ASUS A88XM-E - Sockel FM2+ für Sparfüchse
Autor: doelf - veröffentlicht am 17.03.2015Benchmarks: Verschlüsselung, Rendering, Raytracing, OpenCL
TrueCrypt 7.1a
Zum Test der Kryptographieleistung verwenden wir das frei erhältliche Programm TrueCrypt in der Version 7.1a. TrueCrypt kann sowohl komplette Datenträger als auch einzelne Dateien verschlüsseln, zudem beinhaltet die Software eine Benchmarkmessung. Mit dieser messen wir den Datendurchsatz (Puffergröße: 100 MB) und beginnen mit AES. Prozessoren mit AES-Beschleunigung, schnellem Cache und flottem Speicher sind hier klar im Vorteil - der AMD A10-7850K müsste demnach punkten.
Im zweiten Durchlauf von TrueCrypt 7.1a wiederholen wir unsere Messung mit Serpent (Puffergröße: 100 MB):
Für die abschließende Messung verwendet TrueCrypt 7.1a die Twofish-Verschlüsselung (Puffergröße: 100 MB):
Bei TrueCrypt herrscht zweimal Gleichstand (AES und Serpent), nur beim Twofish-Verfahren können sich die Modelle ASUS A88XM-PLUS, Gigabyte F2A88XM-HD3 und MSI A88X-G45 Gaming einen kleinen Vorteil erarbeiten.
Cinebench 11.529 64-Bit
Mit dem Benchmark Cinebench 11.529 kann man die Leistung des PC im Zusammenspiel mit der professionellen 3D-Software Cinema4D testen. Wir verwenden die 64-Bit Variante dieser Software und messen die Rendering-Performance. Dabei profitiert Cinebench 11.529 insbesondere von möglichst vielen Kernen und Threads.
In Cinebench 11.529 64-Bit offenbart das ASUS A88XM-E eine kleine Schwäche beim Multithreading, während Gigabytes F2A88XM-HD3 mit einem Thread besonders schnell arbeitet.
Povwin 3.7 RC7 64-Bit
Bei POV-Ray handelt es sich um einen kostenlosen Raytracer, welcher ein offizielles Benchmark-Script beinhaltet. Wir verwenden auch hier die 64-Bit Variante der Software, die sehr stark von zusätzlichen Kernen und Threads profitiert.
Im Multithreading-Durchlauf von Povwin 3.7 RC7 64-Bit bleiben die beiden Hauptplatinen von ASUS hinter ihren Mitbewerbern zurück, während sich MSIs A88X-G45 Gaming im Mittelfeld findet.
LuxMark 2.0 (OpenCL)
Das quelloffene Benchmark-Programm LuxMark ist eine bequeme Möglichkeit, den LuxRenderer zu testen. Wir nehmen die Version 2.0, welche die Rendering-Engine SLG2 verwendet. LuxMark ist zu 100 Prozent OpenCL und kann seine Berechnungen wahlweise auf dem Grafikchip, den CPU-Kernen oder beiden zusammen ausführen. Wir wählen die komplexe Szene "Room" und machen uns an die Messung.
LuxMark 2.0 kann das Gigabyte F2A88XM-HD3 für sich entscheiden, knapp dahinter sehen wir die beiden Hauptplatinen von MSI. Die beiden Mainboards von ASUS patzen und liegen in allen drei Messungen (kombiniert: -10,9%; CPU: -2,4%; GPU: -8,2%) klar zurück. Diese Ergebnisse sind reproduzierbar, doch die Ursache bleibt rätselhaft: In keinem anderen Test zeigte das Mainboard derart deutliche Einbrüche.
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