Ausstattungsmerkmale #1: Prozessor, Chipsatz und Arbeitsspeicher
Führen wir uns zunächst einmal das Mainboard in seiner Gesamtheit zu Gemüte. ASUS setzt auf ein klassisches Layout mit den vier DIMM-Slots rechts neben dem CPU-Sockel. Der acht-phasige Spannungswandler befindet sich oberhalb sowie links des Prozessors, ASUS kühlt die MOSFETs mit Hilfe eines Aluminiumprofils und einer Heatpipe-Konstruktion, welche auch diverse Chips bedeckt.
Die Heatpipe schlängelt sich von einem PCI-Express Controller, auf den wir später noch zu sprechen kommen, über die Southbridge und die Northbridge bis zum Spannungswandler. Hier befindet sich ein Kühlprofil, welches bis zur I/O Blende reicht. In dieser befinden sich Löcher, durch welche ein Teil der Wäre abgeführt werden kann.
Direkt hinter dem I/O Panel hat ASUS vier Buchsen angeordnet: Die erste (von links nach rechts) ist für den 8-Pin EPS +12V-Stecker des Netzteils vorgesehen, daneben befindet sich ein 3-Pin Lüfteranschluss. Es folgt eine kleine 2-Pin Buchse für die Belecuhtung des I/O Shields sowie der 4-Pin Anschluss des LCD-Posters.
Prozessor, Chipsatz und Arbeitsspeicher:
Obwohl Intel seinen P35 Chipsatz für einen maximalen FSB-Takt von 1333 MHz spezifiziert hat, gibt ASUS das Mainboard auch für 1600 MHz frei. Das ASUS Blitz Extreme benötigt DDR3-Arbeitsspeicher, derzeit noch ein kostspieliger Luxus. Offiziell beherrscht der P35 Chipsatz lediglich DDR3-1066 sowie DDR3-800. Um überhaupt einen Leistungsgewinn sehen zu können, müssen jedoch höhere Taktraten zum Einsatz kommen. Aus diesem Grund bietet ASUS auch DDR3-1333 an, welches eigentlich dem X38 Chipsatz vorbehalten ist.
Der Abstand zwischen der obersten Grafikkarte und dem Arbeitsspeicher ist großzügig bemessen, so dass Speicherriegel getauscht werden können, ohne dass ein Ausbau der Grafikkarte nötig wird.