Im Inneren
Nun entfernen wir die beiden Seitenteile und wagen einen Blick ins Innere des Sniper. Am linken Seitenpanel kann man wahlweise einen Lüfter mit 20,0 cm Durchmesser oder zwei Lüfter mit je 12,0 cm Durchmesser befestigen.
Im vorderen Bereich des Gehäuses befinden sich unterhalb der fünf 5,25-Zoll-Einschübe noch fünf Schächte für interne 3,5-Zoll-Festplatten. Diese wurden um 90° gedreht so dass viel Platz für den Einbau von Mainboard und Grafikkarten bleibt. Auf dem nicht herausnehmbaren Mainboardtray sehen wir eine Beschriftung als Montagehilfe für die Hauptplatine.
Unter dem Gehäusedeckel finden wir den ersten 20-cm-Lüfter aus transparentem Kunststoff. Alternativ kann man statt seiner auch zwei Lüfter mit 12,0 cm Durchmesser oder einen Radiator mit Abmessungen von 12,0 x 24,0 cm verbauen.
Auf der Rückseite befindet sich ein schwarzer Lüfter mit 12,0 cm Durchmesser, welcher die heiße Abluft des Prozessorkühlers aus dem Gehäuse befördert. Das Mainboardtray weist im Bereich des CPU-Kühlers eine praktische Aussparung auf, welche den Ausbau verschraubter Kühler ohne vorherige Entfernung des Motherboards ermöglicht.
Im Mittelteil sehen wir die Kabelklemme "StormGuard" sowie die gelochten Soltblenden. Erweiterungskarten werden im Sniper nicht verschraubt, sondern mit einer Kunststoffklemme kabellos befestigt. Das ist schön und halbwegs gut, doch Schrauben sind unserer Meinung nach der einfachere und bessere Weg, zumal wir für die Befestigung der Hauptplatine sowieso einen Schraubendreher benötigen.
Unten sehen wir die Aussparung für das Netzteil, welches leider nicht entkoppelt wird. Auch auf einen Staubfilter im Gehäuseboden hat der Hersteller leider verzichtet.
Dafür gibt es einen Staubfilter für einen optionalen Gehäuselüfter. Der Benutzer kann zwischen Modellen mit 12,0 und 14,0 cm Durchmesser wählen.