Dual-Channel-DDR400-RAM, Canterwood und FSB800 Pentium 4 - 4/18
14.04.2003 by holger
Zum IDE/SATA Interface müssen wir noch ein paar Worte verlieren:
Wird ein APIC-fähiges OS wie Windows 2000, XP oder Linux benutzt, ist die Welt in Ordnung, soll heißen, dass jede PATA/SATA-Kombination möglich ist:
![]() | Normalfall: Unter Windows 2000, XP, und Linux sind dank APIC an der ICH5 mehr als 4 IDE-Geräte nutzbar und jede Kombination ist erlaubt! |
Wird hingegen ein nicht APIC-fähiges OS eingesetzt (Win98, Me), so können lediglich bis zu 4 Gerätschaften verwaltet werden, was dazu führt, dass entweder der primäre PATA, der sekundäre PATA oder die SATA-Ports disabled wird/werden.
In einem solchen System sind folgende Varianten möglich:
![]() | ![]() |
Variante 1: S-ATA ist deaktiviert Beide parallelen Kanäle sind aktiv | Variante 2: S-ATA 0 wird Primary, S-ATA 1 wird Secondary Die parallelen Kanäle sind deaktiviert |
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Variante 3: S-ATA 0+1 werden zum Secondary Der Primary Parallel-ATA ist aktiv Der Secondary Parallel-ATA ist aus | Variante 4: S-ATA 0+1 werden zum Primary Der Secondary Parallel-ATA ist aktiv Der Primary Parallel-ATA ist aus |
Weiter: 5. RAID und Hyper-Threading
1. Einleitung
2. Intel i875: technische Daten
3. Speicher-Interface, PAT und CSA
4. IDE/S-ATA-Interface
5. RAID und Hyper-Threading
6. Intel Pentium 4 3.0GHz mit FSB800
7. Das Mainboard Intel D875PBZ
8. Intel D875PBZ: Taktung und USB 2.0
9. Intel D875PBZ: PCI- und IDE-Performance
10. Intel D875PBZ: Layout, 1
11. Intel D875PBZ: Layout, 2
12. Intel D875PBZ: Layout, 3
13. Intel D875PBZ: Stabilität
14. Benchmarks und Setup
15. Benchmarks: BAPCO Sysmark 2002, MAGIX mp3 maker
16. Benchmarks: SiSoft Sandra und MadOnion
17. Benchmarks: OpenGL, DirectX, Video-Encoding
18. Fazit und Empfehlung