Fazit: ASUS Arctic Square
Der ASUS Arctic Square überzeugt mit einer sehr guten Kühlleistung sowie einer ordentlichen Verarbeitung. Wir hätten uns eine glattere Bodenplatte gewünscht und obwohl sich der innenliegende 92 mm Lüfter mit seinen blauen LEDs per Pulsweitenmodulation regeln lässt, ist der Kühler leider nie richtig leise. Positiv fallen die kompakten Abmessungen auf, mit denen der ASUS Arctic Square in den meisten Gehäusen ausreichenden Platz finden sollte. Für die Montage muss leider das Mainboard ausgebaut werden. Der Kühler bietet ein gutes Potential für Übertaktungsversuche, ist mit einem Preis von 49,90 Euro allerdings alles andere als billig.
Fazit: Coolink Silenator
Etwas preiswerter ist der Coolink Silenator: Für 39,90 € erhält man einen soliden Trumkühler mit drei Heatpipes und einem 120 mm Lüfter inklusive Potentiometer. Der Benutzer kann hiermit die gewünschte Lüfterdrehzahl einstellen, ein 4-Pin Anschluss für die Regelung über das Mainboard per Pulsweitenmodulation wäre uns allerdings lieber gewesen. Positiv vermerken wir, dass Coolink den Lüfter zumindest ansatzweise entkoppelt und die Montage - nach dem Ausbau des Mainboards, recht leicht von der Hand geht. Die Kühlleistung ist ordentlich, so dass wir bei maximaler Drehzahl sogar noch etwas Übertaktungspotential für unseren Core 2 Extreme QX6800 sehen.
Fazit: Scythe Kama Cross
Nochmals preiswerter ist der Kama Cross des japanischen Herstellers Scythe. Für 29,90 € erhält man einen sehr leisen Kühler mit einem ungewöhnlichen Design, dessen Kühlleistung für unseren Core 2 Extreme QX6800 zwar ausreicht, der aber kein weiteres Übertaktungspotential bietet. Im Zusammenspiel mit aktuellen Dual-Core Prozessoren, deren TDP zumeist deutlich niedriger angesiedelt ist, stellt auch das Übertakten für dieses Modell kein Problem dar. Der Kama Cross ist gut und güstig, besonders erfreulich ist die kinderleichte Montage, die keinen Ausbau das Mainboards erfordert.