Bei der Betrachtung des Stromverbrauchs messen wir jeweils die Leistungsaufnahme der kompletten Systeme unter Verwendung des integrierten Grafikkerns. Als Netzteil verwenden wir ein mit 80Plus Bronze zertifiziertes Modell der 400W-Klasse.
Der
Intel Core i7 2600K ist nicht nur ein sehr schneller Prozessor, sondern auch ein sehr sparsamer. Während sich das ASUS Maximus V Gene mit 39 Watt im Leerlauf wacker schlägt, setzt das MSI Z77A-GD65 mit 33 Watt neue Maßstäbe.
Mit Hilfe des Tools Core2MaxPerf erzeugen wir nun Last auf zwei Kernen und messen abermals den Stromverbrauch des gesamten Systems. Wie obiger Screenshot zeigt, taktet unser Prozessor nun mit 3,7 GHz:
Unter Halblast kann sich das ASUS Maximus V Gene um drei Watt vom
MSI Z68A-GD80 (B3) absetzen, doch das sparsamste Mainboard bleibt auch weiterhin MSIs Z77A-GD65. Wie schon bei der lastfreien Messung verbraucht das Z77A-GD65 sechs Watt weniger als das Maximus V Gene.
Abschließend belasten wir alle vier Kerne des
Intel Core i7 2600K mit Core2MaxPerf und messen ein letztes Mal den Stromverbrauch des Systems. Diesmal taktet die CPU mit 3,5 GHz:
Die Reihenfolge bleibt auch diesmal unverändert: Das MSI Z77A-GD65 beendet diesen Test als Sparschwein und kann dem ASUS Maximus V Gene in allen drei Messläufen sechs Watt abnehmen. Mit dem
MSI Z68A-GD80 (B3) verbrauchen wir nochmals drei Watt mehr, doch selbst ein Systemverbrauch von 105 Watt geht angesichts der gebotenen Leistung völlig in Ordnung.