Die zu verbauende Hardware
Da unser Testaufbau sehr umfangreich geraten ist, müssen wir etwas ausführlicher auf die zu verbauende Hardware eingehen. Wir werden elf der zwölf Laufwerksschächte des BitFenix Shinobi XL bestücken und haben hierfür einen DVD-Brenner, neun Festplatten sowie ein Solid-State-Laufwerk bereitgelegt.
Um die 5,25-Zoll-Schächte für Festplatten nutzen zu können, benötigen wir allerdings den "BitFenix 5,25" Drive Bay Adapter". Ein Exemplar dieses Adapters gehört zum Lieferumfang des Shinobi XL, vier weitere hat uns BitFenix freundlicherweise zur Verfügung gestellt. Gleiches gilt für zwei zusätzliche 120-mm-Lüfter, die sich um unsere Wasserkühlung kümmern werden.
Der "BitFenix 5,25" Drive Bay Adapter" dient in erster Linie zum Einbau externer 3,5-Zoll-Geräte, wobei die Blende des Einbaurahmens die gleiche SoftTouch-Oberfläche verwendet wie die Shinobi-Gehäuse. Man kann die Blende allerdings auch entfernen und den Adapter für interne 2,5- oder 3,5-Zoll-Laufwerke verwenden. Der Einbaurahmen besteht aus sauber verarbeitetem Kunststoff und hinterlässt einen soliden Eindruck.
Die beiden Lüfter vom Typ "BitFenix Spectre Pro 120mm" besitzen zweiteilige, verstärkte Rahmen und besonders profilierte Lüfterblätter. Während der Aufbau des Rahmens Vibrationen absorbieren soll, dienen die Strukturen auf den neun Lüfterblättern zur Stabilisierung des Laufverhaltens. Bei 1.200 U/min transportieren diese Lüfter 95,52 m3/h und bleiben mit 18,9 dB(A) dennoch angenehm leise.
Hier nun die komplette Übersicht der in diesem Test verwendeten Komponenten:
Eine ganze Menge Holz, wie man so schön sagt. Also halten wir uns nicht weiter mit dem Vorspiel auf und beginnen lieber mit dem Einbau.