Sockel 939 mit ULi 1689: Chaintech S1689 im Test - 4/11
25.05.2005 by doelf
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Chaintech ordnet die Steckplätze für Erweiterungskarten wie folgt an:
Der Wegfall des obersten Steckplatzes ermöglicht es Chaintech, die vier Speicher-Slots horizontal anzuordnen und ausreichend viel Platz für CPU, Stromversorgung und ATA133-Anschlüsse zu schaffen. Die horizontalen DIMM-Slots lassen ein problemloses Wechseln der Speicherriegel zu, allerdings entpuppen sich die verwendeten Sockel als etwas schwergängig, so daß wir die Speicherbestückung des ausgebauten Mainboards empfehlen. Aufgrund der dicht neben der CPU angeordneten Stromkabel bietet sich die Verwendung eines CPU-Kühlers in der Tower-Bauform an. Der Arbeitsspeicher kann durch den Bodenlüfter des Netzteiles gekühlt werden und der Chipsatz läuft so kühl, daß hier keine aktiven Kühlungsmaßnahmen notwendig sind.
Links unterhalb des Chipsatzes sehen wir die CMOS-Batterie, rechts daneben einen Piezo-Speaker und das gesockelte BIOS mit CLEAR-CMOS Jumper. Am unteren Rand des Mainboards befinden sich der Floppy-Anschluß, zwei USB-Header sowie die Gehäuse-Anschlüsse (Power, Reset, LEDs).
Ein Winbond W83627HF-AW Super I/O- und Monitoring-Chip befindet sich links neben den PCI-Steckplätzen - schade, denn die Version 83627THF-AW hätte zusätzlich noch eine Lüftersteuerung geboten.
Oberhalb des Winbond W83627HF-AW befindet sich der 10/100 MBit PHY RTL8201CL von Realtek, darüber der AC97 6-Kanal Audio-Codec ALC655 des selben Herstellers.
1. Vorwort und Chipsatz
2. Chaintech S1689: Lieferumfang
3. Chaintech S1689: Layout #1
4. Chaintech S1689: Layout #2
5. Chaintech S1689: BIOS und Overclocking
6. Chaintech S1689: Stabilität und Auffälligkeiten
7. Setup, Audio, USB, IDE, Taktraten
8. Benchmarks: CPU und Speicher
9. Benchmarks: 3D
10. Benchmarks: Encoding
11. Fazit
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