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Durchgespielt: Californium 1 bis 4 - Artes Hommage an Philip K. Dick

Autor: doelf - veröffentlicht am 26.02.2016 - UPDATE: 08.04.2016
s.5/6

Realitätsverlust (Spoiler-Alarm!)

Die vierte und letzte Realität von "Californium" liegt in Trümmern. Sie ist eine wilde Mischung aus den vorherigen Versionen. Die Pappkameraden, die uns zuvor nur ihre Vorderseite zeigten und sich beim Sprechen nicht bewegten, sind jetzt als solche zu erkennen. Im Hintergrund hören wir eine Sirene und die Stimmen einer Krankenwagenbesatzung. Ist alles nur ein Traum im Todeskampf?
In dem Chaos, das uns umgibt, fehlen die Fernseher. Stattdessen müssen wir uns in die richtige Position begeben, um die großen Symbole aufzulösen. Alles ist schräg und schwankt, eine VR-Adaption würde vermutlich ein hohes Brechreizrisiko aufweisen. Die Musik wird etwas dramatischer, der Erzähler labert unentwegt, die Mediziner werden hektisch und es kommt ein Hauch von Tempo auf.
Während die Mediziner resignieren, erklimmen wir eine himmlische Treppe und alles wird weiß. Dann wird geladen, doch der Bildschirm bleibt schwarz. Tot? Finito? Nicht ganz. Wenn wir vorwärts gehen, wird nach und nach ein flackernder Schreibtisch sichtbar. Als wir näher kommen, erscheint ein weiteres Symbol und ein Klick stellt die Schreibmaschine auf den Tisch.
Nach einer weiteren Ladezeit sind wir zurück an unserem Schreibtisch in Realität Nummer Eins. Es gibt aber einen Unterschied: Gleich neben der Schreibmaschine liegt das fertige Manuskript unseres Buchs "Martian Minds". Also doch nur ein literarischer Tod?
Was auch immer wir genommen haben, wir sind noch wackelig auf den Füßen. Wie geht es weiter? Kommt noch was? Wir schwanken gewohnt orientierungslos durch unsere Wohnung und dann hören wir ein vertrautes Geräusch: Der Fernseher knistert und zieht uns in den Abspann hinein.
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