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AOpen AX4C Max II vs. EPoX 4PCA3+ - 1/22
05.08.2003 by doelf

Nach dem Intel D875PBZ, dem ASUS P4C800 Deluxe und dem MSI 875P Neo schauen wir uns heute zwei weitere Mainboards mit Intels Canterwood Chipsatz an: das AOpen AX4C Max II und das EPoX 4PCA3+.

Allem Anschein nach benötigten gerade die Mainboards mit Intels i875P Chipsatz, auch als Canterwood bekannt, ein wenig Reifezeit. So konnte Intels D875PBZ in Sachen Leistung deutlich zulegen, während beim ASUS P4C800 Deluxe die Leistung einbrach, dafür jedoch etliche Probleme beseitigt wurden. Das MSI 875P Neo brauchte ebenfalls erstaunlich lange, um den PAT Modus zu erlernen - erstaunlich, wobei PAT ja eines der Merkmale ist, die diesen Chipsatz von der preiswerteren i865/Springdale Reihe unterscheidet.

PAT ist derzeit sowieso das große Thema, denn etliche Hersteller haben PAT auch für ihre Springdale Platinen aktiviert und erzielen nun auch mit diesen die Performance der Canterwood Mainboards. Lohnt sich die Anschaffung eines Canterwood Mainboards überhaupt noch? Wir werden versuchen, auch diese Frage in diesem Test zu beantworten. In kritischen Arbeitsumgebungen, wo ECC-Speicher gefordert ist, stellt sich diese Frage nicht: Der Canterwood beherrscht den Umgang mit ECC-Speicher, der Springdale hingegen nicht. Zudem gleicht die Aktivierung von PAT auf Springdale Mainboards der Übertaktung des Chipsatzes - bei Ausfällen und Problemen stellt sich die Frage, wie sich der Mainboard-Hersteller verhalten wird!
Betrachten wir nun die technischen Daten des Intel i875P/Canterwood Chipsatzes...

Weiter: 2. Intel i875P: technische Daten

1. Einleitung
2. Intel i875P: technische Daten
3. Intel i875P: IDE/SATA Interface
4. AOpen AX4C Max II: Lieferumfang
5. AOpen AX4C Max II: Hercules PCI, ATX-Panel und Lüfteranschlüsse
6. AOpen AX4C Max II: SilentTek II
7. AOpen AX4C Max II: DIMMs, IDE und Firewire
8. AOpen AX4C Max II: LAN, BIOS, Overclocking
9. AOpen AX4C Max II: IRQ Routing Table
10. AOpen AX4C Max II: Stabilität
11. EPoX 4PCA3+: Lieferumfang und RAID
12. EPoX 4PCA3+: ATX-Panel und Stromversorgung
13. EPoX 4PCA3+: IDE, Diagnose und LAN
14. EPoX 4PCA3+: BIOS und Overclocking
15. EPoX 4PCA3+: IRQ Routing Table
16. EPoX 4PCA3+: Stabilität
17. Setup, USB 2.0 und Firewire Performance, RightMark Audio Analyzer
18. Benchmarks: SiSoft Sandra
19. Benchmarks: Futuremark (PCMark und 3DMark)
20. Benchmarks: VulpineGL, CodeCreatures und Cinebench
21. Benchmarks: TMPEG und CPUZ
22. Fazit und Empfehlungen

AOpen AX4C Max II vs. EPoX 4PCA3+ - 2/22
05.08.2003 by doelf

Die technische Daten des Intel i875P (Canterwood):

  i875P
Prozessor Support Pentium 4
FSB Speed 800/533 MHz
Hyper-Threading-Support Ja
DIMMs per Channel/Anzahl der
Channels
2 DIMMs/2 Channels
Max Memory Support 4 GB
Speicher-Support DDR 400/333
System Bus/ Memory-Konfiguration 800/DDR400
800/DDR333
533/DDR333
ECC Support Ja
AGP Interface AGP 4x/8x (1.5V/0.8V)
PCI Master 6
IDE/SATA Support ATA100 (2 Kanäle)
SATA 150 (2 Ports)
USB 8 USB 2.0 Ports
CSA Support Ja, durch Intel 82547EI
LAN MAC/PNA Ja
Audio Support Enhanced 20-bit
AC97 Audio
North Bridge 82875P
North Bridge Package 1005 FCBGA
ICH Support ICH5/R
South Bridge 82801EB
South Bridge Package 460 MBGA

Aus der obigen Tabelle wird deutlich, dass der neue Dual-Channel-Chipsatz lediglich FSB533/800 Pentium 4-CPUs unterstützt, der Celeron mit einem FSB400 bleibt also außen vor.

Weiter: 3. Intel i875P: IDE/SATA Interface

1. Einleitung
2. Intel i875P: technische Daten
3. Intel i875P: IDE/SATA Interface
4. AOpen AX4C Max II: Lieferumfang
5. AOpen AX4C Max II: Hercules PCI, ATX-Panel und Lüfteranschlüsse
6. AOpen AX4C Max II: SilentTek II
7. AOpen AX4C Max II: DIMMs, IDE und Firewire
8. AOpen AX4C Max II: LAN, BIOS, Overclocking
9. AOpen AX4C Max II: IRQ Routing Table
10. AOpen AX4C Max II: Stabilität
11. EPoX 4PCA3+: Lieferumfang und RAID
12. EPoX 4PCA3+: ATX-Panel und Stromversorgung
13. EPoX 4PCA3+: IDE, Diagnose und LAN
14. EPoX 4PCA3+: BIOS und Overclocking
15. EPoX 4PCA3+: IRQ Routing Table
16. EPoX 4PCA3+: Stabilität
17. Setup, USB 2.0 und Firewire Performance, RightMark Audio Analyzer
18. Benchmarks: SiSoft Sandra
19. Benchmarks: Futuremark (PCMark und 3DMark)
20. Benchmarks: VulpineGL, CodeCreatures und Cinebench
21. Benchmarks: TMPEG und CPUZ
22. Fazit und Empfehlungen

AOpen AX4C Max II vs. EPoX 4PCA3+ - 3/22
05.08.2003 by doelf

Zum IDE/SATA Interface müssen wir noch ein paar Worte verlieren:

Wird ein APIC-fähiges OS wie Windows 2000, XP oder Linux benutzt, ist die Welt in Ordnung, soll heißen, dass jede PATA/SATA-Kombination möglich ist:

Normalfall:
Unter Windows 2000, XP,
und Linux sind dank APIC
an der ICH5 mehr als
4 IDE-Geräte nutzbar und
jede Kombination ist erlaubt!

Wird hingegen ein nicht APIC-fähiges OS eingesetzt (Win98, Me), so können lediglich bis zu 4 Gerätschaften verwaltet werden, was dazu führt, dass entweder der primäre PATA, der sekundäre PATA oder die SATA-Ports disabled wird/werden.
In einem solchen System sind folgende Varianten möglich:

Variante 1:
S-ATA ist deaktiviert
Beide parallelen Kanäle sind aktiv
Variante 2:
S-ATA 0 wird Primary,
S-ATA 1 wird Secondary
Die parallelen Kanäle sind deaktiviert
Variante 3:
S-ATA 0+1 werden zum Secondary
Der Primary Parallel-ATA ist aktiv
Der Secondary Parallel-ATA ist aus
Variante 4:
S-ATA 0+1 werden zum Primary
Der Secondary Parallel-ATA ist aktiv
Der Primary Parallel-ATA ist aus

Kommen wir nun aber zu den Mainboards:

Weiter: 4. AOpen AX4C Max II: Lieferumfang

1. Einleitung
2. Intel i875P: technische Daten
3. Intel i875P: IDE/SATA Interface
4. AOpen AX4C Max II: Lieferumfang
5. AOpen AX4C Max II: Hercules PCI, ATX-Panel und Lüfteranschlüsse
6. AOpen AX4C Max II: SilentTek II
7. AOpen AX4C Max II: DIMMs, IDE und Firewire
8. AOpen AX4C Max II: LAN, BIOS, Overclocking
9. AOpen AX4C Max II: IRQ Routing Table
10. AOpen AX4C Max II: Stabilität
11. EPoX 4PCA3+: Lieferumfang und RAID
12. EPoX 4PCA3+: ATX-Panel und Stromversorgung
13. EPoX 4PCA3+: IDE, Diagnose und LAN
14. EPoX 4PCA3+: BIOS und Overclocking
15. EPoX 4PCA3+: IRQ Routing Table
16. EPoX 4PCA3+: Stabilität
17. Setup, USB 2.0 und Firewire Performance, RightMark Audio Analyzer
18. Benchmarks: SiSoft Sandra
19. Benchmarks: Futuremark (PCMark und 3DMark)
20. Benchmarks: VulpineGL, CodeCreatures und Cinebench
21. Benchmarks: TMPEG und CPUZ
22. Fazit und Empfehlungen

AOpen AX4C Max II vs. EPoX 4PCA3+ - 4/22
05.08.2003 by doelf

Das AOpen AX4C Max II traf bei uns als sehr junges Vorserienmodell ein, denn dieses Mainboards ist bereits die zweite Canterwood Platine des taiwanesischen Herstellers. Im Test zeigte es dann auch schnell Probleme, die durch den Austausch mit einem Serienmainboard behoben wurden. Optisch unterschieden sich die beiden Mainboards vor allem durch die gewöhnungsbedürftige Farbgebung der Serienplatine.

