...und einem vollwertigen BIOS, welches sich auf Text konzentriert, um die unzähligen Optionen unterbringen zu können:
Dabei steht die Mini-ITX-Platine ihren größeren Geschwistern in keinem Punkt nach. Auch Übertakter finden reichhaltige Möglichkeiten, um die maximale Leistung aus Prozessor, iGPU und Arbeitsspeicher herauszupressen:
Für unseren Test haben wir das BIOS 0801 verwendet, welches uns kaum Probleme bereitete.
Testnotizen und ProblemeBeim ASUS P8Z77-I Deluxe stolperten wir nur über kleinere Ungereimtheiten, ansonsten verhielt sich diese Hauptplatine mustergültig. Unser größter Kritikpunkt sind die Bauteile auf der Unterseite des Mainboards, welche die Montage von CPU-Kühlern mit universeller Konterplatte verhindern. Wir scheiterten mit diversen Modellen der Firmen be quiet!, Scythe und Xigmatek, selbst die Kompaktwasserkühlungen von Antec konnten wir nicht verwenden. Einzig die CPU-Kühler von Noctua lassen sich mit etwas Sorgfalt risikolos verschrauben, da diese mit einer speziellen Backplate für Intels LGA-Sockel geliefert werden. Und so landete der Riesenkühler
Noctua NH-D14 auf dem winzigen ASUS P8Z77-I Deluxe.
Hier unsere Testnotizen in aller Kürze:
- Werden im BIOS Speichereinstellungen geändert, stellt das Mainboard auch den Turbo-Modus um.
- Beim manuellen Übertakten passt das Mainboard die CPU-Spannung automatisch an und verwendet hierbei sehr hohe Werte.
- Nach dem Wechsel der Speichermodule empfiehlt sich die Betätigung der MemOK-Taste, um Startprobleme zu vermeiden.
- Mehrere Bauteile auf der Unterseite des Mainboards verhindern die Montage von CPU-Kühlern mit universeller Backplate.