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Biostar Sigma Gate V8603TS21 (GeForce 8600 GTS) im Test - 3/13
15.06.2007 by doelf
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V-Ranger und Übertakten
Biostars Voltage-Ranger feierte sein Debut Ende 2006 auf der Sigma Gate V7603GS21. Leider hat der Hersteller den typischen Asien-Stil der Software noch immer nicht abgelegt. So gibt es statt Übersicht und hilfreicher Informationen nur eine völlig unübersichtliche Oberfläche, deren graphische Spielereien die Funktionen eher verstecken als den Benutzer zu leiten:


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Auf der CD findet sich zum Glück auch eine Anleitung für den V-Ranger, ansonsten würde man beispielweise glatt übersehen, dass man mit dem "Auge" auswählen kann, ob die Grafikkarte bereits beim Systemstart übertaktet werden soll oder man die Übertaktung manuell einschalten will. Außer Tooltipps bietet die Software keine Hilfe, das Fragezeichen verrät lediglich die Versionsnummer, welche weiterhin 2.0.0.0 lautet. Die Funktionalität beschränkt sich auf das automatische Ermitteln der maximalen Übertaktung, das Testen derselben sowie der Wiederherstellung des Standardtaktes. Beim Automatischen Übertakten erzielen wir einen Chiptakt von 703 MHz und einen Speichertakt von 1036 MHz (DDR2072). Damit würde die Karte hinter den Ergebnissen der Modelle von ASUS und MSI zurückfallen. Was ist also mit der Anpassung der Spannungen? Hierzu klicken wir auf das Fadenkreuz.


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Es folgt ein Warntext, der uns mitteilt, dass wir den Hersteller nicht dafür verantwortlich machen können, wenn wir durch die Nutzung der mitgelieferten Software die Hardware beschädigen. Diese Hinweise sind absurd, aber leider auch gängige Praxis. Irgendwie erinnert uns das an ein Auto, bei dem man nur die ersten drei Gänge benutzen darf. Falls der Motor im vierten Gang auseinanderfliegt, ist der Kunde schuld, denn er hat sich ja nicht an die Warnhinweise gehalten. Nach der doppelten Bestätigung, dass wir wissen, was wir hier tun, öffnet sich das Tool in komplett neuer Optik - die Übersichtlichkeit ist aber leider nicht besser geworden. Zudem können wir nichts einstellen. Erst nach einem Druck auf die Tasten "DEM" oder "DTM" öffnen sich zwei weitere Bedienfelder:


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Hier lassen sich unter "DTM" (Dynamic Thermal Protection) Grenzwerte für die Temperatur der GPU festlegen. Abhängig von der gemessenen Temperatur erlaubt der V-Ranger eine höhere oder geringere Übertaktung. Sobald die Temperatur den maximalen Schwellenwert überschreitet, wird auf den Referenztakt zurückgeschlatet. Nicht offensichtlich ist indess, dass mit der Aktivierung von DTM die Spannungserhöhung freigeschaltet wird, dies merkt man erst, wenn man die angezeigten Spannungswerte betrachtet. Bei unserem Testmuster hebt der V-Ranger die Chip-Spannung von 1,338 Volt auf 1,417 Volt an, der Speicher bekommt nun 1,859 Volt statt 1,811 Volt.


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Wir gehen zurück in das erste Fenter und lassen die maximale Taktrate ermitteln. Mit den höheren Spannungen erreicht der V-Ranger nun 730 MHz Chip- sowie 1063 MHz Speichertakt. Die Werte sind zwar eindeutig besser geworden, dennoch kann sich die Biostar Sigma Gate V8603TS21 nicht von ihren Mitbewerbern absetzen. Eine weitere Funktion des V-Rangers soll das Stromsparen ermöglichen. Hierbei wird die Chipspannung auf 1,200 Volt und die Speicherspannung auf 1,750 Volt abgesenkt. Die Temperatur unter Last sinkt mit reduzierter Spannung um 2 bis 3°C und auch der Stromverbrauch fällt um vier Watt im 3D-Betrieb.

Weiter: 4. Benchmarks: 3DMark2006

1. Einleitung und Testsystem
2. Biostar Sigma Gate V8603TS21
3. V-Ranger und Übertakten
4. Benchmarks: 3DMark2006
5. Benchmarks: F.E.A.R.
6. Benchmarks: Riddick
7. Benchmarks: Doom 3
8. Benchmarks: UT2004
9. Benchmarks: Gothic 3
10. Benchmarks: S.T.A.L.K.E.R.
11. Schallpegel und Stromverbrauch
12. Übertaktung
13. Fazit

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