Ausstattungsmerkmale #3: Anschlüsse und Besonderheiten
Die Austattung des ASUS P5K-E fällt zwar etwas geringer aus als beim P5K Premium, dennoch wird auch dieses Mainboard die Mehrheit seiner Käufer voll und ganz zufrieden stellen. Im Anschlusspanel finden wir eine PS/2-Buchse für die Tastatur, zwei digitale Audio-Ausgänge (optisch und koaxial), sechs analoge Audio-Anschlüsse, zwei eSATA-Buchsen, einen Gigabit-LAN Anschluss, eine Firewire- und sechs USB 2.0-Buchsen.
Auf die Beigabe eines Brackets für weitere USB 2.0-Anschlüsse und den zweiten Firewire-Port hat der Hersteller leider verzichtet. Sofern das PC-Gehäuse über entsprechende Anschlüsse verfügt, stellt dies jedoch kein Problem dar.
Anschlüsse und Besonderheiten:
In der linken, unteren Ecke des PCB befindet sich neben dem grünen Audio-Header der blaue Abgriff für eine serielle Schnittstelle. Ein entsprechendes Bracket hat ASUS allerdings nicht beigelegt und auf eine parallele Schnittstelle hat der Hersteller ganz verzichtet. Weiter rechts folgenden der rote Header für den zweiten Firewire-Port sowie zwei blaue Abgriffe für vier weitere USB 2.0-Anschlüsse.
Während die Bestückung der sechs Serial-ATA Buchsen problemlos funktioniert, rutscht die Parallel-ATA Buchse in die untere, rechte Ecke des Mainboards. In hohen Gehäusen ist der Griff zu überlangen Kabeln kaum zu vermeiden.
Noch eine Anmerkung zu den Lüfteranschlüssen: Der CPU-Lüfter wird wie üblich mit einem 4-Pin Anschluss verbunden. ASUS erlaubt die Regelung von Lüftern mit 4-Pin Stecker über Pulsweitenmodulation, aber auch Lüfter mit 3-Pin Stecker können vom P5K-E und P5K Premium geregelt werden. Wird ein 4-Pin Lüfter verwendet, gehen die Mainboard bei unserem Intel Core 2 Extreme QX6850 von einer Tjunction von 100°C aus, was auch korrekt ist. Schließen wir jedoch einen 3-Pin Lüfter an, beginnt das Throttling viel zu früh, was auf eine irrtümlich angenommene Tjunction von 85°C hindeutet.