ASUS P5K Deluxe WiFi-AP (Intel P35) im Test - 5/18
06.06.2007 by doelf
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Testumgebung
Für unseren Test verwendeten wir die folgende Hardware:
Im Rahmen der Benchmarks wurden die fett hervorgehobenen Komponenten verwendet.
CPU-, Bus- und Speichertakt
Nicht immer treffen die Mainboardhersteller die Taktraten genau, recht häufig verrechnet man sich ein wenig nach oben, wodurch derart übertaktete Mainboards bei Leistungsmessungen einen Vorteil haben. Wie sieht es mit unserem Testkandidaten aus?
Mainboard | CPU-Takt Soll=2933,33 MHz | OC |
ASUS P5B-E Plus | 2933,3 | 0,000% |
ASUS P5K Deluxe | 2940,0 | +0,227% |
Biostar P4M890-M7 | 2933,3 | 0,000% |
Biostar TForce 965PT | 2933,7 | +0,013% |
Foxconn 945G7AD | 2927,0 | -0,216% |
Intel D975XBX | 2933,3 | 0,000% |
MSI P35 Neo | 2936,3 | +0,101% |
MSI P965 Neo-F | 2928,2 | -0,175% |
ASUS legt den Takt beim P5K Deluxe WiFi-AP um 0,227 Prozent zu hoch an und erschleicht sich dadurch einen Vorteil von knapp 7 MHz. Da die Mainboards im Benchmark-Parcours sehr eng zusammen liegen, entscheiden bereits solch geringe Taktunterschiede über die Platzierung der einzelnen Modelle. Wir werden die Ergebnisse daher rechnerisch korrigieren.
Das BIOS
Wir haben das ASUS P5K Deluxe WiFi-AP mit dem BIOS 0307 sowie dem BIOS 0311 getestet. Letzteres diente für Nachtests sowie für die Testläufe mit der 1T Command Rate. Im BIOS des Mainboards finden sich zahlreiche Einstellungen zur manuellen und automatischen Übertaktung. Sowohl bei den möglichen Taktraten als auch bei den zur Auswahl stehenden Spannungen bietet ASUS einen großen Spielraum:
Hinzu kommen umfangreiche Tuningoptionen für den Arbeitsspeicher. ASUS bietet hier nicht nur die Wahl zwischen manueller und automatischer Konfiguration, stattdessen kann jeder einzelne Wert entweder manuell gewählt oder automatisch ermittelt werden. Normalerweise wird der Benutzer lediglich vier Werte - CAS Latency, RAS to CAS Delay, RAS Precharge und RAS Active to Precharge - ändern, was bei vielen Herstellern zur Folge hat, dass er auch die übrigen Speicherparameter manuell setzen muss. Diese Tortur erspart ASUS seinen Kunden.
1T Command Rate
Mit dem BIOS 0311 schaltet ASUS beim P5K Deluxe die 1T Command Rate frei. Hierbei handelt es sich um eine Option, welche den Speichercontroller mit einer niedrigeren Latenz arbeiten lässt, es wird folglich ein besserer Speicherdurchsatz erzielt. Wir haben diese Option ausprobiert, das Ergebnis ist allderings nicht allzu überzeugend.
Nun wollen wir ausprobieren, wozu diese Optionen in der Praxis gut sind und das ASUS P5K Deluxe WiFi-AP übertakten.
Weiter: 6. Übertaktung
1. Intels P35 Chipsatz
2. ASUS P5K Deluxe WiFi-AP: Lieferumfang und Anschlüsse
3. ASUS P5K Deluxe WiFi-AP: Layout #1
4. ASUS P5K Deluxe WiFi-AP: Layout #2
5. Testumgebung, Taktraten und BIOS
6. Übertaktung
7. Kompatibilität, Stabilität und Praxisbetrieb
8. CPU-Leistung (synthetisch)
9. Multithreaded (synthetisch)
10. Datendurchsatz von Speicher und Cache
11. Primzahlen und Pi
12. Raytracing und Rendering
13. Kompression und mp3-Encoding
14. Video-Encoding
15. 3DMark06 und F.E.A.R.
16. Riddick und UT2004
17. Audio, USB 2.0 und IDE Performance
18. Fazit
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