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Im Test: ASUS P5Q-E (Intel P45 mit DDR2)

Autor: doelf - veröffentlicht am 20.10.2008 - Letztes Update: 05.12.2008
s.20/20
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Fazit
Sehr GutFirewire, Dual-Gigabit-LAN, eSATA, drei Storage-Controller, drei Steckplätze für PCI-Express Grafikkarten - das ASUS P5Q-E kommt mit einer Ausstattung zum Test, welche den Beinamen "Deluxe" oder "Premium" gerecht würde. Das embedded Linux "Express Gate" wird beim P5Q-E auf der Festplatte installiert, was massive Nachteile mit sich bringt und in vielen Konfigurationen überhaupt nicht nutzbar ist. Dies liegt auch daran, dass dieses Mainboard keinen Wireless-LAN-Controller besitzt. Im Gegenzug stehen dem Benutzer dafür zwölf USB 2.0-Ports zur freien Verfügung, auf anderen Platinen des Herstellers belegen WLAN und "Express Gate" einen Teil dieser Anschlüsse. Abzüge gibt es nur in der B-Note, da einer der beiden Netzwerk-Controller lediglich über PCI angebunden ist. Der Chipsatzkühler fällt zwar weniger aufwändig aus als beim ASUS P5E3 Premium oder ASUS Rampage Formula, doch das können wir leicht verschmerzen, zumal sich auf dem P5Q-E CPU-Kühler mit Pushpin-Befestigung leicher montieren lassen.

In Hinblick auf seine Stabilität kann das ASUS P5Q-E überzeugen und läuft sowohl mit vier 1 GByte DDR2-1066 Modulen als auch mit einer 4x 2 GByte DDR2-800 Bestückung ohne zu Murren. Die Benchmarks liegen zumeist im oberen Drittel des Feldes, nur beim Übertakten hatten wir etwas bessere Ergebnisse erwartet. Als ärgerlich betrachten wir die ungefragte Spannungserhöhung, welche uns ASUS beim manuellen Übertakten aufzwingt. Diese fällt mit 0,17 Volt recht hoch aus und lässt die Abwärme des Prozessors deutlich ansteigen.


Fotostrecke mit weiteren und größeren Fotos...

Ansonsten gab es nur kleinere Schönheitsfehler:

  • Bei der gemischten Bestückung mit 4x 2 GByte DDR2-800 wählte das Mainboard Latenzen von CL5-5-5-13 statt CL5-5-5-15.
  • Nach einem BIOS-Update blieb der Bootvorgang mit einem blinkenden Cursor hängen, wenn kein bootbarer Datenträger im optischen Laufwerk eingelegt und dieses zugleich als erstes Gerät in der Boot-Reihenfolge konfiguriert war. Ein CLEAR-CMOS sorgte bei diesem Problem für Abhilfe.
  • HDTach verweigerte die Angabe sinnvoller Burstraten für die Controller von Marvell und SiI.

Zugegeben, der P45 Chipsatz startet kein Feuerwerk neuer Innovationen und auch das ASUS P5Q-E unterscheidet sich nicht grundlegend von seinen P35-basierenden Vorgängern. Dennoch spricht nichts dagegen, dieses schnelle und stabile Mainboard zu erwerben. Insbesondere wer über eine CrossFire-Konfiguration nachdenkt, sollte den P35 meiden und sich zumindest für den P45-Chipsatz mit seiner 8/8-Aufteilung der PCI-Express Lanes entscheiden. PCI-Express 2.0 verdoppelt zwar die mögliche Bandbreite, doch dies wird in der Praxis so gut keine Auswirkung haben. Die Ausstattung des ASUS P5Q-E ist umfassend, der Preis ist ausgesprochen fair - unser Partner HiQ-Computer veranschlagt aktuell einen Ladenpreis von 129,- Euro - und unsere Wertung lautet: Sehr Gut.




Unser Dank gilt:

  • ASUS für das P5Q-E
  • Intel für die Bereitstellung der Prozessoren
  • Corsair für den Arbeitsspeicher




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