Review: Asus A7N8X Deluxe (AMD Socket A, nForce 2) - 6/11
26.04.2003 by holger
Der Bios-Baustein steckt am rechten Platinenrand in einem Sockel, so kann er schnell und unkompliziert getauscht werden, sollte ein Flash-Vorgang einmal daneben gegangen sein. Noch schöner wäre ein Dual-Bios, wie wir es von Aopen oder Albatron kennen, das im Fall eines Fauxpas ein Wechsel auf den arbeitsfähigen Flash-Baustein erlaubt.
Am rechten Platinenrand, zwischen dem zweiten und dritten PCI-Slot findet man die Anschlüsse für das Firewire-Bracket. Angesichts der Tatsache, dass beim Herausführen der Anschlüsse sowieso ein PCI-Slot wegfällt, eine vertretbare Lösung. Will man das Bracket nicht einsetzen, blockieren die Anschlüsse, aufgrund der niedrigen Bauform keine anderen Erweiterungskarten.
Was gibt es sonst noch zum Thema Layout zu sagen? Richtig, Jumper, das leidige Kapitel, auf das wir beim Asus A7V8X stießen. Da nervte es uns ziemlich, dass der User nicht selbst entscheiden kann, was man an- bzw. nicht abzuschalten hat! Wie sieht das beim A7N8X aus? Wieder gepatzt? Keineswegs, die Asus-Ingenieure nerven den Anwender mit fehlenden, noch mit einem Zuviel an Steckbrücken. Es wurde weder ein Clear-CMOS, noch ein Jumper zum deaktivieren des SATA-Controllersvergessen. Unsere Hochachtung, endlich hat man den Anwender wieder im Blickfeld: Sämtliche Anschlüsse sind sauber beschriftet, da macht sich das Handbuch schnell überflüssig.
1. Einleitung
2. Ausstattung des Asus A7N8X
3. SoundStorm
4. Layout, 1
5. Layout, 2
6. Layout, 3
7. IRQ-Routing und IDE-Performance
8. USB-Performance und Setup
9. Stabilität
10. Benchmarks
11. Fazit und Empfehlung