Gehäusefront und Deckel
BitFenix hat sich beim Shinobi XL für eine zurückhaltende Optik in mattem Schwarz entschieden. Für die Front, die fünf Blenden der externen Laufwerksschächte und den Deckel verwendet der Hersteller Kunststoff mit einer matten, samtigen SoftTouch-Oberfläche. Diese nimmt dem gewaltigen Gehäuse die Härte und verschafft ihm eine unaufdringliche Eleganz, ist dabei zugleich aber auch widerstandsfähig und hält unserem Fingernagel problemlos stand.
Mit einer Breite von 24,5 cm übertrifft das Shinobi XL typische Midi-Tower um zwei bis vier Zentimeter. Damit das Gehäuse nicht plump und klobig wirkt, greift BitFenix zu einem Trick und versieht die Gehäusefront an beiden Rändern mit vertikalen Einschnitten, welche zusätzlich durch einen Materialwechsel zu schwarzem Lochblech betont werden. Diese Einschnitte setzen sich auf dem Deckel fort und sorgen für eine klare Zäsur, welche die beiden Seiten optisch vom Gehäuse abtrennt.
Im Deckel arbeitet BitFenix großflächig mit schwarzem Lochblech, denn hier befindet sich im hinteren Bereich ein Lüfter mit 230 mm Durchmesser. Ein zweiter Lüfter dieses Formats kann unmittelbar hinter den Anschlüssen verbaut werden. Beim Shinobi XL wurden die Anschlüsse, Tasten und LEDs im vorderen Bereich des Deckels platziert.
Sie umfassen einen gelben SuperCharger-Anschluss zum Laden von Geräten wie MP3-Player, E-Bookreader, Tablet-PC oder Mobiltelefon, der mit bis zu 2,5 Ampere belastet werden kann. Zudem sehen wir vier USB-Ports der dritten Generation sowie Audiobuchsen für Mikrofon und Kopfhörer. Gleich darüber liegen die beiden LEDs und rechts daneben der Einschalter und die Reset-Taste. BitFenix hat die Reset-Taste sehr stark verkleinert, um eine versehentliche Betätigung zu verhindern.