Review: Belkin Hi-Speed USB 2.0 Notebook Card - 2/3
19.10.2003 by doelf
Der CardBus
Der 32-Bit CardBus ersetzte die PC Card, welche in 8- und 16-Bit Varianten erhältlich war und - analog zum ISA-Bus - mit 8 MHz arbeitete. Kann man die alte PC Card mit dem ISA-Bus vergleichen, so ähnelt der CardBus dem PCI-Bus und arbeitet wie dieser mit 33 MHz, womit sich eine maximale Bandbreite von 132 MB pro Sekunde ergibt. Zudem orientiert sich das CardBus-Protokol sehr an dem des PCI-Busses. Im Gegensatz zu den PC Cards, die immer Slave-Geräte für einen im System befindlichen Master sind, kann ein CardBus-Gerät als Bus-Master agieren, also die Kontrolle über den Bus übernehmen, um möglichst hohe Transferraten erzielen zu können.
Einen grundlegenden Vorteil bietet der CardBus im Vergleich zu seinen Desktop-Kollegen: Während ISA-Karten nicht in PCI-Slots genutzt werden können, ist CardBus kompatibel mit PC Card-16 Geräten. Wenn man nun eine PC Card-16 in einem modernen Notebook mit CardBus einsetzt, so kann dies durchaus problematisch werden falls die Karte nur ISA-Interrupts akzeptiert. Unterstützt die Karte PCI-Interrupt-Sharing, so sollte ein einwandfreier Betrieb möglich sein (siehe auch: microsoft.com). Doch wir schweifen ab, betrachten wir lieber die Eckpunkte des CardBus:
Das Setup
Für den Test verwendeten wir folgende Komponeten: