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be quiet! Dark Power Pro P10 550W - Gold in Perfektion?

Autor: doelf - veröffentlicht am 22.10.2012 - Letztes Update: 11.02.2013
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UPDATE 11.02.2013:
  • Aufgrund eines Treiberfehlers in AMDs Catalyst haben wir alle Messungen wiederholt. Zugleich wurde das BIOS der Hauptplatine aktualisiert und wir mussten zwei Lüfter austauschen. Der Fehler bewirkt, dass die Grafikkarte im Leerlauf zwischen 45 und 49 Watt zu viel verbraucht. Bei den Lastmessungen sinkt der Verbrauch des Gesamtsystems um sechs bis siebzehn Watt. Die Unterschiede zwischen den einzelnen Netzteilen variieren dabei nur geringfügig.
  • Weitere Laststufe CPU+GPU-Last (Max) für Messungen jenseits der spezifizierten Grenzen hinzugefügt.
Der Netzteilhersteller be quiet! hatte Ende Mai 2012 die neueste Generation seiner Premium-Baureihe "Dark Power Pro" angekündigt und verspricht dabei nicht weniger als das "effizienteste und leiseste Netzteil der Firmengeschichte". Die Geräte sind in Leistungsklassen von 550 bis 1.200 Watt erhältlich und wir haben uns das Einstiegsmodell "be quiet! Dark Power Pro 10 550W" angesehen.
In seiner Pressemitteilung zur Baureihe "Dark Power Pro 10" schreibt der Hersteller vollmundig "Jetzt mit 80 Plus Platinum". Und genau diese hohe Effizienzklasse hatten wir von einem Premiumprodukt auch erwartet, schließlich bietet be quiet! mit der Serie "Straight Power E9" schon in der Mittelklasse 80 Plus Gold. Das Logo auf unserem Dark Power Pro 10 550W ist allerdings ebenfalls gülden, denn nur das 850 Watt starke Netzteil wurde von 80 Plus in die Platinum-Klasse erhoben. Die übrigen Leistungsklassen mit 550, 650, 750, 1.000 und 1.200 Watt müssen - wie ihre Vorgänger aus der P9-Serie - mit Gold vorlieb nehmen.
Doch obwohl die Effizienzklasse im Vergleich zum Dark Power Pro 9 550W unverändert blieb, gibt es feine Unterschiede: Bei 20- und 50-prozentiger Auslastung liegen die beiden Netzteile mit einer Effizienz von 89 bzw. 93 Prozent im 230-Volt-Betrieb gleichauf, doch bei Volllast erzielt das Dark Power Pro 10 550W mit 92 Prozent ein um zwei Prozent besseres Ergebnis als sein Vorgänger. Und dank des neuen 135-mm-Lüfters wird das Dark Power Pro 10 550W nicht lauter als 12,9 dB(A) und ist damit um 2,3 dB(A) leiser als das Dark Power Pro 9 550W.
Offizielle 80 Plus Resultate
Für unseren heutigen Test des be quiet! Dark Power Pro 10 550W ziehen wir drei weitere Netzteile zwischen 580 und 630 Watt zum Vergleich heran. Besonders spannend ist dabei das firmeninterne Duell mit dem be quiet! Straight Power E9 580W CM, welches ebenfalls mit 80 Plus Gold zertifiziert wurde. 80 Plus Gold bedeutet, dass diese Netzteile bei 20- und 100-prozentiger Auslastung mit einem Wirkungsgrad von über 87 Prozent arbeiten und bei Halblast mindestens 90 Prozent erreichen. Folgende Tabelle enthält die offiziellen Messergebnisse von 80 Plus:
Wirkungsgrad laut 80 Plus (115 Volt):
 20%50%100%Ø
be quiet! P10 550W87,7090,5388,9889,07
be quiet! E9-CM-580W90,3891,2788,2289,96
Antec HCG-62085,6186,2282,3384,72
Thermaltake Berlin 630W83,5884,8980,9583,14
Diese Tabelle offenbart die erste Überraschung: Das be quiet! Straight Power E9 580W CM erzielt bei 20- und 50-prozentiger Auslastung höhere Effizienzwerte als das Dark Power Pro 10 550W. Erst bei Volllast kann sich das Premiumprodukt knapp gegen den preiswerteren Kontrahenten aus dem eigenen Haus durchsetzen. Dass wir die Ergebnisse der 115-Volt-Messung angeben, hat übrigens einen einfachen Grund: Die Daten, welche 80 Plus für 230 Volt liefert, sind derzeit noch sehr lückenhaft.
Noch ein paar Worte zu den beiden anderen Vergleichsgeräten: Das Antec HCG-620 wurde als 80 Plus Bronze bewertet. Bei 20- und 100-prozentiger Auslastung arbeitet dieses Netzteil mit mehr als 82 Prozent Effizienz und kommt bei Halblast auf mindestens 85 Prozent. Thermaltakes Berlin 630W hat die Basisanforderungen von 80 Plus erreicht und erzielt in allen drei Laststufen eine Effizienz von mindestens 80 Prozent.
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