Audio- und Video-Encoding
Als Nächstes testen wir die Leistung beim mp3-Encoding. Wir verwenden hierfür das Programm PC Wizard 2007.1.73 und komprimieren eine 60 MByte große WAV-Datei. Gemessen wird in Sekunden, niedrige Werte sind somit besser:
PC Wizard 2007.1.73: mp3-Encoding mit Lame; Normale Qualität in s | ||
ASUS M3N-HT Deluxe DDR2-1066CL5/unganged |
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Biostar TA780G M2+ DDR2-1066CL5/unganged |
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Beim mp3-Encoding kann sich der NVIDIA nForce 780a SLI Chipsatz auf dem ASUS M3N-HT Deluxe gegen AMDs 780G auf dem Biostar TA780G M2+ durchsetzen.
Video-Encoding
Betrachten wir nun zwei Video-Encoding-Benchmarks. Zunächst werden wir eine 455 MByte große AVI-Datei (huffyuv lossless Codec) mit TMPGEnc 2.512.52.161 ins DVD-Format (PAL) umwandeln. Wir verwenden hierbei die höchste Qualitätsstufe.
Das Ergebnis wird in Sekunden gemessen, kleinere Werte spiegeln eine höhere Leistung wieder:
TMPGEnc 2.512.52.161 - DVD PAL, Highest Quality: in s | ||
ASUS M3N-HT Deluxe DDR2-1066CL5/unganged |
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Biostar TA780G M2+ DDR2-1066CL5/unganged |
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Unsere veraltete Version von TMPGEnc sieht ebenfalls einen leichten Vorteil für das ASUS M3N-HT Deluxe. Nun wandeln wir das selbe Quellvideo ein zweites Mal, diesmal mit dem Windows Media Encoder 9.
Die Zieldatei im WMV-Format soll hochwertige 5384 kbit/s haben. Abermals messen wir die Sekunden, so dass kürzere Zeiten die bessere Leistung angeben:
Windows Media Encoder 9 - WMV 5384 kbit/s: in s | ||
ASUS M3N-HT Deluxe DDR2-1066CL5/unganged |
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Biostar TA780G M2+ DDR2-1066CL5/unganged |
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Auch der Windows Media Encoder 9 votiert für das Gespann ASUS M3N-HT Deluxe / NVIDIA nForce 780a. Da die Vorteile des NVIDIA Chipsatzes mit der Dateigröße wachsen, vermuten wir den schlechteren Datendurchsatz am SATA-Controller der AMD Southbridge als Ursache.