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Asus A7N266 1.03 und A7N266-C 1.03, der nForce schlägt zu - 2/6
17.04.2002 by doelf, APIC Exkurs by holger

Das Testsystem
Für die Kompatibilitätstests wurden zusätzliche PCI-Karten herangezogen.

  • Mainboard: Asus A7N266 1.03 BIOS 1.001D, Asus A7V333 1.01 BIOS 1.005
  • Gehäuse, Netzteil: Miditower mit ChannelWell 300W Netzteil
  • CPU AMD Duron 1GHz (Socket-A)
  • CPU Cooler: Alpha PAL6035
  • DDR-RAM Module: 1x DDR-RAM PC2700 CL2.5 (Apacer/Samsung), 2x DDR-RAM PC2100 CL2.5 Crucial
  • Grafikkarte(n): ATI Radeon 32MB VE mit Treiber 5.13.01.6015
  • Soundkarte(n): Soundblaster 128 in PCI #2 mit Windows 2000 Treiber
  • Promise Ultra100TX2 in PCI #3
  • Netzwerkkarte(n): NoName mit Realtek Chip in PCI #5 mit Windows 2000 Treiber
  • Primary Master: Festplatte IBM 10GB 5400RPM
  • Primary Slave: -
  • Secondary Master: CD-ROM Teac 40x
  • Secondary Slave: -
  • Promise Primary Master: IBM IC35L040A 40GB 7200RPM
  • Promise Primary Slave: -
  • Promise Secondary Master: -
  • Promise Secondary Slave: -
  • Microsoft Wheelmouse (Ball) an PS/2
  • Drucker: Epson Stylus 760 via USB und USB 2.0
  • OS: Windows 2000 Professional SP2

Stabilität
Ich werde immer wieder gefragt, wie wir denn die Mainboards testen und auch auf die Testmethoden von den Kollegen bei Planet3dNow angesprochen. Tatsache ist, daß wir seit dem Frühjahr 2001 sehr ähnlich testen, da die Kollegen genau wie wir an der Analyse des "VIA 686B Bugs" beteiligt waren. Der IDE/USB/LPT Frust, der mit dem VIA KT133A einherging, hat diesen Testaufbau nötig gemacht. Zu den einzelnen Tests und Ergebnissen kommen wir gleich im Detail.
Wir testeten das System mit einem AMD Duron 1 GHz, der auf 143/286 MHz Frontsidebus mit dem Multiplikator 7x lief. Das Asus A7N266 zeigte dabei keine Probleme. Auch bei 150 MHz liefen alle Benchmarks stabil, oberhalb von 150 MHz wurde das System - wie zu erwarten - schnell instabil. Das Asus A7N266 leistete sich im Test keinen Ausrutscher in Bezug auf Stabilität und Kompatibilität:

