ASUS A7V8X mit VIA KT400 Review - 5/7
28.09.2002 by holger
Die Stabilität und Alltagsbetrieb
Testkomponenten:
Gerade die Speicherbestückung moderner Platinen führt immer wieder zu Instabilitäten, daher haben wir diesem Punkt mehr Gewichtung zugesprochen. Erstaunlich war für uns die Tatsache, dass es beim DDR400-Betrieb keinerlei Probleme gab, sogar der Betrieb mit zwei Modulen stellte keine Probleme dar. Dies ist unseres Erachtens dadurch zu begründen, dass ASUS die Timings per default mit konservativen Werten betreibt, also mit 2,5-4-4-10. Erinnern wir uns, eingangs erwähnten wir, dass lediglich eine tRAS (Active to Precharge Delay) 8 oder 10 Takte, tPR (RAS Precharge) 2 oder 4 Takte sowie tRCD (RAS to CAS Delay) 2 oder 4 Takte möglich sind. Dies bedeutet im Umkehrschluss, dass auf eine tPR, rRCD von 3 Takten sowieeine tRAS von 6 oder 7 verzichtet werden muss. Wurden dahingegen Werte von 2-2-2-8 eingestellt, so wurde das System ohne Spannungsanhebung sehr schnell instabil, bei den Corsair-Riegeln genügte eine Spannungsanhebung auf 2,65 V, bei den Mushkin mussten es schon 2,75 V sein. Ob der DDR400-Betrieb Sinn macht, erfahrt ihr im Performance-Kapitel.
Positiv zu vermelden ist die Tatsache, dass ASUS einen reibungslosen APIC-Betrieb ermöglicht, auch der gefürchtete S3-Mode bereitete keine Probleme.
Weiter: 6. Die Benchmarks
1. Der VIA KT400 Chipsatz
2. Das Asus A7V8X - die Ausstattung
3. Das Layout
4. Ressourcen und PCI-Performance
5. Stabilität und Alltagsbetrieb
6. Die Benchmarks
7. Fazit