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CPU-Kühler-Vergleich 2008

Autor: doelf - veröffentlicht am 26.07.2008 - Letztes Update: 13.11.2008
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UPDATES:

Es ist der 26. Juli 2008 und der Sommer ist nach Deutschland zurückgekehrt. Wir werden diese Gelegenheit ergreifen, um in den nächsten Tagen einige CPU-Kühler vorzustellen, welche wir während der letzten Woche getestet haben. Immer wieder überarbeiten die Hersteller ihre Designs, tauschen die Heatpipes gegen Versionen mit einem größeren Durchmesser, ändern die Form und Anordnung der Finnen oder ersetzen schlichtweg den Lüfter mit einem stärkeren oder leiseren Modell. Ob die neuen Modelle auch immer besser sind, wird uns diese Testreihe verraten.

Das Testsystem
In den letzten Monaten mussten wir viel Kritik erdulden. Die einen wünschten sich Testläufe mit anderen Prozessoren, doch die digitalen Thermal-Sensoren (DTS), welche wir in AMDs Phenom Prozessoren vorfinden, melden keine verlässlichen Temperaturen und somit bleiben wir bei unserem Intel Core 2 Extreme QX6800. Andere wünschten sich mehr Realismus durch den Einbau der Testplattform in ein PC-Gehäuse. Dieser Vorschlag ist an sich vernünftig, doch jedes Gehäuse nimmt massiven Einfluss auf die Ergebnisse der Kühler. Ein Kühler mag vom Luftfluss in einem Gehäuse stark profitieren, schneidet in einem anderen Modell jedoch viel schlechter ab. Material, Anordnung der Komponenten, der Luftfluss von Netzteil und den Gehäuselüftern - all diese Variablen machen eine objektive Beurteilung der CPU-Kühler so gut wie unmöglich und somit bleiben wir bei unserer offenen Testplattform.

Dennoch hat sich unsere Testplattform ein wenig verändert und setzt die CPU und deren Abwärme noch etwas mehr in den Vordergrund. Im letzten Jahr verwendeten wir für unseren Kühlervergleich und die Netzteiltests ein und die selbe Plattform, nun haben wir die Hardware etwas reduziert, damit die überflüssigen Geräte das Ergebnis nicht verfälschen:

  • CPU: Intel Core 2 Extreme QX6800 @ 2,93 GHz und 1067 MHz FSB (TDP: 130 Watt)
  • Netzteil: be quiet! BQT P6-Pro 530 Watt
  • Mainboard: MSI P6N SLI Platinum mit NVIDIA nForce 570i SLI Chipsatz
  • Arbeitsspeicher: 2 x Corsair Dominator CM2X1024-8500C5D 1 GByte DDR2-1066 (5-5-5-18)
  • Grafikkarte: MSI NX7900GT-VT2D256E
  • Festplatte: Maxtor DiamondMax Plus 8 40 GB ATA133 7200RPM
  • Windows XP SP2, DirectX 9C, Chipsatztreiber 8.22 WHQL

Zu unseren Messwerten
Weiterhin hagelte es regelmäß Kritik, da - nach Meinung etlicher Leser - unsere Messwerte unrealistisch hoch waren. Dies lässt sich zum Glück recht leicht erklären, da es sich schlicht und einfach um unterschiedliche Messpunkte und Sensoren handelt. Wir verwenden die digitalen Temperatursensoren (DTS) innerhalb der einzelnen CPU-Kerne, um an unsere Messergebnisse zu gelangen. In Intels Core 2 Prozessoren kommen gleich mehrere dieser Sensoren zum Einsatz, welche der Hersteller insbesondere an ausgemachten Hotspots angeordnet hat. Aus den einzelnen Werten wird pro Kern wird ein Maximalwert ermittelt und an das Platform Environment Control Interface (PECI) weitergegeben. Diese Temperaturwerte lassen sich mit Programmen wie Core Temp oder CPU Temp Watch für jeden Kern auslesen, allerdings wird nicht die absolute Temperatur übermittelt, sondern die Differenz zwischen der absoluten Temperatur und der zulässigen Maximaltemperatur des Prozessors (Tjunction). Bei unserem Core 2 Extreme QX6800 wurde die Tjunction auf 100°C festgelegt.

