Asus Pundit-R, ein Office- und Multimedia-Barebone mit ATI RS300 Chipsatz - 3/9
18.04.2005 by doelf
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Das Gehäuse
Asus bietet den Pundit-R in silberner oder schwarzer Farbe an. Wir haben uns für die elegante, schwarze Version entschieden, deren mattes Schwarz in Verbindung mit dem silberfarbenen Einschaltknopf und der blauen Power-LED ein sehr elegantes Erscheinungsbild bieldet.
Die Frontanschlüsse sowie das CD-/DVD-Laufwerk liegen versteckt hinter zwei Blenden, so daß eine klare, zweigliedrige Front entsteht. In der Mitte verläuft ein schmales Band aus durchsichtigem Kunststoff, in das die LEDs integriert wurden. Bei vertikaler Aufstellung betont diese Gliederung die Vertikale und gibt dem Pundit-R ein schmaleres Erscheinungsbild. Ansonsten wird die Front lediglich durch das Firmenlogo und den Einschaltknopf akzentuiert.
Auch die Rückseite des Pundit-R ist zweigeteilt: Die obere Hälfte wird von einem Lochblech belegt, welches die Rückseite des Netzteiles ist. Diesem fehlt leider der Ausschalter. In der unteren Hälfte sehen wir die Anschlüsse sowie die Blenden der beiden PCI-Steckplätze. Besondere Aufmerksamkeit verdient die onboard Grafik, die nicht nur VGA- und DVI- sondern auch S-Video und Composite-Ausgänge bietet.
Die linke Gehäuseseite weist im vorderen Bereich Lüftungslöcher auf. Darunter findet sich der Tricher des CPU-Kühlers und somit der wichtigste Lufteinzug des Barebones. Sollten diese Öffnungen verdeckt werden, überhitzt das Gerät schnell. Besonders bei der horizontalen Aufstellung ist daher Vorsicht geboten!
Das Lüftungskonzept ist - solange die seitliche Zuluft sichergestellt ist - durchdacht: Das Barebone System zieht unten auf der Vorderseite mit dem CPU-Lüfter Frischluft an und bläst sie durch den Netzteillüfter auf der Rückseite oben wieder heraus. Asus reichen für die Kühlung zwei Lüfter aus, deren Drehzahl temperaturabhägig geregelt wird.
Weiter: 4. Das Mainboard
1. Einleitung und Lieferumfang
2. Ausstattung und Anschlüsse
3. Das Gehäuse
4. Das Mainboard
5. Die Montage
6. BIOS, Lautstärke, Resourcenvergabe und Stabilität
7. Setup, Audio, USB, IDE, Taktraten
8. Benchmarks
9. Fazit
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