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ASUS A88XM-PLUS - Sockel FM2+ mit ein paar Extras

Autor: doelf - veröffentlicht am 16.04.2015
s.1/14
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Mit dem ASUS A88XM-PLUS beschließen wir heute unserer Testreihe von Motherboards für AMDs Sockel FM2+. Dieses Motherboard kommt aus der mittleren Preisklasse und verspricht einen attraktiven Kompromiss aus Kosten und Ausstattung. Zu Straßenpreisen, die knapp unter 70 Euro beginnen, bietet das ASUS A88XM-PLUS vier DIMM-Slots, zwei PCIe-x16-Steckplätze, acht SATA-Ports mit 6 Gbps und vier USB-3.0-Anschlüsse. Dazu gibt es Gigabit-LAN, eine automatische Übertaktungsfunktion und drei Bildausgänge für die integrierten Grafikkerne der APUs. Klingt doch ganz vernünftig, oder?

Die Kaveris und der Sockel FM2+

AMD, das muss man leider so sagen, ist seit Jahren nur noch die zweite Wahl. Dies gilt sowohl für die Kunden als auch für die Hersteller von Mainboards, die für AMDs Prozessoren und APUs weit weniger Modelle im Angebot haben als für den Platzhirsch namens Intel. Zudem stammen die meisten dieser Hauptplatinen aus der unteren und mittleren Preisklasse, was beim europäischen DIY-Käufer keine Begeisterung aufkommen lässt. Auch die Dualität zwischen den FX-Prozessoren und den APUs hat AMDs Stellung nicht wirklich gut getan, sondern nur für eine Vielzahl unterschiedlicher Sockel - AM3+, FM1, FM2, FM2+ und AM1 - gesorgt. Nur so lässt es sich erklären, dass die Kunden lange Zeit an den technisch veralteten Phenom-Modellen festgehalten hatten.
AMDs modernste Plattform ist der Sockel FM2+, der APUs der Baureihen Kaveri, Richland und Trinity aufnehmen kann. Die Kaveris sind dabei die neuesten APUs und für sie musste auch das "Plus" an den Sockel FM2 angehängt werden. Alle Prozessoren und APUs, die AMD in den vergangenen Jahren auf den Markt gebracht hat, basieren auf der Bulldozer-Architektur. Bei Richland (Desktop-Varianten seit Juni 2013 erhältlich) und Trinity (Desktop-Varianten seit Oktober 2012 erhältlich) kommen Rechenkerne der Generation Piledriver in Kombination mit einer GPU im 4D-VLIW-Shader-Design zum Einsatz, wobei Richland nur eine höher getaktete Weiterentwicklung von Trinity darstellt.
Im Januar 2014 fiel dann der Startschuss für die Kaveris, die Steamroller-Kerne mit einer GPU auf Basis der GCN-Architektur verbinden. Während Richland und Trinity noch im 32-nm-Prozess gefertigt wurden, markiert Kaveri den Wechsel zu 28-nm-Strukturen. Bei den Kaveris nimmt die Grafikeinheit fast die Hälfte der gesamten Chipfläche in Anspruch, sie beherrscht DirectX 11.2, OpenGL 4.3 sowie AMDs hauseigene Mantle-Schnittstelle. Obwohl die mäßige Rechenleistung ein Kritikpunkt an der Bulldozer-Architektur ist, hat AMD den Takt der Rechenkerne bei den Kaveris zu Gunsten der Grafikeinheit zurückgeschraubt. Die maximale Leistung der integrierten Grafik genießt für AMD Priorität, was bei Notebooks mehr Sinn macht als bei Desktop-Systemen.
Dennoch hat AMD auch das Zusammenspiel mit Grafikkarten verbessert, denn der Kaveri ist AMDs erste APU, die PCI-Express 3.0 beherrscht. Die APUs besitzen 16 PCIe-3.0-Lanes, die sie auf zwei Grafikkarten verteilen können. Zugleich legt der Hersteller mit dem Kaveri den Grundstein für seine "Heterogenous System Architecture" (HSA), welche die Verteilung von Rechenaufgaben auf Rechen- und Grafikkerne vereinfachen soll. Beim Kaveri wurde HSA allerdings nur zum Teil umgesetzt, es gibt lediglich einen gemeinsamen Adressraum für den gesamten Speicher (Heterogeneous Uniform Memory Access). Erst der für Mitte 2015 angekündigte Carrizo wird die HSA-Spezifikation 1.0 vollständig unterstützen. Carrizo wird zunächst nur für Notebooks und Tablets erscheinen. Ob es auch eine gesockelte Desktop-Variante geben wird, hat AMD bisher noch nicht verraten.
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