Die DIMMs in zwei Blautönen, ein weiterer Blauton für AGP und Primary IDE, die ersten 5 PCI Steckplätze sind in zartem Creme gehalten, der sechste ist blau, dunkelrot sind die S-ATA Schnittstellen sowie die Strombuchsen, die Platine selbst ist schwarz.

In Sachen Lieferumfang und Ausstattung hat sich AOpen wieder einmal nicht lumpen lassen: Der Karton ist prallvoll und könnte ruhig ein wenig größer dimensioniert sein. Wir finden:

AOpen macht nicht nur alle 8 USB 2.0 Ports zugäglich, es werden zudem 2x Firewire und digitale Audio-Anschlüsse (sowohl optisch als auch koaxial) geboten. Gigabit-LAN von Broadcom gehört ebenso zur umfangreichen Ausstattung, wie das DIE HARD BIOS (zwei aufgelötete BIOS-Chips, wobei ein EPROM zur Rettung nach fehlgeschlagenen BIOS-Updates dient). Leider ist der LAN-Chip nur via PCI und nicht über CSA angeschlossen, welches eine eigene 256MB/s Anbindung an die MCH sichergestellt hätte. Gesockelt ausgeführte BIOS Bausteine sehen wir allerdings immer lieber!

Weiter: 5. AOpen AX4C Max II: Hercules PCI, ATX-Panel und Lüfteranschlüsse

1. Einleitung
2. Intel i875P: technische Daten
3. Intel i875P: IDE/SATA Interface
4. AOpen AX4C Max II: Lieferumfang
5. AOpen AX4C Max II: Hercules PCI, ATX-Panel und Lüfteranschlüsse
6. AOpen AX4C Max II: SilentTek II
7. AOpen AX4C Max II: DIMMs, IDE und Firewire
8. AOpen AX4C Max II: LAN, BIOS, Overclocking
9. AOpen AX4C Max II: IRQ Routing Table
10. AOpen AX4C Max II: Stabilität
11. EPoX 4PCA3+: Lieferumfang und RAID
12. EPoX 4PCA3+: ATX-Panel und Stromversorgung
13. EPoX 4PCA3+: IDE, Diagnose und LAN
14. EPoX 4PCA3+: BIOS und Overclocking
15. EPoX 4PCA3+: IRQ Routing Table
16. EPoX 4PCA3+: Stabilität
17. Setup, USB 2.0 und Firewire Performance, RightMark Audio Analyzer
18. Benchmarks: SiSoft Sandra
19. Benchmarks: Futuremark (PCMark und 3DMark)
20. Benchmarks: VulpineGL, CodeCreatures und Cinebench
21. Benchmarks: TMPEG und CPUZ
22. Fazit und Empfehlungen

AOpen AX4C Max II vs. EPoX 4PCA3+ - 5/22
05.08.2003 by doelf

Der sechste PCI-Steckplatz ist blau, es handelt sich hierbei um den Hercules PCI-Steckplatz. Hercules war - wir erinnern uns an den Latein-Unterricht oder zumindest an das Sonntagsprogramm von RTL - besonders stark und genau dies soll der Hercules-PCI ebenfalls sein. Besonders dicke Leiterbahnen und eine besonders gute Spannungsversorgung lassen besonders anspruchsvolle PCI-Karten (z.B. SCSI) besonders gut laufen.

Nun mag die Signalqualität des Hercules-Steckplatzes meßtechnisch zwar etwas besser sein, doch selbst bei maximaler Bestückung des Mainboards sollte jeder PCI-Steckplatz funktionsfähig sein. Alles andere wäre enttäuschend! Es macht für den Benutzer also keinen Unterschied, ob er nun einen normalen Steckplatz oder den Hercules-PCI benutzt. Sollte jedoch eine Karte Probleme im Setup machen, wäre diese der Kadidat für PCI #6!

Direkt hinter dem ATX-Panel finden wir die Stromversorgung, die AOpen 4-phasig gestaltet hat. Auch unter extremen Bedingungen sollten hier also genug Reserven stecken, um starke Spannungsschwankungen zu vermeiden.

Um das verschraubte Retention Modul herum finden wir gleich drei Anschlüsse für Lüfter:

Weiter: 6. AOpen AX4C Max II: SilentTek II

1. Einleitung
2. Intel i875P: technische Daten
3. Intel i875P: IDE/SATA Interface
4. AOpen AX4C Max II: Lieferumfang
5. AOpen AX4C Max II: Hercules PCI, ATX-Panel und Lüfteranschlüsse
6. AOpen AX4C Max II: SilentTek II
7. AOpen AX4C Max II: DIMMs, IDE und Firewire
8. AOpen AX4C Max II: LAN, BIOS, Overclocking
9. AOpen AX4C Max II: IRQ Routing Table
10. AOpen AX4C Max II: Stabilität
11. EPoX 4PCA3+: Lieferumfang und RAID
12. EPoX 4PCA3+: ATX-Panel und Stromversorgung
13. EPoX 4PCA3+: IDE, Diagnose und LAN
14. EPoX 4PCA3+: BIOS und Overclocking
15. EPoX 4PCA3+: IRQ Routing Table
16. EPoX 4PCA3+: Stabilität
17. Setup, USB 2.0 und Firewire Performance, RightMark Audio Analyzer
18. Benchmarks: SiSoft Sandra
19. Benchmarks: Futuremark (PCMark und 3DMark)
20. Benchmarks: VulpineGL, CodeCreatures und Cinebench
21. Benchmarks: TMPEG und CPUZ
22. Fazit und Empfehlungen

AOpen AX4C Max II vs. EPoX 4PCA3+ - 6/22
05.08.2003 by doelf

SilentTek II
Nicht nur die passive Northbridge-Kühlung sorgt auf dem AOpen AX4C Max II für Ruhe, AOpen verwirklicht auf diesem Mainboard das SilentTek II Konzept, das für besonders leise Rechner sorgen soll. Fanden wir auf dem AOpen AX4SPE Max noch SilentTek I, welches die am Mainboard angeschlossenen Gehäuselüfter sowie den CPU-Lüfter steuern kann, so erweitert SilentTek II das Konzept um den Netzteillüfter sowie die Grafikkarte. Wie bereits erwähnt, wird die Temperatur kompatibler Netzteile per 2-Pin Anschluß ausgelesen. Der Netzteillüfter wird ebenfalls am Mainboard angeschlossen und kann entsprechend der gemessenen Temperatur reguliert werden. Liegt kaum Last an und kühlt das Netzteil deutlich ab, so wird der Lüfter sogar abgeschaltet. Ebenso verfährt SilentTek II mit dem CPU-Lüfter: Arbeitet die CPU kühl, so dreht sich der Lüfter erst gar nicht. Weiterhin kann die Lüfterdrehzahl kompatibler Grafikkarte ausgelesen und bei einigen Modellen auch reguliert werden. Bleibt noch das SmartEar Mikrofon zu erwähnen, welches die Lautstärke im PC messen und überwachen kann. Das SmartEar wird ebenfalls per 2-Pin Anschluß mit dem Mainboard verbunden. Soweit, so gut.

Wir haben ein passendes Netzteil sowie eine GeForce FX5600 von AOpen eingesetzt, um diese Funktionen zu testen. Netzteile und Grafikkarten anderer Hersteller erlauben die Steuerung durch SilentTek II nicht, wer diese Funktionen nutzen möchte, sollte sich gegebenenfalls mit AOpen in Verbindung setzen, um die Kompatibilität zu klären. Selbst die AOpen GeForce FX5600 ließ keine Steuerung des Lüfters zu - auslesen konnten wir ihn jedoch sehr wohl. Im Praxistest zeigte unser erstes AOpen AX4C Max II erhebliche Instabilitäten und auch die SilentTek II Software befand sich noch in einem frühen Entwicklungsstadium. Als wir versuchten, per SmartEar die Lautstärke unseres Rechners zu ermitteln, stellte SilentTek die Lüfter erst einmal ab (dies ist normal, so wird die minimale Lautstärke gemessen), dann aber nicht mehr an. Auch der manuelle Eingriff in die Software half nicht weiter und wenig später schaltete sich das Mainboard ab, da die CPU zu heiß wurde.

