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GeForce 8500 GT von ASUS und MSI im Test - 1/13
25.05.2007 by doelf
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Zeitgleich mit der GeForce 8600 GTS stellte NVIDIA auch die preiswerteren Varianten 8600 GT und 8500 GT vor. Da die Modelle GeForce 8300 GS und 8400 GS zur Zeit nur im OEM-Geschäft zum Einsatz kommen, markiert die GeForce 8500 GT den Einstieg in die DirectX 10 Klasse - und der beginnt bereits um die 100 Euro. Wir werden heute zwei Grafikkarten auf Basis des GeForce 8500 GT Grafikprozessors testen, es handelt sich um die passiv gekühlte ASUS EN8500GT SILENT/HTD/256M für 93,90 Euro und die aktiv gekühlte MSI NX8500GT T2D256E für 104,95 Euro.

NVIDIA GeForce 8500 GT (G86)
Der GeForce 8500 GT Grafikprozessor besitzt 200 Millionen Transistoren, wird mit einer Strukturgröße von 80 nm gefertigt und beherrscht DirectX 10 inklusive Shader Model 4.0. Bereits die Zahl der Stream Prozessoren zeigt, dass es sich bei der GeForce 8500 GT keinesfalls um einen Wolf im Schafspelz handelt: Der Chip verfügt über lediglich 16 Stream Prozessoren, nur halb so viele wie eine GeForce 8600 GT oder 8600 GTS besitzen. Auch der Chiptakt liegt mit 460 MHz deutlich unter dem der GeForce 8600 GT (540 MHz) oder 8600 GTS (675 MHz), gleiches gilt für den Shadertakt, der 900 MHz beträgt. Selbst wenn sich diese GPU gut übertakten lässt, wird sie aufgrund der 16 Stream Prozessor kaum die Leistung einer GeForce 8600 GT erreichen können. Der Stromverbrauch liegt bei lediglich 40 Watt und ermöglicht eine passive Kühlung, die Einspeisung zusätzlicher +12 Volt Leitungen ist nicht notwendig.

 Takt in MHzAnzahl
CoreShaderStream Prozessoren
GeForce 8800 Ultra6121500128
GeForce 8800 GTX5751350128
GeForce 8800 GTS500120096
GeForce 8600 GTS675145032
GeForce 8600 GT540118032
GeForce 8500 GT46090016

Auf Grafikkarten mit einer GeForce 8500 GT GPU kommt auch kein teurer GDDR3-Speicher zum Einsatz, für den Speichertakt von lediglich 400 MHz (DDR2-800) reichen die kostengünstigeren DDR2-Chips vollkommen aus. Die Grafikkarten werden wahlweise mit 256 oder 512 MByte Grafikspeicher angeboten, angesichts der Leistungsdaten des Grafikchips betrachten wir die Version mit 512 MByte allerdings als überflüssig. Zumindest gönnt NVIDIA der GeForce 8500 GT ein 128 Bit breites Speicherinterface. Angesichts dieser Eckdaten vermuten wir, dass sich unsere Testkandidaten leistungstechnisch zwischen einer GeForce 7600 GS und einer 7600 GT einordnen werden. Der Grafikspeicher bietet aufgrund seiner DDR2-Architektur nur ein begrenztes Übertaktungspotential, ohne ein Anheben der Speicherspannung werden kaum mehr als 500 MHz möglich sein.

 Takt
in MHz
Größe
in MByte
Interface
in Bit
Bandbreite
in GB/s
GeForce 8800 Ultra1080768384103,68
GeForce 8800 GTX90076838486,4
GeForce 8800 GTS800640
320
32064,0
GeForce 8600 GTS100025612832,0
GeForce 8600 GT70025612822,4
GeForce 8500 GT400256
512
12812,8

Auch bei den Anschlüssen fährt NVIDIA einen klaren Sparkurs. Grafikkarten auf Basis des GeForce 8500 GT Grafikprozessors bieten nur einen Dual-Link DVI-Ausgang, der zweite Monitoranschluss ist ein analoger VGA-Ausgang. Der DVI-Ausgang unterstützt Auflösungen von bis zu 2560 x 1600 Bildpunkten, zudem wird ein analoger TV-Ausgang geboten. Der digitale Kopierschutz HDCP (High-bandwidth Digital Content Protection) ist leider nur optinal erhätlich, so dass die meisten Hersteller diese Funktion aus Kostengründen einsparen. Die digitale Wiedergabe kopiergeschützter, hochauflösender Videoinhalte, wie man sie beispielsweise auf HD-DVDs oder Blu-ray Medien findet, ist nur möglich, wenn Grafikkarte und Anzeigegerät HDCP unterstützen. Die GPU beherrscht NVIDIAs Purevideo 2 und kann neben MPEG-2 nun auch die HD-Formate VC-1 und H264 beschleunigen und somit den Prozessor bei der Wiedergabe hochauflösender Videos entlasten.

Testsystem
Für unseren Test verwenden wir nicht nur Intels schnellste Dual-Core CPU, sondern auch Intels Premium-Chipsatz 975X sowie satte 4 GByte DDR2-800 Arbeitsspeicher mit scharfen Timings von 4-4-3-10:

Weiter: 2. ASUS EN8500GT SILENT/HTD/256M

1. Einleitung und Testsystem
2. ASUS EN8500GT SILENT/HTD/256M
3. MSI NX8500GT T2D256E
4. Benchmarks: 3DMark2006
5. Benchmarks: F.E.A.R.
6. Benchmarks: Riddick
7. Benchmarks: Doom 3
8. Benchmarks: UT2004
9. Benchmarks: Gothic 3
10. Benchmarks: S.T.A.L.K.E.R.
11. Schallpegel und Stromverbrauch
12. Übertaktung
13. Fazit

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