Chieftec Maestro im Test - 3/5
08.09.2006 by Martin
Der komplette Artikel als Druckversion
Einbau: Netzteil und Mainboard
Kommen wir nun zum Zusammenbau und wer denkt, ich wäre mit dem Meckern bereits fertig, sollte lieber nicht weiterlesen ;-)
Die Anleitung ist nur als rudimentär zu bezeichnen, doch wer schon einmal einen Computer von innen gesehen hat, kann sie bis zum Einbau des optischen Laufwerkes getrost im Gehäuse liegen lassen.
Im Inneren des Chieftec Maestro geht es eng zu, der Einbau der Komponenten muss daher gut geplant werden. Beginnen sollte man mit dem Netzteil, um später nichts kaputt zu machen. Als Mainboard verwenden wir das Asus A8N-VM CSM, eine Micro-ATX Platine mit NVIDIAs GeForce 6150/MCP 430 Chipsatz.
Das Mainboard sollte mit CPU und Speicher bestückt werden, aber noch ohne Kühler ins Gehäuse wandern. Die Längsstreben und Platzverhältnisse lassen schon diese Kombination zum artistischen Drahtseilakt werden. Und wer hat schon Lust, das komplette Gehäuse in seine Einzelteile zu zerlegen, nur um das Mainboard einbauen zu können?
Anschliessend kann der CPU Kühler folgen. Bei der Auswahl sollte man sich auf die kompakten und niedrigen Modelle beschränken, Towerkühler scheitern an der Höhenbeschränkung von maximal 8 cm Gesamthöhe.
Ein großes "Dankeschön" an Chieftec für die genial platzierte Längsstrebe. In meinem Fall ist es beim dritten Versuch ein Thermaltake TR2-M6 SE(K8) für 6,90 € geworden, dessen Lüfter später noch gegen ein leiseres Modell getauscht wurde.
Weiter: 4. Einbau: Die Laufwerke
1. Einleitung und Eckdaten
2. Erster Eindruck und Äußeres
3. Einbau: Netzteil und Mainboard
4. Einbau: Die Laufwerke
5. Fazit
Diesen Testbericht diskutieren...