Anschlüsse
Wir bleiben zunächst auf dem PCB selbst: Am unteren Rand der Platine reiht ASUS diverse Abgriffe - HD-Audio, Floppy, COM1, 2x Firewire, 3x USB 2.0 und die Gehäuseanschlüsse - auf:
Ein Bracket zum Ausführen der seriellen Schnittstelle befindet sich nicht im Lieferumfang, dafür aber eines mit einem Firewire- sowie zwei USB 2.0-Anschlüssen.
Rechts unten finden wir die Laufwerksanschlüsse. NVIDIAs nForce 780a SLI MCP beinhaltet einen 1-Kanal ATA133-Controller zum Anschluss von zwei PATA-Geräten sowie sechs Serial-ATA 3 Gb/s Ports. Im IDE-Betrieb stehen nur die vier roten Abgriffe zur Verfügung, will man alle sechs Anschlüsse nutzen, muss man auf AHCI oder RAID umschalten. Unterstützt werden die RAID-Modi 0, 1, 0+1, 5 sowie JBOD.
ASUS hat alle Laufwerksanschlüsse um 90° abgewinkelt, was je nach Gehäuse Vor- aber auch Nachteile mit sich bringen kann. Links neben den SATA-Ports sehen wir die CMOS-Batterie, darunter den CLEAR-CMOS Jumper, einen IT8716F-S Super-I/O Chip von ITE und zwei 3-Pin Lüfterabgriffe.
Ein dritter 3-Pin Lüfteranschluss ist links unterhalb des Anschlusspanels zu verorten, die 4-Pin Buchse für den CPU-Lüfter befindet sich am oberen Rand der Platine, gleich links neben den Speicher-Slots.
Kommen wir nun zu den externen Anschlüssen:
Das ASUS M3N-HT Deluxe bietet eine umfangreiche Ausstattung, lediglich auf einen zweiten Gigabit-LAN Controller und Wireless-LAN muss man verzichten. Es fällt allerdings auf, dass ASUS lediglich zehn USB 2.0 Anschlüsse ausführt, obwohl der Chipsatz zwölf ermöglicht. Die übrigen Anschlüsse nutzt ASUS für sein Express Gate, zu dem wir im folgenden Kapitel kommen.