Nachtest: ASUS P4C800 Deluxe - 1/9
15.07.2003 by holger
Am 18.05.2003 trat das ASUS P4C800 Deluxe mit Canterwood-Chipsatz zum Test an. Um einen Defekt unseres Samples ausschließen zu können, wurde die Mass-Production-Version des P4C800 Deluxe von ASUS Deutschlandbereitgestellt – herzlichen Dank!
Die Platine trägt, wie das zuvor getestete Board die Revision „1.03“. Im Bereich des Layouts wurde bei der Mass-Production der MCH-Kühler parallel zum AGP-Slot montiert, sodass es keinerlei Probleme mit Kühlergebirgen auf hitzigen Grafikkarten kommen kann.
Auf dem ersten Sample machte uns der auf der Rückseite montierte Verspannungsrahmen arge Probleme: Nachdem der Intel-Referenzkühler montiert wurde, brach ein Steg des Verspannungsrahmens. Bei dem neueren Testmuster zeigte sich der Rahmen wesentlich flexibler: Sämtliche probeweise montierten Kühler konnten korrekt installiert werden, ohne dass der Rahmen zu Bruch ging.
So richtig glücklich waren wir mit den übrigen Leistungen des Boards zum damaligen Zeitpunkt nicht: Nur ein USB2.0-Slot wollte funktionieren, allerdings nur im Standgas. Mit der künstlichen Intelligenz – das P4C800 gehört zur Artificial Intelligence Series (AI-Series) vonASUS – war es ebenfalls nicht weit her: Instant Music lies sich nicht starten, der Virtual Cable Tester (VCT) erkannte den 3Com-Adapter nicht, der AI Overclocking-Tuner erhöhte lediglich den FSB, justierte zur Stabilitäts- sowie Performance-Steigerung jedoch keineswegs die übrigen Parameter, wie von ASUS versprochen.
Weiter: 2. AI Audio und AI Net
1. Layout
2. AI Audio und AI Net
3. AI Overclocking
4. Resourcen
5. USB2.0 Performance
6. Benchmarks: MAGIX mp3 maker platinum und SiSoft Sandra
7. Benchmarks: FutureMark, Vulpine GL, Codecreatures und Cinebench
8. Benchmarks: TMPEG und Mainconcept
9. Fazit und Empfehlung