Ausstattungsmerkmale #3: Anschlüsse und Besonderheiten
Das Blitz Extreme lässt kaum Wünsche offen, abgesehen von Wireless-LAN bietet ASUS eine lupenreine Komplettausstattung. Wir finden zwei Gigabit-LAN Anschlüsse, acht USB 2.0- und zwei Firewire-Buchsen. Die Abgriffe für weitere vier USB 2.0-Ports finden sich am unteren Rand des PCB, sie können mit optionalen Brackets oder über das Gehäuse ausgeführt werden.
Während ASUS die analogen Audio-Anschlüsse auf die SupremeFX II Soundkarte ausgelagert hat, finden sich die digitalen Ausgänge auch weiterhin im Anschlusspanel des Mainboards. Auf eine PS/2-Buchse für die Maus verzichtet ASUS zugunsten zweier USB-Anschlüsse.
Anschlüsse und Besonderheiten:
Serielle und Parallele Schnittstellen hat ASUS komplett von seinen Mainboards verbannt und nur wenige Benutzer werden diese Relikte aus einer grauen Vorzeit vermissen. Zwischen dem optischen Digitalausgang und der Firewire-Buchse befindet sich ein Schalter. Mit Hilfe dieses Schalters kann der Benutzer das CMOS seines BIOS auf den Auslieferungszustand zurücksetzen.
Normalerweise funktioniert dies über eine Steckbrücke auf der Platine, durch die Ausführung als Schalter erspart ASUS den Käufern des Blitz Extreme das Aufschrauben des Gehäuses. Insbesondere Übertakter, die regelmäßig an den BIOS-Einstellungen herumspielen, werden dies zu schätzen wissen. Wer verhindern will, dass der Schalter versehentlich betätigt wird, kann diesen auf dem Mainboard mit Hilfe einer Steckbrücke deaktivieren.
Zwei weitere Schalter befinden sich am unteren Rand des PCB zwischen dem Abgriff für den zweiten Firewire-Anschluss und den Headern für die weiteren USB-Ports. Mit dem linken Schalter kann man das Mainboard Ein- und Ausschalten, der rechte Schalter dient zum Reset. Das erspart uns Testern den Griff zum Kugelschreiber ;-)
Die sechs Serial-ATA 3,0 Gb/s Anschlüse der Intel ICH9-R und den ATA133-Kanal des JMicron JMB363 führt ASUS um 90° abgewinkelt aus. Insbesondere im Fall der Serial-ATA Buchsen finden wir dies eher störend als nützlich, da man die Buchsen im verbauten Zustand schlechter erreichen kann und die Kabel in zahlreichen Gehäusen ungünstiger geführt werden müssen.