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Biostar Sigma Gate V7603GS21 mit V-Ranger - 1/7
20.12.2006 by doelf
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Mit der Sigma Gate V7603GS21 will Biostar frischen Wind in die untere Mittelklasse bringen. Beim Vergleich der Albatron 7600GS mit der Asus EN7600GT SILENT zeigte sich, dass GeForce 7600 GS und 7600 GT trotz identischer Architektur leistungstechnisch weit auseinander liegen. Die Sigma Gate V7603GS21 soll nun diese Lücke füllen und sich dabei sogar auf das Leistungsniveau einer regulären GeForce 7600 GT übertakten lassen. Hierzu hat Biostar den Speichertakt angehoben und liefert mit dem V-Ranger eine Software mit, welche die Spannung für GPU und Speicher anheben kann.


Fotostrecke mit weiteren und größeren Fotos...

Wir erinnern uns: Bei NVIDIAs GeForce 7600 GS und 7600 GT handelt es sich im Prinzip um den gleichen Chip, beide GPUs verfügen über 12 Pixel- und 5 Vertex-Pipelines und binden den Speicher über ein 128 Bit breites Interface an. Beide GPUs werden im 90 nm Prozess gefertigt, unterstützen DirectX 9 sowie das Shader Modell 3.0. Hinzu kommen SLI, High Dynamic Range Rendering, Transparency Antialiasing und PureVideo. Den Kauf von NVIDIAs Pure-Video-Decoder vorrausgesetzt, kann der Benutzer diverse Video-Formate hardwarebeschleunigt abspielen. Hierzu gehört neben MPEG-2- und WMV- auch die H.264-Beschleunigung, welche u.a. für die Wiedergabe von Blu-ray- und HD DVD-Medien benötigt wird. Neu ist, daß auch Drittanbieter PureVideo nutzen, z.B. Intervideo WinDVD 7.2, CyberLink PowerDVD 6.0 mit dem AVC/H.264 Plug-in v2.0 und Nero ShowTime.

Der Unterschied zwischen den beiden Grafikprozessoren besteht einzig und alleine in den Taktraten. Der Chiptakt der GeForce 7600 GS liegt mit 400 MHz exakt 160 MHz unter dem der 7600 GT, mit etwas Glück sollte sich dieser Mehrtakt auch mit vielen 7600 GS Chips erreichen lassen. Anders sieht es beim Speichertakt aus, denn dieser wurde von 700 auf 350 MHz halbiert. Eine Übertaktung von 100 bis 150 MHz befindet sich zwar im Bereich des Möglichen, ein Mehrtakt von 350 MHz kann jedoch nicht kompensiert werden.

ChipGPU
Takt
Speicher TaktSpeicher-
bandbreite
Speicher-
interface
Pixel/
Vertex
Shader
Modell
DX
GF 7600 GT560 MHz700 MHz22.4 GB/s128 Bit12/53.09
V7603GS21400 MHz700 MHz22.4 GB/s128 Bit12/53.09
GF 7600 GS400 MHz350 MHz11.2 GB/s128 Bit12/53.09

Bei Biostars Sigma Gate V7603GS21 sieht das nun ganz anders aus, denn der Hersteller hält zwar den standardmäßigen GPU-Takt von 400 MHz bei, bestückt und taktet den Speicher jedoch wie auf einer GeForce 7600 GT mit 700 MHz. Es muss lediglich der Chiptakt um 160 MHz angehoben werden, um das Niveau einer GeForce 7600 GT zu erreichen. Damit dies auch möglichst oft geschieht, legt der Hersteller eine Übertaktungssoftware namens V-Ranger, den "Voltage Ranger" bei. Mit diesem lassen sich laut Biostar die Spannungen für Grafikprozessor und Speicher anheben, um die Leistung zu steigern, sowie absenken, um Strom zu sparen. Doch bevor wir uns die Software ansehen, betrachten wir erst einmal die Grafikkarte.

Das Testsystem
Wir nutzen einen Intel Pentium 4 3,4 GHz Extreme Edition (Gallatin-Core) mit 800 MHz FSB im Zusammenspiel mit einem Gigabyte DDR400-Speicher von Corsair:

  • Mainboard: Albatron PX915P Pro mit Intel 915P Chipsatz
  • CPU: Intel Pentium 4 3,4 GHz Extreme Edition (Gallatin-Core)
  • Speicher: Corsair TWINX XMS512-4000 @ DDR400/Dual Channel
  • Netzteil: Antec Neopower 480 Watt
  • OS: Windows XP Professional SP2
  • Treiber: ATi Catalyst 5.6; ATi 8-173-1-050921a-026915E; ATi Catalyst 6.2;
    NVIDIA Forceware 77.72; NVIDIA Forceware 77.77; NVIDIA Forceware 81.98; NVIDIA Forceware 84.21; NVIDIA Forceware 91.47

Weiter: 2. Biostar Sigma Gate V7603GS21

1. Einleitung
2. Biostar Sigma Gate V7603GS21
3. V-Ranger im Praxistest
4. Overclocking: Benchmarks
5. 53 Benchmarks, Temperatur und Bildqualität
6. Schallpegel und Stromverbrauch
7. Fazit

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