ASUS A88XM-PLUS - Sockel FM2+ mit ein paar Extras
Autor: doelf - veröffentlicht am 16.04.2015Die Anschlüsse
Im Anschlusspanel des ASUS A88XM-PLUS finden wir zwei PS/2-Anschlüsse für Maus und Tastatur. Weiter geht es mit den drei Bildschirmausgängen: Über VGA ist die Auflösung auf 1.920 x 1.600 Bildpunkte mit 24 Bit Farbtiefe und 60 Hertz limitiert. DVI-D ermöglicht immerhin 2.560 x 1.600 Bildpunkte mit 24 Bit Farbtiefe und 60 Hertz, doch nur HDMI ist für die 4K-Auflösung von 4.096 x 2.160 Bildpunkten bei 36 Bit Farbtiefe und 24 Hertz geeignet. Einen DisplayPort bietet das Mainboard nicht, aber zumindest lassen sich alle drei Bildschirmanschlüsse zeitgleich nutzen.
Die sechs USB-Ports werden über AMDs A88X verwirklicht, aber nur die beiden blauen entstammen der dritten Generation. Wir hätten von einer PLUS-Version zumindest zwei weitere USB-3.0-Anschlüsse erwartet, doch abgesehen vom Realtek RTL8111G verzichtet ASUS auf den Einsatz zusätzlicher Controller. Neben dem Gigabit-LAN-Controller stammt auch der HD-Audio-Codec von Realtek, es handelt sich um die Modellvariante ALC887. Dieser stellt drei analoge Anschlüsse bereit, einen digitalen S/PDIF-Ausgang kann man mit optionalem Zubehör nachrüsten.
Das bringt uns zu den internen Anschlüssen am unteren Rand des ASUS A88XM-PLUS. Von links nach rechts finden wir hier den HD-Audio-Abgriff (Realtek ALC887) für die Frontanschlüsse des Gehäuses und gleich darüber besagten S/PDIF-Header (Realtek ALC887). Es folgen ein paralleler und ein seriellen Anschluss (Nuvoton NCT6791D) sowie die drei USB-2.0-Header für die Buchsen fünf bis zehn (AMD A88X). Das Trusted Platform Module (TPM) hat am Platinenrand keinen Platz gefunden und wurde oberhalb des gelben PCIe-x16-Slots platziert.
Wir richten unseren Blick wieder nach unten und finden rechts der Mitte den Abgriff für zwei weitere USB-3.0-Buchsen. Der Platz bis zum rechten Rand der Platine wird von drei gelben SATA-Ports belegt, oberhalb derer ASUS den BIOS-Chip und die Abgriffe für die Schalter und LEDs des Gehäuses angeordnet hat. Entlang des rechten Randes folgen dann fünf weitere SATA-Ports (gelb), die ASUS in einem Winkel von 90 Grad abgewinkelt hat. Alle acht SATA-Anschlüsse werden vom AMD A88X gestellt und arbeiten mit bis zu 6 Gbps. Neben dem normalen AHCI-Betrieb ermöglicht der Chipsatz auch die RAID-Modi 0, 1, 5 und 10.
Es verbleiben noch zwei Besonderheiten des ASUS A88XM-PLUS, die wir vorstellen müssen: Die eine ist ein Schiebeschalter namens "GPU Boost", welcher sich an der oberen Kante neben den Lüfterbuchsen befindet und mit dem das Übertakten des integrierten Grafikkerns aktiviert wird. Nummer zwei ist der Druckknopf namens "MemOK!", der bei Speicherproblemen helfen soll. Wenn das Mainboard nicht starten kann, drückt man so lange auf "MemOK!", bis die gleich daneben platzierte LED zu blinken beginnt. Die Hauptplatine sucht nun selbstständig nach kompatiblen Speichereinstellungen und richtet diese ein.
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