In seinen Datenblättern gibt Intel hingegen die Tcase der Prozessoren an, diese Temperatur ist deutlich niedriger und bezieht sich auf die maximal erlaubte Oberfächentemperatur des Heatspreaders. Bei unserem Core 2 Extreme QX6800 beträgt die Tcase 64,5°C. Gemessen wird dieser Wert mit Hilfe eines Temperaturfühlers, welchen man mittig auf dem Heatspreader platziert. Damit der Sensor nicht hervorsteht, muss für den Fühler und sein Kabel zunächst eine Rille in den Heatspreader geschnitten werden. Kühlerhersteller nutzen diese Methode um sicherzustellen, dass ihre Konstruktion die entstehende Abwärme auch schnell genug abführen kann.

Und dann gibt es noch jene Werte, welche das BIOS des Mainboards über Monitoring-Chips ausliest. Diese Temperaturen werden auch von etlichen Programmen angezeigt, doch was und wie hier gemessen wird, bleibt zumeist ein Geheimnis der Mainboard-Hersteller. Diese Werte können nur als grober Anhaltspunkt dienen und spiegeln weder die Kern- noch die Tcase-Temperaturen wieder.

Die Werte, welche wir für die vier Kerne unseres Prozessors auslesen, dürfen demnach deutlich über Tcase (64,5°C) liegen, müssen zugleich aber unter Tjunction (100,0°C) bleiben. Bereits einige Grad vor dem Erreichen dieses Schwellenwerts legt Intels Quiet System Technology (QST) die maximale Lüfterdrehzahl an und kurz vor dem Erreichen von Tjunction setzt das Throttling ein. Hierbei wird mit allen Mitteln versucht, das drohende Überhitzen des Prozessors abzuwenden. So werden Taktzyklen übersprungen, der Multiplikator auf 6 herabgesetzt und die VCore verringert.

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Inhaltsverzeichnis:
  1. Einleitung und Testsystem
  2. Trends und Übersicht des Testfeldes
  3. Referenz: Scythe Andy Samurai Master, Scythe Kama Cross, Scythe Ninja Plus und Xigmatek HDT-S1283
  4. Scythe Ninja 2 #1
  5. Scythe Ninja 2 #2
  6. Scythe Ninja 2 #3
  7. Titan TTC-NK35TZ/PW(BX) #1
  8. Titan TTC-NK35TZ/PW(BX) #2
  9. Auras CTC-868 Transformer #1
  10. Auras CTC-868 Transformer #2
  11. Auras CTC-868 Transformer #3
  12. Zaward Gyre #1
  13. Zaward Gyre #2
  14. Zaward Gyre #3
  15. Noctua NH-U12P #1
  16. Noctua NH-U12P #2
  17. Noctua NH-U12P #3
  18. Noctua NH-C12P #1
  19. Noctua NH-C12P #2
  20. Noctua NH-C12P #3
  21. Xigmatek HDT-S1283 Red Scorpion #1
  22. Xigmatek HDT-S1283 Red Scorpion #2
  23. Xigmatek HDT-S1283 Red Scorpion #3
  24. Xigmatek HDT-S1284 Achilles #1
  25. Xigmatek HDT-S1284 Achilles #2
  26. Xigmatek HDT-S1284 Achilles #3
  27. Cooler Master Hyper Z600 #1
  28. Cooler Master Hyper Z600 #2
  29. Cooler Master Hyper Z600 #3
  30. Cooler Master Hyper Z600 #4
  31. Scythe Kama Angle #1
  32. Scythe Kama Angle #2
  33. Scythe Kama Angle #3
  34. Kühlleistung: IDLE, Durchschnittstemperatur aller Kerne
  35. Kühlleistung: IDLE, Einzeltemperaturen der Kerne
  36. Kühlleistung: Volllast, 2 Kerne, Durchschnittstemperatur aller Kerne
  37. Kühlleistung: Volllast, 2 Kerne, Einzeltemperaturen der Kerne
  38. Kühlleistung: Volllast, 4 Kerne, Durchschnittstemperatur aller Kerne
  39. Kühlleistung: Volllast, 4 Kerne, Einzeltemperaturen der Kerne
  40. Schallpegelmessung
  41. Schallpegel vs. Kühlleistung
  42. Fazit #1
  43. Fazit #2
  44. Fazit #3
Startstart
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