Dual-Channel-DDR400-RAM, Canterwood und FSB800 Pentium 4 - 11/18
14.04.2003 by holger
Anhand der nachfolgenden Bilder kann man das Dual-Channel-DDR-Routing erkennen; deutlich sind die optimierten Signalwege in Verbindung mit dem gedrehten MCH zu erkennen. Umso erstaunlicher erscheint daher die Tatsache, dass es Intel zudem gelungen ist, ein kostengünstiges 4-Layer-Design umzusetzen –unsere Hochachtung.
Leitungsführung auf dem oberen und unteren PCB-Layer...
In unmittelbarer Nähe zur MCP finden sich die vier DDR-Ram-Slots, die paarweise angeordnet sind, um die beiden getrennten Speicherkanäle (A und B) zu visualisieren. Welche Voraussetzungen sind jedoch an einen reibungslosenDual-Channel-Betrieb zu stellen?
Zwei DIMM-Paare für Dual-Channel-DDR400
Es müssen identische Module mit gleicher Kapazität und gleicher Chipdichte verwendet werden.
Anders ausgedrückt: Es ist nicht möglich, ein intern einseitiges Modul mit 256 MB mit einem intern doppelseitigenModul mit 256 MB oder ein 128MB- mit einem 256MB-Modul gemeinsam zu betreiben! Werden hingegen Module mit unterschiedlicher Geschwindigkeit (DDR333, DDR400), verschiedener Hersteller oder unterschiedlicher Timings betrieben, stellt dies kein Problem dar. Das Speicher-Interface wird einfach auf die niedrigste Geschwindigkeit bzw. langsamsten Timings eingestellt.
Weiter: 12. Intel D875PBZ: Layout, 3
1. Einleitung
2. Intel i875: technische Daten
3. Speicher-Interface, PAT und CSA
4. IDE/S-ATA-Interface
5. RAID und Hyper-Threading
6. Intel Pentium 4 3.0GHz mit FSB800
7. Das Mainboard Intel D875PBZ
8. Intel D875PBZ: Taktung und USB 2.0
9. Intel D875PBZ: PCI- und IDE-Performance
10. Intel D875PBZ: Layout, 1
11. Intel D875PBZ: Layout, 2
12. Intel D875PBZ: Layout, 3
13. Intel D875PBZ: Stabilität
14. Benchmarks und Setup
15. Benchmarks: BAPCO Sysmark 2002, MAGIX mp3 maker
16. Benchmarks: SiSoft Sandra und MadOnion
17. Benchmarks: OpenGL, DirectX, Video-Encoding
18. Fazit und Empfehlung