Die eigentliche Lüftersteuerung funktionierte gut, hier hat der Benutzer diverse Möglichkeiten, die Lüfterdrehzahl entsprechend der Temperaturentwicklung anzupassen. Ein Knackpunkt bleibt jedoch: Wenn das System abstürzt läuft SilentTek II auch nicht mehr! Wurden vor dem Absturz Lüfter ausgeschaltet, so bleiben diese aus! Dies geschah auf unserem Testsystem mit dem CPU- und Netzteillüfter. Während sich die Temperatur der CPU noch in Grenzen hielt, wurde das Netzteil sehr heiß - nach dem Neustart (ca. 3 Stunden nach dem Absturz) lag die Temperatur laut Netzteilsensor bei 85°C. Da es sich bei unserem Netzteil um ein Vorserienmodell handelte, hoffen wir auf die Implementierung einer Notabschaltung bei den Serienmodellen.

Nachdem uns SilentTek I, welches der Lüftersteuerung auf Intel und Fujitsu-Siemens Mainboards ähnelt, sehr gut gefallen hatte, fällt unsere Begeisterung für SilentTek II geringer aus. AOpen hat sich zwar viel Mühe gemacht, den PC so leise wie möglich zu bekommen, jedoch macht dies in der jetzigen Form eher bei Komplettsystemen Sinn, die gänzlich von AOpen stammen. Nur hier wäre gewährleistet, daß auch alle Komponeten mitspielen. Weiterhin bleiben alle Benutzer, die nicht Windows einsetzen, außen vor - sie müssen sich mit den Einstellungen im BIOS begnügen. Kommen wir zuletzt zum Stabilitätsprobem: SilentTek II erfordert ein konservatives und verantwortungsvolles Umgehen mit den Einstellungen, denn wenn der PC abstürzt, dann sollten die Lüfter zumindest mit einer Mindestdrehzahl rotieren, um die Hardware vor Schaden zu bewahren.
Unserer Meinung nach ist AOpen zwar auf dem richtigen Weg, doch derzeit will man dem User zuviel bieten und hätte - zumindest bis Software und Hardware ausgereifter sind - weniger Auswahl zulassen sollen. Hätte unsere erste Testplatine nicht gewaltige Stabilitätsprobleme gehabt, so wäre uns dieses Problem kaum aufgefallen. An dieser Stelle soll nicht unerwähnt bleiben, daß die Serienplatine ihre Arbeit deutlich stabiler verrichtete und hier auch die Analyse via SmartEar funktionierte. Abstürze kann es jedoch immer geben, und die müssen nicht gerade in einem überhitzen Netzteil münden. Zudem sollte AOpen die Anschlüsse für Netzteil-Fan und -Monitoring sowie für das SmartEar im Handbuch dokumentieren und erklären. Dies ist derzeit nicht der Fall und auch das kleine SilentTek II Handbuch geht nicht auf unser Mainboard ein, sondern gibt lediglich eine Übersicht der Funktionen.

Weiter: 7. AOpen AX4C Max II: DIMMs, IDE und Firewire

1. Einleitung
2. Intel i875P: technische Daten
3. Intel i875P: IDE/SATA Interface
4. AOpen AX4C Max II: Lieferumfang
5. AOpen AX4C Max II: Hercules PCI, ATX-Panel und Lüfteranschlüsse
6. AOpen AX4C Max II: SilentTek II
7. AOpen AX4C Max II: DIMMs, IDE und Firewire
8. AOpen AX4C Max II: LAN, BIOS, Overclocking
9. AOpen AX4C Max II: IRQ Routing Table
10. AOpen AX4C Max II: Stabilität
11. EPoX 4PCA3+: Lieferumfang und RAID
12. EPoX 4PCA3+: ATX-Panel und Stromversorgung
13. EPoX 4PCA3+: IDE, Diagnose und LAN
14. EPoX 4PCA3+: BIOS und Overclocking
15. EPoX 4PCA3+: IRQ Routing Table
16. EPoX 4PCA3+: Stabilität
17. Setup, USB 2.0 und Firewire Performance, RightMark Audio Analyzer
18. Benchmarks: SiSoft Sandra
19. Benchmarks: Futuremark (PCMark und 3DMark)
20. Benchmarks: VulpineGL, CodeCreatures und Cinebench
21. Benchmarks: TMPEG und CPUZ
22. Fazit und Empfehlungen

AOpen AX4C Max II vs. EPoX 4PCA3+ - 7/22
05.08.2003 by doelf

Weiter geht es mit dem Layout des AOpen AX4C Max II: Hinter den DIMMs finden wir den ATX-Stromanschluß, die IDE-Anschlüsse hat AOpen jedoch weiter unten, hinter den PCI-Steckplätzen angeordnet. Hier liegen Primary-IDE, Secondary-IDE, RAID und Floppy direkt hintereinander. Der P-ATA RAID wird wie auch zwei der vier S-ATA Anschlüsse über einen Promise PDC20378 verwirklicht. Zwei weitere S-ATA Anschlüsse hängen an der ICH5R, alle vier S-ATA Anschlüsse sind RAID fähig und befinden sich unterhalb der P-ATA Anschlüsse. Links der S-ATA Anschlüsse liegt der Promise.

Hinter PCI #5 und #6 finden wir den Agere FW323-06, welcher die Firewire Ports ermöglicht. Die Anschlüsse selber sitzen unmittelbar unter dem Chip am unteren Rand des Mainboards.

Weiter: 8. AOpen AX4C Max II: LAN, BIOS, Overclocking

1. Einleitung
2. Intel i875P: technische Daten
3. Intel i875P: IDE/SATA Interface
4. AOpen AX4C Max II: Lieferumfang
5. AOpen AX4C Max II: Hercules PCI, ATX-Panel und Lüfteranschlüsse
6. AOpen AX4C Max II: SilentTek II
7. AOpen AX4C Max II: DIMMs, IDE und Firewire
8. AOpen AX4C Max II: LAN, BIOS, Overclocking
9. AOpen AX4C Max II: IRQ Routing Table
10. AOpen AX4C Max II: Stabilität
11. EPoX 4PCA3+: Lieferumfang und RAID
12. EPoX 4PCA3+: ATX-Panel und Stromversorgung
13. EPoX 4PCA3+: IDE, Diagnose und LAN
14. EPoX 4PCA3+: BIOS und Overclocking
15. EPoX 4PCA3+: IRQ Routing Table
16. EPoX 4PCA3+: Stabilität
17. Setup, USB 2.0 und Firewire Performance, RightMark Audio Analyzer
18. Benchmarks: SiSoft Sandra
19. Benchmarks: Futuremark (PCMark und 3DMark)
20. Benchmarks: VulpineGL, CodeCreatures und Cinebench
21. Benchmarks: TMPEG und CPUZ
22. Fazit und Empfehlungen

AOpen AX4C Max II vs. EPoX 4PCA3+ - 8/22
05.08.2003 by doelf

Rechts von PCI #2 und #3 finden wir den Anschluß für USB 7+8, links von PCI #5 sitzen die beiden verlöteten BIOS-Bausteine.

Den Broadcom BCM5705WKFB Gigabit-LAN finden wir vor dem AGP-Steckplatz und vor dem PCI #1 liegt der Realtek ALC650 Chip, der für AC97 Sound mit 6-Kanälen sorgt.

Das Layout des AOpen AX4C Max II ist sehr gut gelungen. Da AOpen den Northbridge-Kühler nicht um 45° gedreht hat, bleibt auch Platz für Grafikkarten mit Aufbauten auf der Oberseite. Der CLEAR-CMOS Jumper liegt gut erreichbar am rechten Rand, die Mainboard-Anschlüsse für Power, Reset und die LEDs sind farblich kodiert. Wir sehen es eigentlich immer gerne, wenn die IDE-Anschlüsse hinter den DIMMs und somit aus dem Weg langer PCI-Karten liegen. Allerdings hätte dies eine deutliche Verlängerung der IDE-Leiterbahnen zur Folge gehabt, weshalb uns AOpens Layout nachvollziehbar erscheint.

BIOS und Overclocking
Getestet wurde die BIOS Version 1.01e. Das BIOS des AOpen AX4C Max II hat alles zu bieten, was man so braucht - selbst einen CD-Player. Weiterhin kann die Geschwindigkeit der ans Mainboard angeschlossenen Lüfter zwischen 50 und 100% eingestellt werden. Auch in Sachen Overclocking finden wir alles, was gebraucht wird:

Im Test erreichten wir stabile 3 GHz bei 1000 MHz FSB. Dieses Ergebnis hatten wir auch erwartet, die Springdale Mainboards zeigten ähnliche Werte. Ab 1060 MHz FSB verweigerte Windows den Start.

