Der Anschluss für den CPU-Lüfter befindet sich in der oberen linken Ecke der Platine nahe der internen USB-Abgriffe. Die Buchse für den Gehäuselüfter liegt rechts neben den SATA-Anschlüssen sowie links der oberen Speicherverriegelung. ASUS hat beide Anschlüsse mit vier Kontakten ausgeführt und erlaubt die Regelung von PWM-Lüftern über das BIOS.
Zur Auswahl stehen jeweils vier Lüfterprofile - Standard, Leise, Turbo und Manual (also manuell). Als unteren Grenzwert für die Drehzahl des CPU-Lüfters können wir zwischen 100 und 500 U/min einstellen, beim Gehäuselüfter sind es 200 bis 600 U/min. Alternativ kann man auf eine Warnung bei Unterschreitung der Mindestdrehzahl verzichten.
Das BIOS bietet umfangreiche Konfigurationsmöglichkeiten, welche wir in unserer Bildstrecke eingefangen haben. Lediglich beim Übertakten sind wir auf den Grafikkern und den Arbeitsspeicher beschränkt, doch das ist bei vollformatigen H77-Mainboards auch nicht anders.
Im Test verwendeten wir das aktuelle BIOS 1001 vom 11. März 2013, welches sich in Bezug auf unseren Arbeitsspeicher als störrisch erwies. Unsere DDR3-1600-Module wollten auf dieser Hauptplatine nämlich nur als DDR3-1333 funktionieren. Laut ASUS ist der Grund hierfür unser
Intel Core i7 2600K, der noch der "Sandy Bridge"-Generation entstammt und offiziell nur DDR3-1333 beherrscht.