Innen: Die Laufwerksschächte
Eigentlich besitzt das Antec One vier externe 5,25-Zoll-Einschübe, doch der obere wird von den Frontanschlüssen und Schaltern belegt. Darum führt der Hersteller in der Produktbeschreibung auch nur drei dieser Schächte auf und hat auch nur drei mit einem Schnellverschluss versehen.
Diese Klemmen finden sich nur auf der linken Seite. Im vorderen Bereich greifen zwei Metallstifte in die Schraublöcher des Laufwerks, während hinten ein Kunststoffkeil gegen das Gerät drückt. Zusätzlich kann man auch Schrauben verwenden.
Die Festplatten werden von rechts eingeschoben, daher drehen wir das Antec One um 180 Grad herum. Etwa in der Mitte sieht man einen grauen Puffer aus Schaumstoff, der das rechte Seitenteil auf Abstand hält.
Der Mainboard-Träger umfasst drei Kabeldurchführungen, die einen sauberen Falz aufweisen und auf Gummitüllen verzichten. Zudem gibt es hinter dem Mainboard vier Ösen zum Festzurren der Kabel, seitlich der 5,25-Zoll-Einschübe befinden sich zwei weitere.
Der Festplattenkäfig kann sieben Laufwerke aufnehmen. Fünf 3,5-Zoll-Festplatten werden mit Schienen versehen und in Führungen geschoben, wobei ihre Verkabelung zur rechten Seite zeigt. Ganz oben findet sich noch eine Halterung für ein 2,5-Zoll-Laufwerk.
Unten kann ein zweites 2,5-Zoll-Gerät verschraubt werden, wobei man die Schrauben durch den Boden führt. Insgesamt kann das Platzangebot des Antec One überzeugen. Wie praxistauglich die werkzeugfreie Montage ist, muss sich beim Einbau erst noch beweisen.