Rückseite und Boden
CM Storm setzt beim Sniper auf eine besonders effektive Kühlung der CPU und ordnet um den Prozessorkühler herum Gehäuselüfter an. Aus diesem Grund wurde das Netzteil entgegen des gängigen ATX-Designs unter das Motherboard verlagert.
Ganz oben finden sich zwei Schlauchdurchführungen für externe Wasserkühlungen. Im Lieferumfang sind zwei weitere Gummidurchführungen enthalten.
Die Slotbleche der Erweiterungssteckplätze wurden perforiert, um die Durchlüftung des Gehäuses weiter zu verbessern. Rechts sehen wir eine weitere Besonderheit des Gehäuses, den StormGuard. Es handelt sich um eine Kabeldurchführung, welche den Diebstahl von Peripheriegeräten wie Mäusen und Tastaturen verhindern soll. Das Kabel wird hier eingefädelt und ohne das Gehäuse zu öffnen kann niemand die Maus entfernen.
Beim Netzteil gibt das Sniper dem Benutzer die Wahl, wie herum er es einbaut. Modelle mit einem Lüfter im Boden können so platziert werden, dass der Lüfter entweder nach oben oder nach unten weist. Da es keinen Staubfilter unterhalb des Netzteils gibt, bietet sich die Ausrichtung nach oben an.
Vorsicht ist allerdings in dem Fall geboten, wenn eine zusätzliche Grafikkarte in einem der unteren Steckplätze verbaut wird. Hier kann es vorkommen, dass Netzteil und Grafikkartenlüfter in entgegengesetzten Richtungen arbeiten und sich gegenseitig behindern. In diesem Fall sollte der Netzteillüfter nach unten weisen.
Die Unterseite des Sniper besitzt wie die Oberseite eine Abdeckung aus Kunststoff. Der Hersteller hat hier vier Füße montiert, welche sich seitlich ausklappen lassen. Alternativ werden vier kleinere, runde Standfüße mitgeliefert, mit denen sich das Gehäuse auch auf einer Schreibtischplatte aufstellen lässt.