Die beiden anderen Komfortdienste werden über die Web-Oberfläche der FRITZ!Box konfiguriert:
- Man kann drei Weckrufe definieren, welche an die ausgewählten Geräte geschickt werden. Hierbei kann es sich um einmalige oder wiederkehrende Ereignisse handeln, die man täglich oder an ausgewählten Wochentagen auslösen kann.
- Die Rufumleitung wird jeder Nummer des Anschlusses einzeln zugewiesen. Sie kann wahlweise an eine externe Nummer oder ein anderes internes Gerät erfolgen. Auch das Verhalten bei besetztem Anschluss oder parallel geführten Gesprächen kann man hier festlegen.
Und dann wären da noch die "Internetdienste", die E-Mail, Internetradio, RSS-Nachrichten und Podcasts umfassen. Alle diese Funktionen werden über die Web-Oberfläche der FRITZ!Box verwaltet. Aufgrund des kleinen Displays ist das Lesen von E-Mails kein Vergnügen und die Tastatur des FRITZ!Fon M2 ist nur zum Schreiben kurzer Antworten geeignet.
Die geringe Auflösung der monochromen Anzeige schränkt auch das Lesen von RSS-Feeds ein. Dennoch kann man mit dem FRITZ!Fon M2 mal schnell
bei Au-Ja vorbeizuschauen, ohne zuvor den PC starten zu müssen. Die meisten Nutzer werden hierzu allerdings eher ihr Smartphone verwenden.
Interessanter erscheint uns der Zugriff auf Internetradios. Dieser funktioniert problemlos und unkompliziert, auch der Klang über den integrierten Lautsprecher ist ordentlich. Wir haben die Internetradios genutzt, um die Standfestigkeit des Akkus zu testen. Bei Wiedergabe über den Lautsprecher (Stufe 2) beschallte uns das FRITZ!Fon M2 satte 9 Stunden und 12 Minuten. Typische DECT-Telefone halten beim Freisprechen nur mit Mühe eine Stunde durch.
Auch die Nutzung von Podcasts macht Spaßt. Statt die Nachrichten auf dem kleinen Display zu lesen, hört man sie sich ganz einfach an. Zusätzliche Internetradios und Podcasts kann man über die Web-Oberfläche der FRITZ!Box ergänzen.