Ausstattungsmerkmale #2: Steckplätze und Onboard-Geräte
Da die DIMM-Slots beim ASUS P5K Premium recht weit unten platziert wurden, rückt ASUS auch den obersten PCI-Express x16 Steckplatz für Grafikkarten an die dritte Stelle. Darüber befinden sich zwei kurze PCI-Express x1 Slots und darunter folgen zwei normale 32-Bit PCI-Steckplätze für ältere Erweiterungskarten.
Der zweite PCI-Express x16-Slot wurde nicht blau, sondern schwarz eingefärbt. ASUS will auf diese Weise kenntlich machen, dass es sich nur physikalisch um einen PCI-Express x16-Steckplatz handelt. Während die Grafikkarte im blauen Slot über volle 16 PCI-Express Lanes angebunden ist, stehen der zweiten Grafikkarte im schwarzen Slot lediglich 4 Lanes zur Verfügung. Dies ist eine Einschränkung des Intel P35 Chipsatzes, welche ASUS beim Blitz Extreme mit Hilfe des CrossLinx-Controllers aufhoben hatte. Ganz unten finden wir noch einen dritten 32-Bit PCI-Steckplatz.
Steckplätze und Onboard-Geräte:
Während ASUS beim Blitz Extreme die Gigabit-LAN Controller Marvell Yukon 88E8001 und Marvell Yukon 88E8056 verwendet, ersetzt auf dem P5K Premium ein Realtek RTL8110SC den Marvell Yukon 88E8001. Zudem kommt ein anderer Firewire-Controller zum Einsatz: Ein Agere FW3227-100 ersetzt den VIA VT6308P.
Beim High-Definition Audio-Codec handelt es sich um das Modell ADI 1988B des Herstellers Analog Devices. Es ist der gleiche Chip, welchen ASUS auch für seine SupremeFX II Soundkarte verwendet, die sich beispielsweise im Lieferumfang des Blitz Extreme befindet.
Auf beiden Mainboards verwendet ASUS den Strorage-Controller JMicron JMB363, welcher sich für die beiden eSATA-Anschlüsse und den ATA133-Kanal verantwortlich zeigt. Am PATA-Anschluss können natürlich zwei Geräte betrieben werden.