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Asus EAX600XT (PCIe) im Test - 2/5
17.02.2005 by doelf
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Layout und Kühlerdesign
Die ATi Radeon X600XT GPU zählt nicht zu den Hitzemonstern, weshalb Asus mit einem kleinen Lüfter und ohne zusätzliche Stromanschlüsse auskommt. Der Kühlkörper überdeckt nicht nur den Grafikchip, sondern auch die Speicherchips auf der Oberseite der Grafikkarte.


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Auch auf der Unterseite der Asus EAX600XT-HDTV finden wir Speicherchips, diese werden allerdings nicht gekühlt. Wenn nun die Kühlung der Speicherchips nicht das primäre Ziel der Auskragungen des oberseitigen Kühlkörpers ist, dann soll die große Fläche doch sicherlich bei der Kühlung des Grafikchips mithelfen? Dann wäre es allerdings sinnvoll gewesen, die Abluft des Lüfters durch alle Kühlrippen zu pressen.


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Das geschieht jedoch nicht: Der Lüfter saug die Luft an und preßt sie durch einen durchsichtigen Kunststoffkanal in Richtung Mainboard, wo sie vor dem PEG-Steckplatz spürbar austritt.


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Ist die Kühlerkonstruktion folglich einfach nur sinnlos? Nein, auch das kann man so nicht sagen. Ein Problem vieler Grafikkarten besteht darin, daß sich oberhalb der GPU zwar ein Lüfter, aber keine Kühlrippen befinden. Somit bläst der Lüfter auf eine plane Metallplatte, welche ihn von der GPU trennt, und erst danach wird die Luft mehr oder weniger erfolgreich durch Kühlrippen geleitet, wo dann tatsächlich die Wärmeabgabe an die Luft stattfindet. Asus setzt bei der EAX600XT-HDTV die Kühlrippen dort hin, wo sie auch sein sollten: Über den Grafikprozessor. Der Lüfter muß folglich die Luft von der Seite her hineinpressen, dies läßt sich am Einfachsten oberhalb flacher Bauteile - wie z.B. den Speicherbausteinen - verwirklichen. Somit blieb Asus die Wahl, die Luft von rechts nach links oder von oben nach unten zu führen. Während Variante 1 die Grafikkarte erwärmt, heizt Variante 2 das Mainboard auf. Sicher hätte man hier eine bessere Lösung finden können, aber in Anbetracht der zu kühlenden GPU kann man auch mit Kanonen auf Spatzen schießen.

Das störende ist somit nicht die Kühlerkonstruktion, sondern deren Laufgeräusch, denn der kleine, blau leuchtende Lüfter dreht mit 5000 Umdrehungen pro Minute recht schnell und ist vor allem durch sein helles Laufgeräusch nicht zu überhören. Wer Windows einsetzt kann aufatmen, nachdem er den Asus SmartDoc installiert hat. Bei automatischen Einstellungen geht die Drehzahl auf ertägliche 4400 U/Min zurück, aktiviert man SmartCooling geht es mit 2500 U/Min im 2D-Betrieb sogar richtig leise zu. Werden 3D-Anwendungen gestartet, dreht der Lüfter allerdings schnell wieder auf über 4000 U/Min hoch.


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Abgesehen vom Kühler müssen wir auch noch ATis Rage Theater erwähnen, den wir links neben der GPU finden. Dieser Chip ist für die ViVo-Funktionalität verantwortlich und liefert eine brauchbare Qualität für analoge Videosignale, die sich mit der aktueller DVB-Karten jedoch nicht vergleichen läßt.

Weiter: 3. Overclocking

1. Lieferumfang und technische Daten
2. Layout und Kühlerdesign
3. Overclocking
4. Alltagsbetrieb und 54 Benchmarks
5. Fazit

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