Weiter: 9. AOpen AX4C Max II: IRQ Routing Table

1. Einleitung
2. Intel i875P: technische Daten
3. Intel i875P: IDE/SATA Interface
4. AOpen AX4C Max II: Lieferumfang
5. AOpen AX4C Max II: Hercules PCI, ATX-Panel und Lüfteranschlüsse
6. AOpen AX4C Max II: SilentTek II
7. AOpen AX4C Max II: DIMMs, IDE und Firewire
8. AOpen AX4C Max II: LAN, BIOS, Overclocking
9. AOpen AX4C Max II: IRQ Routing Table
10. AOpen AX4C Max II: Stabilität
11. EPoX 4PCA3+: Lieferumfang und RAID
12. EPoX 4PCA3+: ATX-Panel und Stromversorgung
13. EPoX 4PCA3+: IDE, Diagnose und LAN
14. EPoX 4PCA3+: BIOS und Overclocking
15. EPoX 4PCA3+: IRQ Routing Table
16. EPoX 4PCA3+: Stabilität
17. Setup, USB 2.0 und Firewire Performance, RightMark Audio Analyzer
18. Benchmarks: SiSoft Sandra
19. Benchmarks: Futuremark (PCMark und 3DMark)
20. Benchmarks: VulpineGL, CodeCreatures und Cinebench
21. Benchmarks: TMPEG und CPUZ
22. Fazit und Empfehlungen

AOpen AX4C Max II vs. EPoX 4PCA3+ - 9/22
05.08.2003 by doelf

AOpen AX4C Max II: IRQ Routing Table

IRG 16IRQ 17IRQ 18IRQ 19IRQ 20IRQ 21IRQ 22IRQ 23
AGP/VGAX-------
PCI#1-----X--
PCI#2X-------
PCI#3-X------
PCI#4--X-----
PCI#5---X----
PCI#6----X---
USB#AX-------
USB#BX-------
USB#C--X-----
USB#D---X----
USB 2.0-------X
LAN------X-
Firewire-----X--
Audio-X------
RAID-------X

Jeder PCI-Steckplatz erhält einen eigenen IRQ. Aufgrund der zahlreichen onboard Komponeten müssen sich die Steckkarten diesen jedoch mit Firewire, Audio und USB 2.0 teilen. Der Hercules PCI-Steckplatz (Nummer 6) sowie der Broardcom Gigabit-LAN erhalten jeweils einen eigenen IRQ.

Weiter: 10. AOpen AX4C Max II: Stabilität

1. Einleitung
2. Intel i875P: technische Daten
3. Intel i875P: IDE/SATA Interface
4. AOpen AX4C Max II: Lieferumfang
5. AOpen AX4C Max II: Hercules PCI, ATX-Panel und Lüfteranschlüsse
6. AOpen AX4C Max II: SilentTek II
7. AOpen AX4C Max II: DIMMs, IDE und Firewire
8. AOpen AX4C Max II: LAN, BIOS, Overclocking
9. AOpen AX4C Max II: IRQ Routing Table
10. AOpen AX4C Max II: Stabilität
11. EPoX 4PCA3+: Lieferumfang und RAID
12. EPoX 4PCA3+: ATX-Panel und Stromversorgung
13. EPoX 4PCA3+: IDE, Diagnose und LAN
14. EPoX 4PCA3+: BIOS und Overclocking
15. EPoX 4PCA3+: IRQ Routing Table
16. EPoX 4PCA3+: Stabilität
17. Setup, USB 2.0 und Firewire Performance, RightMark Audio Analyzer
18. Benchmarks: SiSoft Sandra
19. Benchmarks: Futuremark (PCMark und 3DMark)
20. Benchmarks: VulpineGL, CodeCreatures und Cinebench
21. Benchmarks: TMPEG und CPUZ
22. Fazit und Empfehlungen

AOpen AX4C Max II vs. EPoX 4PCA3+ - 10/22
05.08.2003 by doelf

Stabilität
Unser Vorserienmainboard machte erhebliche Probleme, so daß wir die Platinen mit etlichen Speicherriegeln testen mußten. Die Serienversion des AOpen AX4C Max II erledigte ihre Sache deutlich besser, doch auch hier gab es Probleme mit Speicherriegeln von GeIL. Wurden Module von MemorySolution oder Corsair eingesetzt, gab es jedoch keine Probleme.

Schon beim AOpen AX4SPE Max gab es Probleme mit GeIL Speicher im PAT Modus, beim AOpen AX4C Max II sind diese jedoch noch größer. Wir würden dies zunächst dem Mainboard anlasten, doch auch das EPoX hatte mit dem GeIL Speicher so seine liebe Not. Bleibt die Tatsache, daß unser Albatron PX865PE Pro II die Kombination GeIL und PAT ohne Probleme gemeistert hat. Allem Anschein nach sollte bei der Wahl des Speichers für Canterwood Mainboards besondere Sorgfalt an den Tag gelegt werden!

Weiter: 11. EPoX 4PCA3+: Lieferumfang und RAID

1. Einleitung
2. Intel i875P: technische Daten
3. Intel i875P: IDE/SATA Interface
4. AOpen AX4C Max II: Lieferumfang
5. AOpen AX4C Max II: Hercules PCI, ATX-Panel und Lüfteranschlüsse
6. AOpen AX4C Max II: SilentTek II
7. AOpen AX4C Max II: DIMMs, IDE und Firewire
8. AOpen AX4C Max II: LAN, BIOS, Overclocking
9. AOpen AX4C Max II: IRQ Routing Table
10. AOpen AX4C Max II: Stabilität
11. EPoX 4PCA3+: Lieferumfang und RAID
12. EPoX 4PCA3+: ATX-Panel und Stromversorgung
13. EPoX 4PCA3+: IDE, Diagnose und LAN
14. EPoX 4PCA3+: BIOS und Overclocking
15. EPoX 4PCA3+: IRQ Routing Table
16. EPoX 4PCA3+: Stabilität
17. Setup, USB 2.0 und Firewire Performance, RightMark Audio Analyzer
18. Benchmarks: SiSoft Sandra
19. Benchmarks: Futuremark (PCMark und 3DMark)
20. Benchmarks: VulpineGL, CodeCreatures und Cinebench
21. Benchmarks: TMPEG und CPUZ
22. Fazit und Empfehlungen

AOpen AX4C Max II vs. EPoX 4PCA3+ - 11/22
05.08.2003 by doelf

Auch das EPoX 4PCA3+ bietet eine außergewöhnliche Ausstattung. Im Paket fanden wir:

Im Vergleich zum AOpen AX4C Max II fehlt dem EPoX 4PCA3+ Firewire sowie digitale Audio-Anschlüsse, auch die Slotblende für USB 5-8 packt EPoX leider nicht bei. Wie auf dem AOpen so finden wir auch auf dem EPoX einen BroadCom BCM5705WKFB Gigabit LAN Controller. Den onboard Sound realisiert EPoX mit einem C-Media CMI9739A AC97 Codec.

Eine Besonderheit des EPoX 4PCA3+ ist der HighPoint HPT374 RAID Controller, der bis zu acht P-ATA Festplatten sowie folgende RAID Modi unterstützt:

Da dies ein vollwertiger Controller und keine Light-Version ist, bietet er sich für alle Anwendungen an, wo besonders schnelle und große Arrays gebraucht werden - z.B. bei professioneller Videobearbeitung. Weiterhin bietet das EPoX auch S-ATA RAID, welches über die ICH5-R verwirklicht wird.

Weiter: 12. EPoX 4PCA3+: ATX-Panel und Stromversorgung

1. Einleitung
2. Intel i875P: technische Daten
3. Intel i875P: IDE/SATA Interface
4. AOpen AX4C Max II: Lieferumfang
5. AOpen AX4C Max II: Hercules PCI, ATX-Panel und Lüfteranschlüsse
6. AOpen AX4C Max II: SilentTek II
7. AOpen AX4C Max II: DIMMs, IDE und Firewire
8. AOpen AX4C Max II: LAN, BIOS, Overclocking
9. AOpen AX4C Max II: IRQ Routing Table
10. AOpen AX4C Max II: Stabilität
11. EPoX 4PCA3+: Lieferumfang und RAID
12. EPoX 4PCA3+: ATX-Panel und Stromversorgung
13. EPoX 4PCA3+: IDE, Diagnose und LAN
14. EPoX 4PCA3+: BIOS und Overclocking
15. EPoX 4PCA3+: IRQ Routing Table
16. EPoX 4PCA3+: Stabilität
17. Setup, USB 2.0 und Firewire Performance, RightMark Audio Analyzer
18. Benchmarks: SiSoft Sandra
19. Benchmarks: Futuremark (PCMark und 3DMark)
20. Benchmarks: VulpineGL, CodeCreatures und Cinebench
21. Benchmarks: TMPEG und CPUZ
22. Fazit und Empfehlungen

AOpen AX4C Max II vs. EPoX 4PCA3+ - 12/22
05.08.2003 by doelf

Betrachten wir das ATX-Panel, so finden wir auf dem EPoX 4PCA3+ wie auf dem AOpen AX4C Max II zwei serielle Schnittstellen. Allerdings hätte EPoX hier zwei weitere USB 2.0 Schnittstellen unterbringen sollen - nur die Hälfte der Anschlüsse zugänglich zu machen, ist ein wenig mager!

