Lieferumfang
In Preisvergleichen finden wir das ASUS P6T Deluxe bereits für 240 Euro, während man für MSIs Eclipse SLI mindestens 290 Euro einkalkulieren muss. Angesichts des extrem hochpreisigen X58 Chipsatzes gehört das ASUS P6T Deluxe bereits zu den günstigen Hauptplatinen für den Core i7. Dabei kann sich der Lieferumfang durchaus sehen lassen.
Im Karton finden wir:
Wie bereits im Rahmen der Einleitung erwähnt, findet sich auf dem ASUS P6T Deluxe ein 2-Port-SAS-Controller. Für diesen sind die oben abgebildeten Kabel gedacht, welche sehr an normale SATA-Kabel einnern. SAS steht für Serial Attached SCSI, es handelt sich hierbei um eine Schnittstelle für professionelle Festplatten, an der sich auch normale SATA-Geräte verwenden lassen.
Da ASUS eine entsprechende Lizenzgebühr an NVIDIA entrichtet hat, unterstützt das P6T Deluxe neben AMDs CrossFireX auch SLI. Eine passende Verbindungsbrücke findet sich im Lieferumfang.
Anschlüsse
Das Anschlusspanel des ASUS P6T Deluxe ist ähnlich gut bestückt wie das des MSI Eclipse SLI. Neben acht USB 2.0-Anschlüssen finden sich hier je ein eSATA- und Firewire-Port und zwei Gigabit-LAN Buchsen.
Zwei weitere USB 2.0-Anschlüsse und eine weitere Firewire-Buchse hat ASUS auf ein im Lieferumfang enthaltenes Bracket ausgelagert.
Das ASUS P6T Deluxe bietet einen ordentlichen Lieferumfang, auf Extras wie eine Soundkarte, Wireless-LAN, Temperaturfühler, Anschlussmöglichkeiten für eine Wasserkühlung und änliches Zubehör müssen wir jedoch verzichten. Es gibt eine ca. 30 Euro teurere Variante mit dem Zusatz "OC Palm", welche ein kleines Pocket-PC ähnliches Gerät enthält, mit dem man den PC übertakten und Temperaturen sowie Spannungen anzeigen kann. Sonderlich praktisch ist dieses Gadget nicht, das Geld kann man auch besser anlegen.