Review: Antec 550Watt TruePower - 4/6
09.07.2003 by holger
Um die Schwankungen auf den einzelnen Leitungen weiter zu minimieren, setzt Antec auf ein weiteres Feature: „Voltage Feedback Detection“. Stellt das Netzteil am ATX-Anschluss einen Spannungsabfall auf einer Leitung fest - unter Berücksichtigung der Widerstände in den Anschlusskabeln - , so reguliert das Netzteil automatisch die festgestellten Schwankungen. Daher verwundert es nicht, dass Antec von vorneherein Schwankungen von max. 3% auf den+3.3/+5/+12V-Leitungen spezifiziert – Intel sieht Schwankungen von bis zu 5% vor.
Die Leistungsverteilung des Antec-Netzteils
Leistung in Ampere | |
+5 V | 40 A |
+12 V | 24 A |
-5 V | 0,5 A |
-12 V | 1 A |
+3.3 V | 32 A |
+ 5 VSB | 2 A |
Max. Last für +5 V u. +3.3 V | 530 W |
Der Testkandidat wurde mit nachfolgendem Testsystem konfrontiert: MSI875P, Pentium4 3.0GHz, GeForceFX 5800Ultra, WD800JB, ToshibaSD-M1612, SBLive 5.1, Promise TX2 100 sowie 512 MB DDR-RAM.
Das System wurde mit unserem legendären Torture-Test, der wie üblichaus 100 Runden 3DMark2001 SE, SiSoft Sandra „burn-in“ und Prime95 besteht, ausgelastet.
Schwankungen in % | 0-3% | 3-5% | 5-10% | +10% |
Pentium4 3.0GHz | Ja | Nein | Nein | Nein |
Es schien fast so, als ob das Netzteil keinerlei Lastwechselreaktionen kennt, egal wie stark der Pentium4 idelte oder belastet wurde, das Antec blieb immer unter der 3%-Grenze. Die Lautstärkeentwicklung fiel dabei derart gering aus, dass wir ruhig den von Antec verwendeten Begriff „white noise“ übernehmen dürfen –mehr als ein kaum wahrnehmbares Hintergrundrauschen war nicht zuvernehmen.
Weiter: 5. Ausstattung
1. Erster Eindruck
2. Lüfter
3. Verarbeitung auf innerer Aufbau
4. Leistungsverteilung
5. Ausstattung
6. Fazit