Auch EPoX setzt auf eine aufwendige, vierphasige Stromversorung. Im Gegensatz zu AOpen dreht man nicht nur die Northbridge, sondern auch deren Kühler um 45°. Da dieser wirklich gewaltig ist, wird es zum AGP-Steckplatz hin ein wenig eng. Grafikkarten mit ausladenden Aufbauten auf der Oberseite könnten hier zum Problem werden.

Weiter: 13. EPoX 4PCA3+: IDE, Diagnose und LAN

1. Einleitung
2. Intel i875P: technische Daten
3. Intel i875P: IDE/SATA Interface
4. AOpen AX4C Max II: Lieferumfang
5. AOpen AX4C Max II: Hercules PCI, ATX-Panel und Lüfteranschlüsse
6. AOpen AX4C Max II: SilentTek II
7. AOpen AX4C Max II: DIMMs, IDE und Firewire
8. AOpen AX4C Max II: LAN, BIOS, Overclocking
9. AOpen AX4C Max II: IRQ Routing Table
10. AOpen AX4C Max II: Stabilität
11. EPoX 4PCA3+: Lieferumfang und RAID
12. EPoX 4PCA3+: ATX-Panel und Stromversorgung
13. EPoX 4PCA3+: IDE, Diagnose und LAN
14. EPoX 4PCA3+: BIOS und Overclocking
15. EPoX 4PCA3+: IRQ Routing Table
16. EPoX 4PCA3+: Stabilität
17. Setup, USB 2.0 und Firewire Performance, RightMark Audio Analyzer
18. Benchmarks: SiSoft Sandra
19. Benchmarks: Futuremark (PCMark und 3DMark)
20. Benchmarks: VulpineGL, CodeCreatures und Cinebench
21. Benchmarks: TMPEG und CPUZ
22. Fazit und Empfehlungen

AOpen AX4C Max II vs. EPoX 4PCA3+ - 13/22
05.08.2003 by doelf

Da EPoX "nur" 5 PCI-Steckplätze verbaut, haben wir genug Platz, um bei eingebauter GeForce 4Ti die Speichermodule auszutauschen. ATX-Stromanschluß sowie Primary- und Secondary-IDE finden sich hinter den DIMMs.

Die vier Anschlüsse des Highpoint RAID Controllers finden wir hinter den ersten drei PCI-Steckplätzen, links davor liegen die beiden S-ATA/RAID Anschlüsse der ICH5-R. Den Anschluß für die Floppy legt EPoX rechts unten in die Ecke.

Oberhalb des Floppy-Anschlusses finden wir das gesockelte BIOS sowie die Diagnose Anzeige, welche beim Systemstart zur Fehlersuche genutzt werden kann. Zwischen Diagnose Anzeige und PCI #4 befindet sich der Highpoint HPT374.

Links vor dem AGP-Steckplatz befindet sich der BroadCom BCM5705WKFB, links vor dem PCI #1 ist der C-Media CMI9739A zu verorten.

Weiter: 14. EPoX 4PCA3+: BIOS und Overclocking

1. Einleitung
2. Intel i875P: technische Daten
3. Intel i875P: IDE/SATA Interface
4. AOpen AX4C Max II: Lieferumfang
5. AOpen AX4C Max II: Hercules PCI, ATX-Panel und Lüfteranschlüsse
6. AOpen AX4C Max II: SilentTek II
7. AOpen AX4C Max II: DIMMs, IDE und Firewire
8. AOpen AX4C Max II: LAN, BIOS, Overclocking
9. AOpen AX4C Max II: IRQ Routing Table
10. AOpen AX4C Max II: Stabilität
11. EPoX 4PCA3+: Lieferumfang und RAID
12. EPoX 4PCA3+: ATX-Panel und Stromversorgung
13. EPoX 4PCA3+: IDE, Diagnose und LAN
14. EPoX 4PCA3+: BIOS und Overclocking
15. EPoX 4PCA3+: IRQ Routing Table
16. EPoX 4PCA3+: Stabilität
17. Setup, USB 2.0 und Firewire Performance, RightMark Audio Analyzer
18. Benchmarks: SiSoft Sandra
19. Benchmarks: Futuremark (PCMark und 3DMark)
20. Benchmarks: VulpineGL, CodeCreatures und Cinebench
21. Benchmarks: TMPEG und CPUZ
22. Fazit und Empfehlungen

AOpen AX4C Max II vs. EPoX 4PCA3+ - 14/22
05.08.2003 by doelf

Die Anschlüsse für USB #5 bis #8 befinden sich am unteren Platinenrand in der Mitte. Rechts daneben liegt einer der drei Lüfteranschlüsse. Zwei weitere Lüfteranschlüsse hat EPoX oberhalb der DIMMs platziert.

BIOS und Overclocking
Getestet wurde die BIOS Version 4PC33703. Was wäre ein EPoX Mainboard ohne umfangreiche Übertaktungsoptionen?

Auch sonst bietet EPoX im BIOS alles, was man sich nur wünschen kann. Wir konnten stabil 1060 MHz FSB erreichen, das sind 3180 MHz CPU-Takt. Darüber wurde das System schnell instabil, ab 1080 MHz wollte Windows nicht mehr starten. Das EPoX schlägt sich somit ein klein wenig besser als das AOpen.

Weiter: 15. EPoX 4PCA3+: IRQ Routing Table

1. Einleitung
2. Intel i875P: technische Daten
3. Intel i875P: IDE/SATA Interface
4. AOpen AX4C Max II: Lieferumfang
5. AOpen AX4C Max II: Hercules PCI, ATX-Panel und Lüfteranschlüsse
6. AOpen AX4C Max II: SilentTek II
7. AOpen AX4C Max II: DIMMs, IDE und Firewire
8. AOpen AX4C Max II: LAN, BIOS, Overclocking
9. AOpen AX4C Max II: IRQ Routing Table
10. AOpen AX4C Max II: Stabilität
11. EPoX 4PCA3+: Lieferumfang und RAID
12. EPoX 4PCA3+: ATX-Panel und Stromversorgung
13. EPoX 4PCA3+: IDE, Diagnose und LAN
14. EPoX 4PCA3+: BIOS und Overclocking
15. EPoX 4PCA3+: IRQ Routing Table
16. EPoX 4PCA3+: Stabilität
17. Setup, USB 2.0 und Firewire Performance, RightMark Audio Analyzer
18. Benchmarks: SiSoft Sandra
19. Benchmarks: Futuremark (PCMark und 3DMark)
20. Benchmarks: VulpineGL, CodeCreatures und Cinebench
21. Benchmarks: TMPEG und CPUZ
22. Fazit und Empfehlungen

AOpen AX4C Max II vs. EPoX 4PCA3+ - 15/22
05.08.2003 by doelf

EPoX 4PCA3+: IRQ Routing Table

IRG 16IRQ 17IRQ 18IRQ 19IRQ 20IRQ 21IRQ 22IRQ 23
AGP/VGAX-------
PCI#1----X---
PCI#2-----X--
PCI#3------X-
PCI#4-------X
PCI#5--X-----
USB#AX-------
USB#BX-------
USB#C--X-----
USB#D---X----
USB 2.0-------X
LAN-X------
Audio-X------

Auch EPoX gönnt jeder PCI-Karte einen eigenen IRQ, allerdings geht man noch einen Schritt weiter: Die AGP-Grafikkarte muß ihren IRQ nicht mit einer PCI-Karte teilen, sondern nur mit dem USB 2.0 Controller. Die onboard PCI-Chips für LAN und Audio legt EPoX zusammen auf IRQ 17, somit müssen PCI 1, 2 und 3 ihren IRQ nicht mit weiteren Geräten teilen.

