Sockel 939 mit ULi 1689: Chaintech S1689 im Test - 1/11
25.05.2005 by doelf
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UPDATE 21.08.2005
ULi 1689 zum Dritten...
Wir befinden uns in der etwas absurden Situation, daß der Chipsatz-Exot ULi 1689 nun bereits zum dritten Mal in unser Testcenter kommt. Hatten wir diesen AGP-8x Chipsatz im 1-Chip-Design zuvor schon auf dem Asrock K8-Combo-Z (Sockel 754+939) und dem Albatron K8Ultra-U Pro (Sockel 754) vorgefunden, so gesellt sich mit dem Chaintech S1689 heute ein vollblütiges Mainboard für den Sockel 939 hinzu. Auch diese Platine wendet sich an den preisbewußten Anwender, bietet mit 5 PCI-Steckplätzen und 4 Speicher-Slots jedoch deutlich bessere Ausbaumöglichkeiten als die beiden zuvor genannten Mainboards. Lediglich auf PCI-Express muß der Käufer des Chaintech S1689 verzichten, ein Opfer, daß man derzeit durchaus noch machen kann.
Der ULi 1689 Chipsatz
Im Vergleich zu aktuellen PCI-Express Chipsätzen - wie z.B. dem NVIDIA nForce4 Ultra - kann der ULi 1689 nur eine Basis-Ausstattung vorweisen:
Es gibt somit weder SATA II noch 4 SATA Anschlüsse noch 8-Kanal Audio noch Gigabit-LAN. Im Gegensatz zu NVIDIAs nForce4-Familie und VIAs K8T890 ist zudem der HyperTransport Upstream auf 8-Bit Breite beschränkt. Ob und wie sich dies in den Benchmarks auswirken wird, werden wir später sehen. Da ULi auch ältere Windows-Versionen unterstützt, eignet sich dieser Chipsatz besonders gut für Aufrüster und alle Benutzer, die ihre alte Grafikkarte auch weiterhin verwenden wollen.
Weiter: 2. Chaintech S1689: Lieferumfang
1. Vorwort und Chipsatz
2. Chaintech S1689: Lieferumfang
3. Chaintech S1689: Layout #1
4. Chaintech S1689: Layout #2
5. Chaintech S1689: BIOS und Overclocking
6. Chaintech S1689: Stabilität und Auffälligkeiten
7. Setup, Audio, USB, IDE, Taktraten
8. Benchmarks: CPU und Speicher
9. Benchmarks: 3D
10. Benchmarks: Encoding
11. Fazit
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