  • Vollast Stresstest
    Wir haben seit 2002 den Stresstest für Mainboards verschärft. Das Mainboard wird mit stabilen, auf anderen Platinen bereits getesteten Treibern betrieben. Für die AGP Last sorgt 3DMark2001SE, das 100 Runden dreht. Speicher und CPU Last werden gleichzeitig von SiSoft Sandra 2002 (Burn-In) generiert, das im Hintergrund läuft. Zudem wird Prime95 im Torture-Test die Systemintegrität überwachen - wird die Last zu hoch, wird die Software Rechenfehler beanstanden (wie schon auf den SiS Platinen von Elitegroup).
    Ergebnis: bei 143/286 MHz FSB und 143/286 MHz RAM mit CL2 Turbo bestanden
  • Speichertest
    Hier bestücken wir Platinen, die den Vollast Stresstest bestanden haben, mit drei Speicherbausteinen. Das Asus A7N266 zeigte keine Probleme solange die dritte Speicherbank nur einseitig bestückt wurde, auf diesem Umstand weist aber auch das Handbuch hin.
    Ergebnis: 3 Speichermodule bei 133/266 MHz 2T Normal bestanden
  • IDE Transfertest
    Die leidigen VIA KT133A Erfahrungen zwingen uns diesen Test durchzuführen. Von einer Test-CD werden Daten auf die Festplatte kopiert und dort entpackt. Dieser Test wurde auf einer IBM IC35L060 60GB 7200RPM durchgeführt, die am Primary IDE als Slave hing. Es gab Gerüchte, daß der nForce ab und an ein Bit kippt. Das können wir nicht bestätigen.
    Ergebnis: 50 GB sauber kopiert und bestanden
  • USB 1.1 Funktionstest
    Der VIA KT133A sorgte für erheblichen USB-Frust, aus diesem Grund wurde dieser Test eingeführt. Mit einem Epson 760 sowie einer Digitalkamera schaufelten wir Daten über den USB 1.1 sowie den USB 2.0 Anschluß. Es wurden nur USB 1.1 Geräte verwendet!
    Ergebnis: keine Probleme, Test bestanden
  • LPT Test
    Wieder einmal war der VIA KT133A Auslöser für diesen Test, da sich unser Drucker an Boards mit diesem Chipsatz nur im langsamsten Modus betreiben ließ. Der nForce 420 machte das besser:
    Ergebnis: keine Probleme, Test bestanden
  • PCI Kompatibilität
    Neben der SB 128 Soundkarte und einer Realtek Netzwerkkarte kamen die RME Digi32 sowie ein Asus UW-SCSI Controller zum Einsatz. Damit waren 4 der 5 PCI-Steckplätze belegt. Das Asus A7N266 wurde hierbei im Apic Modus betrieben.
    Ergebnis: siehe folgender Absatz
Besser geht es nicht!
ABER: während ich mit meiner Auswahl an Hardware keine Probleme hatte - obwohl alle Karten auf ein und den selben IRQ gesetzt wurden - machten bei Holger auf dem A7N266-C sowohl eine ATA100 Controller Karte von Promise als auch ein Highpoint RAID-Controller Ärger. Der Promise betrieb die angeschlossenen Festplatten zumeist nur im PIO Modus, weiterhin lief einer von drei Micron DDR-RAM PC2100 Riegeln nicht, der auf anderen Mainboards fehlerfrei arbeitet.
Holger zum A7N266-C: Mit dem besagten Speichermodul wurde der Speicherbus vom Bios nur mit 100 MHz angesteuert. Mehr als 115MHz konnten nicht eingestellt werden, höhere Werte führten immer zu einem schwarzen Bildschirm, woraufhin der Clear-CEMOS-Jumper zur Anwendung kam. Der Highpoint 370a brachte den Chipsatz vollends aus der Fassung. Nach dem Einbinden des Treibers - Windows XP erkennt den 370A nicht selbständig - konnte das OS nie heruntergefahren werden. Bereits nach dem Kopieren der Installationsdateien des Betriebssystems blieb der sich anschließende obligatorische Reboot aus und das System fror ein. Anders ausgedrückt: Bei jedem Ausschaltvorgang sind Datenverluste zu verzeichnen! Bei der Verwendung des Promise ULTRA 100 ergaben sich ebenfalls schwerwiegende Probleme: Sämtliche Platten wurden nur im PIO-Mode 4 addressiert. Erst wenn die Karte in Slot 5 und gleichzeitig eine Netzwerkkarte in Slot 3 steckte, konnten die angehängten Platten im UDMA-5-Mode betrieben werden. Allerdings ist dann die Verwendung der AMR-Karte ausgeschlossen. Im Gerätemanger zeigte sich folgendes diffuses Bild. Wird die AMR-Karte nicht verwendet, so wird die Graffikkarte auf IRQ 19, sämtliche übrigen Karten auf 18 und die USB-Controller auf 21 gelegt. Es wird deutlich, dass lediglich 3 INT-Leitungen addressiert werden, selbst wenn die AMR-Karte ungenutzt bleibt. Unter Verwendung derselben ergab sich folgendes Bild: Grafikkarte auf IRQ 19, sämtliche übrigen Karten auf 18, die MCP Audio Processing Unit auf 20, der dazugehörige Codec befand sich auf IRQ 22 und die beiden USB-Controller auf 21! Anders ausgedrückt: Bei Nichtverwendung der Dolby Digital-Lösung werden immer 2 (ZWEI) INT-Leitungen verschwendet und stehen nie für andere Karten zur Verfügung. Wer also daran denkt, kritische Karten, wie die Hauppauge DVBs einzusetzen, die einen exklusiven IRQ benötigen, lässt sich auf ein Vabanquespiel mit ungewissem Ausgang ein. Selbst VIA-Boards, die mit den kostbaren Ressourcen ökonomischer umgehen, sind hier im Vorteil - das hätte wohl keiner gedacht! Wer sich noch an das Release des Chipsatzes erinnern kann, der wird sich ev. an Gerüchte erinnern, die Probleme mit PCI-IDE-Controller zum Gegenstand hatten; wir konnten diese mit dem Highpoint 370a und dem Promise ULTRA 100 (nicht mit dem Promise TX2) voll und ganz nachvollziehen.

Dafür funktionierte bei Holger Suspend To RAM und bei mir nicht.
Was nehmen wir nun mit? Das A7N266 kann - je nach eingesetzter Hardware - TOP oder FLOP sein!

Weiter: 3. Benchmarks: onboard Grafik

1. Ausstattung, Layout, Resourcen
2. Setup und Stabilität
3. Benchmarks: onboard Grafik
4. Benchmarks: Duron FSB 200
5. Benchmarks: Duron FSB 266/286
6. Fazit

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