Stabilität
Wir haben uns beim ASUS P5Q-E erst gar nicht mit zwei Speicherriegeln aufgehalten, sondern sogleich die Vollbestückung mit vier Modulen getestet. Wir verwendeten hierfür 4x 1 Gbyte sowie 4x 2 GByte und führten je Konfiguration zehn Durchläufe von Memtest86+ durch:
Speichertest: Memtest86+ | |||
Speicher | MHz | Timings | Ergebnis |
Mushkin XP2-8500 2x 1 GByte | 533@2,20V | 5-5-5-15 | stabil |
Corsair TWIN2X2048-8500C5D 2x 1 GByte | |||
Super Talent T800UX4GC5 2x 2 GByte | 400@1,80V | 5-5-5-15 | stabil |
G.Skill F2-800CL5D-4GBPQ 2x 2 GByte |
Mit 8 GByte DDR2-800 hatte das Mainboard gar keine Probleme, allerdings wählte es bei automatischer Zuweisung der Latenzen CL5-5-5-13 2T, was wir manuell auf CL5-5-5-15 2T korrigierten. Für den stabilen Betrieb mit 4 GByte DDR2-1066 mussten wir zunächst die Spannung auf 2,2 Volt anheben, da ein Testlauf mit 2,1 Volt nach einigen Durchläufen von Memtest86+ Fehler zeigte.
Anschließend folgte ein zwölfstündiger Lasttest der fehlerfreien Konfigurationen unter Windows XP 64-Bit. Auf zwei Kernen wurde Volllast mit Prime95 erzeugt, die beiden weiteren Kerne und die Grafikkarte wurden mit 3DMark beschäftigt.
Lasttest: 2x Prime95 + 3DMark06 | |||
Speicher | MHz | Timings | Ergebnis |
Mushkin XP2-8500 2x 1 GByte | 533@2,20V | 5-5-5-15 | stabil |
Corsair TWIN2X2048-8500C5D 2x 1 GByte | |||
Super Talent T800UX4GC5 2x 2 GByte | 400@1,80V | 5-5-5-15 | stabil |
G.Skill F2-800CL5D-4GBPQ 2x 2 GByte |
Auch den Lasttest überstand das ASUS P5Q-E ohne zu murren. Bleibt anzumerken, dass wir den Arbeitsspeicher im DDR2-1066-Durchlauf aufgrund der hohen Spannung aktiv gekühlt haben.