohrungen hinter der Gehäusefront, welche jeweils in einer runden Vertiefung liegen, dienen zur Befestigung eines 2,5-Zoll-Laufwerks. Betrachten wir die rechte Seite des One, sehen wir eine komplett geschlossene Fläche. Antec hat diese mit einer Ausbuchtung versehen, die dem Blech zu mehr Stabilität verhilft und im Inneren Platz für die Kabel schafft.
Auch das linke Seitenteil weist eine solche Ausbuchtung auf, an deren breitester Stelle wir einen Zentimeter gewinnen. Der Hersteller hat im Bereich der Steckkarten einen weiteren 120-mm-Lüfter vorgesehen, welchen der Benutzer hier optional anbringen kann. Der Deckel des One zeigt sich weitgehend eben und geschlossen. Lediglich im hinteren Bereich gibt es eine leichte Erhöhung, in deren Zwischenraum das Blech mit Luftlöchern versehen wurde.
Hier befindet sich der zweite, von Antec vorinstallierte 120-mm-Lüfter. Im Lieferzustand gibt es somit zwei ausblasende Lüfter in der direkten Umgebung des CPU-Kühlers, während eine geregelte Zuluft und die Kühlung der Festplatten fehlen. Wer mehrere Festplatten einsetzt, sollte daher einen Frontlüfter nachrüsten oder einen der hinteren Lüfter nach vorne verlagern.