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be quiet! Pure Power L8-600W: Was kann die neue Einstiegsklasse?

Autor: doelf - veröffentlicht am 17.11.2013
s.1/13
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Die deutsche Marke be quiet! ist seit vielen Jahren für ihre energieeffizienten und überaus leisen Netzteile bekannt und auch wir benutzen diese Stromspender in unseren Arbeits- und Testsystemen. Für preisbewusste Käufer hat be quiet! vor einigen Jahren die Modellreihe "Pure Power" eingeführt, aus der wir uns heute das seit diesem Sommer erhältliche Modell L8-600W ansehen werden.
Etliche Leser werden bei der Verbindung von "Pure Power L8" mit "seit diesem Sommer erhältlich" laut aufschreien, dennoch ist diese Aussage korrekt. Es geht in unserem heutigen Test nämlich um die "Pure Power"-Modelle ohne Kabelmanagement, die bis Juni 2013 noch aus der Generation L7 stammten. Warum be quiet! die L8-Netzteile ohne Kabelmanagement erst anderthalb Jahre nach ihren Schwestermodellen mit Kabelmanagement auf den Markt gebracht hat, ist uns schleierhaft.

Verzicht oder Vernunft?

Eine alte Konsumentenweisheit besagt: "Wer billig kauft, kauft zweimal". Andererseits kann man für sogenannte Premium-Produkte locker das Doppelte oder Dreifache ausgeben, ohne einen adäquaten Mehrwert zu erhalten. Auch bei Netzteilen stellt sich daher die Frage, ob ein Gerät seinen Preis wert und eine vernünftige Lösung ist, oder ob es sich um Billigstware handelt, auf die man besser verzichten sollte. Die bisherigen Modelle der Baureihe "Pure Power" haben uns gut gefallen und das L8-600W scheint diesen Eindruck zu bestätigen.
be quiet! will mit seiner "Pure Power"-Serie die Grundbedürfnisse durchschnittlicher Computernutzer befriedigen. Der Hersteller verspricht eine stabile Stromversorgung, einen leisen Betrieb, eine ordentliche Energieeffizienz und ausreichend viele Anschlüsse. Und wer zu den CM-Varianten greift, bekommt darüber hinaus sogar ein praktisches Kabelmanagement geboten. Unser heutiger Testkandidat, das L8-600W, kommt jedoch mit fester Verkabelung daher.
In Preisvergleichen findet man das be quiet! Pure Power L8-600W bereits ab 65 Euro. Damit ist dieses Netzteil knapp 30 Euro günstiger als das gleichstarke Modell aus der hochwertigeren Baureihe "Straight Power". Die Vorteile des Straight Power E9-600W: Eine höhere Energieeffizienz (80 Plus Gold statt Bronze) und fünf statt drei Jahren Garantie. Unserer Meinung nach ist dieser Aufpreis gerechtfertigt, doch für einen normal genutzten PC sollte auch das Pure Power L8-600W voll und ganz ausreichen.

Offizielle 80 Plus Resultate

Wie bereits erwähnt, hat das Pure Power L8-600W die Zertifizierung "80 Plus Bronze" erhalten. Bei 20-, 50- und 100-prozentiger Last arbeitet das Netzteil folglich mit Effizienzen von mindestens 82, 85 und 82 Prozent. Bronze ist nach Standard (mindestens 80%) die zweitniedrigste Kategorie von 80 Plus und wird von Silber (85%, 88%, 85%), Gold (87%, 90%, 87%) und Platin (90%, 92%, 89%) übertroffen. Dennoch bieten Netzteile mit der Zertifizierung "80 Plus Bronze" einen guten Kompromiss aus Stromverbrauch und Anschaffungskosten. Die folgende Tabelle enthält die offiziellen Messergebnisse für das be quiet! Pure Power L8-600W und die im Test eingesetzten Vergleichsgeräte:
Wirkungsgrad laut 80 Plus (115 Volt):
 10%20%50%100%Einstufung
Antec EA-550 Platinum-91,5792,5490,05Platinum
be quiet! Dark Power Pro P10-550W82,3087,7090,5388,98Gold
be quiet! Pure Power L8-600W80,8285,7687,3584,30Bronze
Thermaltake Berlin 630W-83,5884,8980,95Standard
Das be quiet! Pure Power L8-600W übertrifft die Anforderungen der Bronze-Klasse deutlich und scheitert nur knapp an der Silber-Zertifizierung. Für unsere eigenen Messungen erwarten wir, dass sich das Pure Power L8-600W recht klar vom Thermaltake Berlin 630W absetzen wird, zugleich aber weit hinter dem be quiet! Dark Power Pro P10-550W zurückbleibt.
Übrigens: Dass wir die Ergebnisse der 115-Volt-Messung angeben, hat einen einfachen Grund: Die Daten, welche 80 Plus für 230 Volt liefert, sind leider immer noch sehr lückenhaft.
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