Weiter: 16. EPoX 4PCA3+: Stabilität

1. Einleitung
2. Intel i875P: technische Daten
3. Intel i875P: IDE/SATA Interface
4. AOpen AX4C Max II: Lieferumfang
5. AOpen AX4C Max II: Hercules PCI, ATX-Panel und Lüfteranschlüsse
6. AOpen AX4C Max II: SilentTek II
7. AOpen AX4C Max II: DIMMs, IDE und Firewire
8. AOpen AX4C Max II: LAN, BIOS, Overclocking
9. AOpen AX4C Max II: IRQ Routing Table
10. AOpen AX4C Max II: Stabilität
11. EPoX 4PCA3+: Lieferumfang und RAID
12. EPoX 4PCA3+: ATX-Panel und Stromversorgung
13. EPoX 4PCA3+: IDE, Diagnose und LAN
14. EPoX 4PCA3+: BIOS und Overclocking
15. EPoX 4PCA3+: IRQ Routing Table
16. EPoX 4PCA3+: Stabilität
17. Setup, USB 2.0 und Firewire Performance, RightMark Audio Analyzer
18. Benchmarks: SiSoft Sandra
19. Benchmarks: Futuremark (PCMark und 3DMark)
20. Benchmarks: VulpineGL, CodeCreatures und Cinebench
21. Benchmarks: TMPEG und CPUZ
22. Fazit und Empfehlungen

AOpen AX4C Max II vs. EPoX 4PCA3+ - 16/22
05.08.2003 by doelf

Stabilität
Nachdem wir etliche Speicherriegel vorliegen hatten, machten wir auch beim EPoX 4PCA3+ einen Kompatibilitätstest.

Das EPoX 4PCA3+ zeigte beim Einsatz der GeIL Riegel zwar keine Abstürze, dennoch ist das instabile Verhalten von 3DMark2001SE ein sicheres Anzeichen dafür, daß EPoX das BIOS noch nicht an diese Speichermodule angepaßt hat. Konservative Timings brachten zwar Linderung, aber keine Abhilfe. Ansonsten macht das EPoX 4PCA3+ einen guten Eindruck und zeigte keine Probleme.

Weiter: 17. Setup, USB 2.0 und Firewire Performance, RightMark Audio Analyzer

1. Einleitung
2. Intel i875P: technische Daten
3. Intel i875P: IDE/SATA Interface
4. AOpen AX4C Max II: Lieferumfang
5. AOpen AX4C Max II: Hercules PCI, ATX-Panel und Lüfteranschlüsse
6. AOpen AX4C Max II: SilentTek II
7. AOpen AX4C Max II: DIMMs, IDE und Firewire
8. AOpen AX4C Max II: LAN, BIOS, Overclocking
9. AOpen AX4C Max II: IRQ Routing Table
10. AOpen AX4C Max II: Stabilität
11. EPoX 4PCA3+: Lieferumfang und RAID
12. EPoX 4PCA3+: ATX-Panel und Stromversorgung
13. EPoX 4PCA3+: IDE, Diagnose und LAN
14. EPoX 4PCA3+: BIOS und Overclocking
15. EPoX 4PCA3+: IRQ Routing Table
16. EPoX 4PCA3+: Stabilität
17. Setup, USB 2.0 und Firewire Performance, RightMark Audio Analyzer
18. Benchmarks: SiSoft Sandra
19. Benchmarks: Futuremark (PCMark und 3DMark)
20. Benchmarks: VulpineGL, CodeCreatures und Cinebench
21. Benchmarks: TMPEG und CPUZ
22. Fazit und Empfehlungen

AOpen AX4C Max II vs. EPoX 4PCA3+ - 17/22
05.08.2003 by doelf

Das Testsetup:

Eine Anmerkung zum Testsetup: Hyper Threading funktioniert unter Windows 2000 SP4 fehlerfrei. Alle Benchmarks wurden mit dem Intel Pentium 4C 3,0 GHz durchgeführt, Hyper Threading war immer aktiviert. Da nach dem Update auf den SP4 sowie DirectX 9a einige Abweichungen auftraten, haben wir das Albatron PX865PE Pro II nochmals durch die Benchmarks gejagt.

USB 2.0 und Firewire Performance

SiSoft Sandra 8.59 Punktzahl Sequential Read Sequential Write
AOpen AX4C Max II
Firewire
13129 19 MB/s 18 MB/s
Shuttle SB61G2
Firewire
13094 19 MB/s 18 MB/s
AOpen AX4C Max II
USB 2.0
13071 19 MB/s 18 MB/s
EPoX 4PCA3+
USB 2.0
13059 19 MB/s 18 MB/s
Albatron PX865PE Pro II
Firewire
13055 19 MB/s 18 MB/s
Albatron PX865PE Pro II
USB 2.0
13041 19 MB/s 18 MB/s
Shuttle SB61G2
USB 2.0
13038 19 MB/s 18 MB/s

Die Unterschiede in Sachen USB 2.0 und Firewire Performance sind minimal, allerdings kann sich das AOpen bei beiden Anschlüssen an die Spitze setzen!

RightMark Audio Analyzer

RightMarkt 5.0 Albatron PX865PE Pro II AOpen AX4C Max II EPoX 4PCA3+
Frequency response, dB
Bezugsfrequenz: 40Hz,15KHz
(geringere Abweichungen sind besser)
+0.09;-0.65 +0.43;-0.31 +0.19;-2.03
Noise level, Eigen-Rauschpegel, dBA
(niedrigere Werte sind besser)
-88.6 -63.7 -70.5
Dynamic range, Dynamik-Bereich, dBA
(größere Werte sind besser)
88.2 62.7 69.7
Total Harmonic Distortion (Klirrfaktor) %
(niedrigere Werte besser)
0.026 0.267 0.113
Intermodulation distortion, %
(kleinere Werte sind besser)
0.042 0.959 2.365
Stereo crosstalk (Übersprechen), dB
(niedrigere Werte besser)
-69.9 -64.0 -70.3

Hinsichtlich des onbard Sounds erweisen sich beide Mainboards als recht schwach. Ist die "Frequency response" beim AOpen noch gut, so sind alle anderen Werte schlicht und einfach schlecht. Das EPoX kann aber auch nicht glänzen: Zwar erreicht es durchweg befriedigende Ergebnisse, in Sachen "Intermodulation distortion" patzt es jedoch. Schade, daß EPoX dem 4PCA3+ keine digitalen Anschlüsse beilegt, denn diese hätten den onboard Sound deutlich aufgewertet. Am Ende kann keine der Soundlösungen wirklich befriedigen - hier hätten wir deutlich mehr erwartet!

Weiter: 18. Benchmarks: SiSoft Sandra

1. Einleitung
2. Intel i875P: technische Daten
3. Intel i875P: IDE/SATA Interface
4. AOpen AX4C Max II: Lieferumfang
5. AOpen AX4C Max II: Hercules PCI, ATX-Panel und Lüfteranschlüsse
6. AOpen AX4C Max II: SilentTek II
7. AOpen AX4C Max II: DIMMs, IDE und Firewire
8. AOpen AX4C Max II: LAN, BIOS, Overclocking
9. AOpen AX4C Max II: IRQ Routing Table
10. AOpen AX4C Max II: Stabilität
11. EPoX 4PCA3+: Lieferumfang und RAID
12. EPoX 4PCA3+: ATX-Panel und Stromversorgung
13. EPoX 4PCA3+: IDE, Diagnose und LAN
14. EPoX 4PCA3+: BIOS und Overclocking
15. EPoX 4PCA3+: IRQ Routing Table
16. EPoX 4PCA3+: Stabilität
17. Setup, USB 2.0 und Firewire Performance, RightMark Audio Analyzer
18. Benchmarks: SiSoft Sandra
19. Benchmarks: Futuremark (PCMark und 3DMark)
20. Benchmarks: VulpineGL, CodeCreatures und Cinebench
21. Benchmarks: TMPEG und CPUZ
22. Fazit und Empfehlungen

AOpen AX4C Max II vs. EPoX 4PCA3+ - 18/22
05.08.2003 by doelf

Sandra
2002.1.8.59
Dhrystone Whetstone INT/SSE FPU/SSE Mem/INT Mem/FPU
EPoX 4PCA3+
P4 3.00 GHz FSB800
DDR400 2,5-7-4-4 PEM*
6781 2374/6135 14166 22211 4749 4725
AOpen AX4C Max II
P4 3.00 GHz FSB800
DDR400 2,5-7-4-4 PEM*
6858 2369/6127 14145 22204 4713 4702
Albatron PX865PE Pro II
P4 3.00 GHz FSB800
DDR400 2,5-7-4-4 PEM*
6944 2337/6126 14098 21945 4637 4643
Albatron PX865PE Pro II
P4 3.00 GHz FSB800
DDR400 2,5-7-4-4
6923 2333/6127 14078 21934 4260 4234
Shuttle SB61G2
P4 3.00 GHz FSB800
DDR400 2,5-7-4-4
GF4Ti4400
6708 2364/6110 14113 21965 4234 4224

Wir finden bei SiSoft Sandra die beiden Canterwood-Platinen an der Spitze. Hierbei kann sich das EPoX 4PCA3+ leicht vom AOpen AX4C Max II absetzen. Das Albatron PX865PE Pro II erreicht trotz PAT nicht die Speicherperformance der Canterwoods, allerdings arbeitete es mit dem GeIL Speicher auch deutlich stabiler. Möglicherweise hat Albatron einige Timings in dieser Hinsicht angepaßt.

