Der LieferumfangWährend ASUS beim
P8Z77-I Deluxe in die Vollen greift, gibt sich das P8H77-I deutlich bescheidener. Im Karton befinden sich ein Handbuch, eine Kurzanleitung, eine DVD mit Treibern und Software, zwei SATA-Kabel (ein gerades und ein abgewinkeltes) sowie die I/O-Blende. Doch für die meisten Käufer wird dieser Lieferumfang ausreichen.
Antennen gibt es beim P8H77-I nicht, da der Hersteller auf die Integration von Wireless-LAN und Bluetooth verzichtet hat. Sicherlich sind diese Funktionen gerade bei Mini-PCs sehr willkommen, doch sie lassen sich auch blitzschnell und preiswert mit Hilfe von USB-Geräten nachrüsten - im Anschlusspanel des P8H77-I finden sich immerhin acht USB-Anschlüsse.
Die digitale Bildausgabe über HDMI und DVI (ASMedia ASM 1442) ist auf 1.920 x 1.200 Pixel beschränkt, der analoge VGA-Anschluss bringt es auf 2.048 x 1.536 Bildpunkte. Die beiden blauen USB-Anschlüsse (Intel H77) entsprechen bereits der dritten Generation, daneben sehen wir vier schwarze USB-2.0-Ports (Intel H77). Den Abschluss bilden die Gigabit-LAN-Buchse (Realtek RTL8111F) und drei analoge Audioanschlüsse (VIA VT1708S).
Die internen Anschlüsse hat ASUS am oberen Rand des P8H77-I angeordnet. Hier finden sich (auf dem obigen Foto von rechts nach links) der 4-Pin-Anschluss für den CPU-Lüfter (weiß), je ein USB-2.0- und USB-3.0-Abgriff (blau), zwei SATA-Ports mit 6 Gb/s (weiß), vier SATA-Ports mit 3 Gb/s (blau) und der 4-Pin-Anschluss des Gehäuselüfters (weiß). Die sechs internen SATA-Ports machen das P8H77-I zur idealen Wahl für einen Fileserver.
Lediglich der Abgriff für die Audiobuchsen des Gehäuses wurde in der linken, unteren Ecke der Hauptplatine platziert. Während die oben liegenden Anschlüsse für manche Gehäuse große Vorteile bringen, sind sie für andere Gehäusetypen eher hinderlich. Man sollte daher bereits im Vorfeld abklären, ob das Layout des Motherboards mit dem gewünschten Gehäuse harmoniert.