Weiter: 19. Benchmarks: Futuremark (PCMark und 3DMark)

1. Einleitung
2. Intel i875P: technische Daten
3. Intel i875P: IDE/SATA Interface
4. AOpen AX4C Max II: Lieferumfang
5. AOpen AX4C Max II: Hercules PCI, ATX-Panel und Lüfteranschlüsse
6. AOpen AX4C Max II: SilentTek II
7. AOpen AX4C Max II: DIMMs, IDE und Firewire
8. AOpen AX4C Max II: LAN, BIOS, Overclocking
9. AOpen AX4C Max II: IRQ Routing Table
10. AOpen AX4C Max II: Stabilität
11. EPoX 4PCA3+: Lieferumfang und RAID
12. EPoX 4PCA3+: ATX-Panel und Stromversorgung
13. EPoX 4PCA3+: IDE, Diagnose und LAN
14. EPoX 4PCA3+: BIOS und Overclocking
15. EPoX 4PCA3+: IRQ Routing Table
16. EPoX 4PCA3+: Stabilität
17. Setup, USB 2.0 und Firewire Performance, RightMark Audio Analyzer
18. Benchmarks: SiSoft Sandra
19. Benchmarks: Futuremark (PCMark und 3DMark)
20. Benchmarks: VulpineGL, CodeCreatures und Cinebench
21. Benchmarks: TMPEG und CPUZ
22. Fazit und Empfehlungen

AOpen AX4C Max II vs. EPoX 4PCA3+ - 19/22
05.08.2003 by doelf

FutureMark PCMark2002/CPU PCMark2002/MEM 3DMark2001SE
EPoX 4PCA3+
P4 3.00 GHz FSB800
DDR400 2,5-7-4-4
GF4Ti4400
5635 8355 12381
AOpen AX4C Max II
P4 3.00 GHz FSB800
DDR400 2,5-7-4-4
GF4Ti4400
5622 8023 12301
Albatron PX865PE Pro II
P4 3.00 GHz FSB800
DDR400 2,5-7-4-4 PEM*
5463 8287 12163
Albatron PX865PE Pro II
P4 3.00 GHz FSB800
DDR400 2,5-7-4-4
5457 7543 11864
Shuttle SB61G2
P4 3.00 GHz FSB800
DDR400 2,5-7-4-4
GF4Ti4400
5441 7357 11936

Auch wenn die Reihenfolge die gleiche bleibt, in Sachen Speicherperformance sieht Futuremark das Albatron PX865PE Pro II zwischen EPoX 4PCA3+ und AOpen AX4C Max II. Deutlicher fällt der Abstand zu Springdale-Platinen ohne PAT aus.

Weiter: 20. Benchmarks: VulpineGL, CodeCreatures und Cinebench

1. Einleitung
2. Intel i875P: technische Daten
3. Intel i875P: IDE/SATA Interface
4. AOpen AX4C Max II: Lieferumfang
5. AOpen AX4C Max II: Hercules PCI, ATX-Panel und Lüfteranschlüsse
6. AOpen AX4C Max II: SilentTek II
7. AOpen AX4C Max II: DIMMs, IDE und Firewire
8. AOpen AX4C Max II: LAN, BIOS, Overclocking
9. AOpen AX4C Max II: IRQ Routing Table
10. AOpen AX4C Max II: Stabilität
11. EPoX 4PCA3+: Lieferumfang und RAID
12. EPoX 4PCA3+: ATX-Panel und Stromversorgung
13. EPoX 4PCA3+: IDE, Diagnose und LAN
14. EPoX 4PCA3+: BIOS und Overclocking
15. EPoX 4PCA3+: IRQ Routing Table
16. EPoX 4PCA3+: Stabilität
17. Setup, USB 2.0 und Firewire Performance, RightMark Audio Analyzer
18. Benchmarks: SiSoft Sandra
19. Benchmarks: Futuremark (PCMark und 3DMark)
20. Benchmarks: VulpineGL, CodeCreatures und Cinebench
21. Benchmarks: TMPEG und CPUZ
22. Fazit und Empfehlungen

AOpen AX4C Max II vs. EPoX 4PCA3+ - 20/22
05.08.2003 by doelf

OpenGL & DirectX Vulpine GL
1024x768x32
Codecreatures
1024x768x32
Cinebench
Shading
Cinebench
Raytrace
Single CPU
Cinebench
Raytrace
Multi CPU
EPoX 4PCA3+
P4 3.00 GHz FSB800
DDR400 2,5-7-4-4
GF4Ti4400
86,3 26,9 fps
9,5 Mio
18,69 24,25 34,34
MP-Factor:
1,42
AOpen AX4C Max II
P4 3.00 GHz FSB800
DDR400 2,5-7-4-4
GF4Ti4400
86,0 26,2 fps
9,3 Mio
18,35 24,13 34,21
MP-Factor:
1,42
Albatron PX865PE Pro II
P4 3.00 GHz FSB800
DDR400 2,5-7-4-4 PEM*
86,2 26,2 fps
9,2 Mio
18,26 24,04 34,30
MP-Factor:
1,41
Albatron PX865PE Pro II
P4 3.00 GHz FSB800
DDR400 2,5-7-4-4
85,9 26,2 fps
9,2 Mio
18,22 24,04 33,99
MP-Factor:
1,42
Shuttle SB61G2
P4 3.00 GHz FSB800
DDR400 2,5-7-4-4
GF4Ti4400
84,6 26,2 fps
9,2 Mio
18,31 24,02 34,09
MP-Factor:
1,42

Während AOpen AX4C Max II und Albatron PX865PE Pro II etwa gleich auf liegen, kann sich das EPoX 4PCA3+ zum dritten Mal an die Spitze setzen. EPoX ist es gelungen, noch etwas mehr Leistung aus den 3D-Benchmarks zu kitzeln.

Weiter: 21. Benchmarks: TMPEG und CPUZ

1. Einleitung
2. Intel i875P: technische Daten
3. Intel i875P: IDE/SATA Interface
4. AOpen AX4C Max II: Lieferumfang
5. AOpen AX4C Max II: Hercules PCI, ATX-Panel und Lüfteranschlüsse
6. AOpen AX4C Max II: SilentTek II
7. AOpen AX4C Max II: DIMMs, IDE und Firewire
8. AOpen AX4C Max II: LAN, BIOS, Overclocking
9. AOpen AX4C Max II: IRQ Routing Table
10. AOpen AX4C Max II: Stabilität
11. EPoX 4PCA3+: Lieferumfang und RAID
12. EPoX 4PCA3+: ATX-Panel und Stromversorgung
13. EPoX 4PCA3+: IDE, Diagnose und LAN
14. EPoX 4PCA3+: BIOS und Overclocking
15. EPoX 4PCA3+: IRQ Routing Table
16. EPoX 4PCA3+: Stabilität
17. Setup, USB 2.0 und Firewire Performance, RightMark Audio Analyzer
18. Benchmarks: SiSoft Sandra
19. Benchmarks: Futuremark (PCMark und 3DMark)
20. Benchmarks: VulpineGL, CodeCreatures und Cinebench
21. Benchmarks: TMPEG und CPUZ
22. Fazit und Empfehlungen

AOpen AX4C Max II vs. EPoX 4PCA3+ - 21/22
05.08.2003 by doelf

Video TMPEG mit Hyper Threading
EPoX 4PCA3+
P4 3.00 GHz FSB800
DDR400 2,5-7-4-4
GF4Ti4400
79 Sekunden
Shuttle SB61G2
P4 3.00 GHz FSB800
DDR400 2,5-7-4-4
GF4Ti4400
80 Sekunden
Albatron PX865PE Pro II
P4 3.00 GHz FSB800
DDR400 2,5-7-4-4 PEM*
80 Sekunden
Albatron PX865PE Pro II
P4 3.00 GHz FSB800
DDR400 2,5-7-4-4
80 Sekunden
AOpen AX4C Max II
P4 3.00 GHz FSB800
DDR400 2,5-7-4-4
GF4Ti4400
81 Sekunden

In Sachen Video-Encoding liegen die Werte wieder eng beieinander. Das EPoX 4PCA3+ schafft es wiederum an die Spitze, das AOpen AX4C Max II fällt minimal zurück. Hier bestehen keine Leistungsunterschiede zwischen Canterwood und Springdale.

Bevor wir jetzt allerdings den Champion küren, schauen wir uns mit CPUZ die Taktung des EPoX 4PCA3+ an:

Während das AOpen AX4C Max II sauber auf 3000 MHz CPU, 800 MHz Bus und 200 MHz FSB taktet, erhöht EPoX den Takt um 0,725 Prozent. Dies ist zwar nicht viel, erklärt jedoch den Vorsprung des EPoX in den Benchmarks. Bereinigt man die Ergebnisse, so kommt das EPoX z.B. bei 3DMark2001SE nicht mehr auf 12381 Punkte sondern lediglich auf 12291! Damit liegt es hinter dem AOpen AX4C Max II, welches 12301 Punkte erreicht. Anders sieht es etwa bei CodeCreatures aus: Statt 26,9 fps erreicht das EPoX 4PCA3+ nun 26,7 fps - dennoch liegt das AOpen AX4C Max II mit 26,2 fps noch klar zurück. Eines ist jedoch klar: Sobald man die Ergebnisse bereinigt hat, liefern sich die beiden Mainboards ein Kopf-an-Kopf Rennen, und der klare Performance-Sieg des EPoX 4PCA3+ ist Geschichte.

Weiter: 22. Fazit und Empfehlungen

1. Einleitung
2. Intel i875P: technische Daten
3. Intel i875P: IDE/SATA Interface
4. AOpen AX4C Max II: Lieferumfang
5. AOpen AX4C Max II: Hercules PCI, ATX-Panel und Lüfteranschlüsse
6. AOpen AX4C Max II: SilentTek II
7. AOpen AX4C Max II: DIMMs, IDE und Firewire
8. AOpen AX4C Max II: LAN, BIOS, Overclocking
9. AOpen AX4C Max II: IRQ Routing Table
10. AOpen AX4C Max II: Stabilität
11. EPoX 4PCA3+: Lieferumfang und RAID
12. EPoX 4PCA3+: ATX-Panel und Stromversorgung
13. EPoX 4PCA3+: IDE, Diagnose und LAN
14. EPoX 4PCA3+: BIOS und Overclocking
15. EPoX 4PCA3+: IRQ Routing Table
16. EPoX 4PCA3+: Stabilität
17. Setup, USB 2.0 und Firewire Performance, RightMark Audio Analyzer
18. Benchmarks: SiSoft Sandra
19. Benchmarks: Futuremark (PCMark und 3DMark)
20. Benchmarks: VulpineGL, CodeCreatures und Cinebench
21. Benchmarks: TMPEG und CPUZ
22. Fazit und Empfehlungen

AOpen AX4C Max II vs. EPoX 4PCA3+ - 22/22
05.08.2003 by doelf

Fazit und Empfehlungen




AOpen AX4C Max II
AOpen bietet eine sehr komplette Platine mit einer gigantischen Ausstattung und vielen Innovationen. Wir hätten uns auf einem Canterwood Mainboard allerdings einen Gigabit-LAN Controller mit CSA Anbindung gewünscht und auch der zusätzliche Promise RAID-Controller wäre nicht unsere erste Wahl gewesen, denn alte P-ATA RAID Arrays können hierbei nicht übernommen werden - nur ein P-ATA Master wird unterstützt.
Das Layout ist sehr gut gelungen, alles befindet sich an seinem Platz und trotz der manigfaltigen Chips wirkt das AOpen AX4C Max II sehr aufgeräumt.
In Sachen Stabilität und Kompatibilität gibt es zwei Klagen: Zum einen liefern die USB-Schnittstellen nicht genügend Saft für unsere externe Notebook-Festplatte, zum anderen war ein stabiler DDR400 Betrieb mit Speichermodulen des Herstellers GeIL nicht möglich. Allerdings ist das AOpen AX4C Max II noch sehr jung, und das BIOS muß erst noch ein wenig reifen - wie bei den anderen Canterwood Mainboards, die wir zuvor getestet haben.
Wer seine CPU übertakten will, der findet auf dem AOpen AX4C Max II alles, was man dazu braucht. Wer seinen Rechner lieber leise nutzt, der kann - das passende Netzteil und eine entsprechende Grafikkarte vorrausgesetzt - mit SilentTek 2 das Schweigen im Rechner zelebrieren. Allerdings hat das alles seinen Preis, denn dieses Mainboard kostet derzeit satte 200 Euro! Als Gegenwert zu guter Performance und umfangreicher Ausstattung erscheint das Angebot jedoch "Gut".




EPoX 4PCA3+
Mit dem HighPoint HPT374 RAID Controller kann sich das EPoX 4PCA3+ von anderen Angeboten absetzen, allerdings vermissen wir USB #5 bis #8, digitale Audio-Anschlüsse sowie Firewire. Ein sechster PCI-Steckplatz hätte uns natürlich ebenfalls gut gefallen. Wer ein P-ATA RAID Array sein eigen nennt, kann dies am HPT374 weiternutzen, wer lieber auf S-ATA umsteigen möchte, findet an der ICH5-R Anschluß. Dies erscheint sinnvoll, da sich HighPoint und Gigabit-LAN den PCI-Bus mit dem onboard Sound teilen, hier könnte es zuweilen recht eng werden.
Das Layout des EPoX 4PCA3+ gefällt, eine Zalman Heatpipe wird jedoch zu Problemen mit dem Northbridgekühler führen. Diesen hätte EPoX ein wenig höher platzieren sollen.
Den Punkt Stabilität und Kompatibilität meisterte das EPoX 4PCA3+ gut, allerdings gab es auch hier Probleme mit GeIL Speicher im DDR400 Betrieb. Die Probleme waren jedoch weitaus geringer als beim AOpen AX4C Max II - hier brach lediglich 3DMark2001SE ab, auf dem AOpen verrechnete sich Prime95!
Das EPoX 4PCA3+ ist ein solides Mainboard, dem die Innovationen des AOpen AX4C Max II fehlen. Die Performance ist leicht getuned, aber auch ohne diese Beschleunigung bietet das Mainboard eine sehr gute Leistung. Wer auf Firewire, digitale Audio-Anschlüsse, die Herausführung vier weiterer USB 2.0 Ports sowie SilentTek II verzichten kann, spart 30 Euro und kann für etwa 170 Euro das EPoX 4PCA3+ mit nach Hause nehmen. Angesichts des Preise und des ausgereiften Eindrucks, welchen die Platine hinterließ, vergeben wir auch hier ein "Gut".




Springdale oder Canterwood?
Diese Frage läßt sich auch nach diesem Test nicht so einfach beantworten: Die Platinen mit Springdale Chipsatz stellen anscheinend moderatere Anforderungen an den Arbeitsspeicher und sind sehr unkompliziert. Ohne PAT hinken sie zwar in Sachen Speicher- sowie 3D-Performance ein wenig hinter dem Canterwood her, doch kann man beim Kauf einer ähnlich gut ausgestatteten Springdale Platine durchaus 30 bis 40 Euro sparen. Zudem bieten die meisten Hersteller PAT als Overclocking-Option an, wer es wagt, der gewinnt etwas Leistung hinzu und kommt fast auf Canterwood Niveau. Da auf dem Springdale PAT jedoch nur eine Option ist, lassen sich Probleme mit störrischem Arbeitsspeicher leicht umschiffen: PAT bleibt einfach aus! Im Fall des Canterwood muß man hingegen passenden Speicher auswählen. Dies macht den Springdale für ein Upgrade attraktiver. Hinzu kommt die Unterstützung der FSB 400 CPUs, welche der Canterwood ebenfalls nicht bietet.
Wer hingegen ECC-Speicher einsetzen will oder muß, dem bleibt keine Wahl: Der Caterwood muß es für diese Zwecke sein.




Unser Dank gilt:

1. Einleitung
2. Intel i875P: technische Daten
3. Intel i875P: IDE/SATA Interface
4. AOpen AX4C Max II: Lieferumfang
5. AOpen AX4C Max II: Hercules PCI, ATX-Panel und Lüfteranschlüsse
6. AOpen AX4C Max II: SilentTek II
7. AOpen AX4C Max II: DIMMs, IDE und Firewire
8. AOpen AX4C Max II: LAN, BIOS, Overclocking
9. AOpen AX4C Max II: IRQ Routing Table
10. AOpen AX4C Max II: Stabilität
11. EPoX 4PCA3+: Lieferumfang und RAID
12. EPoX 4PCA3+: ATX-Panel und Stromversorgung
13. EPoX 4PCA3+: IDE, Diagnose und LAN
14. EPoX 4PCA3+: BIOS und Overclocking
15. EPoX 4PCA3+: IRQ Routing Table
16. EPoX 4PCA3+: Stabilität
17. Setup, USB 2.0 und Firewire Performance, RightMark Audio Analyzer
18. Benchmarks: SiSoft Sandra
19. Benchmarks: Futuremark (PCMark und 3DMark)
20. Benchmarks: VulpineGL, CodeCreatures und Cinebench
21. Benchmarks: TMPEG und CPUZ
22. Fazit und Empfehlungen

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